Fractal Design – Define 7 Mini Black TG Light Tint Gehäuse im Test

Mit dem Define 7 Mini haben wir heute passend zum Release die Micro-ATX-Version des Define 7 Gehäuses von Fractal Design im Test, welche neben einer hochwertigen Verarbeitung sowie einem dezenten Design auch mit einem leisen Betrieb des verbauten Systems überzeugen möchte.

Welche Details in dem neuen Define 7 Mini TG Light Tint stecken und wie sich das neue Micor-ATX Gehäuse von Fractal Design in unserem Test geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Review.

 

Technische Details:

Maße: 205 x 399 x 406 mm (B x H x T)
Material: Stahl, Kunststoff, Aluminium, Tempered Glass
Gewicht: 6,84 kg
Farbe: Schwarz
Formfaktor: mATX / Mini-ITX
Lüfter insgesamt möglich: 3x 120 / 2x 140 mm (Vorderseite)
2x 120 / 140 mm (Deckel)
1x 120 mm (Rückseite)
1x 120 mm (Boden)
Davon vorinstalliert: 1x 140 mm (Front, Dynamic X2 GP-14)
1x 120 mm (Rückseite, Dynamic X2 GP-12)
Staubfilter: Vorderseite, Boden, Deckel
Radiator-Mountings (bei teilweisem Verzicht auf ODD-/HDD-Käfig): 1x max. 240 / 280 mm (Vorderseite)
1x max. 240 mm (Deckel)
1x max. 120 mm (Rückseite)
1x max. 120 mm (Boden)
Laufwerksschächte: 2x 3,5/2,5 Zoll
2x 2,5 Zoll (4x max.)
Netzteil: 1x Standard ATX (optional)
Erweiterungsslots: 4
I/O-Panel: 1x USB 3.1 Type C
2x USB 3.0
2x USB 2.0
2x 3,5 mm Klinke (Audio-In/Out)
Maximale CPU-Kühler-Höhe: 167 mm
Maximale Grafikkartenlänge: 306 mm mit Frontlüfter (331 mm max.)
Maximale Netzteillänge: 165 mm mit HDD-Käfig (200 mm max.)
Kabelführungsraum: 15 – 25 mm

 

Lieferumfang:

  • 1x Fractal Design Define 7 Mini (in gewählter Variante)
  • 1x Deckelblende mit Luftauslass
  • 1x Box mit Zubehör (Schrauben, Abstandshalter, Kabelbinder)
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x Microfasertuch

 

Design und Verarbeitung:

Wie wir es in der Zwischenzeit von vielen Gehäusen aus dem Hasue Fractal Design kennen, kommt auch bei dem Define 7 Mini eine neutrale Verpackung zum Einsatz.
Auf der Vorderseite ist neben der Modellbezeichnung und einer Beschreibung auch eine Skizze des enthaltenen Gehäuses zu finden.

Auf der Verpackungsrückseite wurde eine weitere Skizze inkl. einer kurzen Beschreibung abgedruckt, welche einem die einzelnen Elemente des Gehäuses näher bringen.

Innerhalb der OVP wird das Gehäuse durch zwei Styroporpolster geschützt und übersteht den Transport zum Käufer somit auch ohne eine weitere Umverpackung unbeschadet.

Äußeres Erscheinungsbild

Wie wir es schon vom Define 7 Compact her kennen, gibt es auch das neue Define 7 Mini nicht in unterschiedlichen Farbvarianten, sondern nur in einer Variante ohne Seitenscheibe sowie in der von uns in diesem Test herangezogenen Variante, welche über leicht getönte Seitenscheiben verfügt.

Gleich nachdem man das Define 7 Mini TG Light Tint aus seiner Verpackung entnommen hat, wird man auf den ersten Blick nur einen deutlichen Größenunterschied zur normalen Version des Define 7 🛒, sowie dem Define 7 Compact 🛒, welches wir auch schon im Test hatten, feststellen.

Das wichtigste Designelement ist somit auch bei dem Define 7 Mini TG Light Tint die aufgesteckte Kunststofffront, welche auch bei der TG-Edition für das schlichte Auftreten des Gehäuses verantwortlich ist.
Zwar wurde auch die Frontblende ebenfalls mit einer gebürsteten Aluminiumplatte ausgestattet, jedoch hat Fractal Design auf die Möglichkeit, die Frontblende des Define 7 Mini TG aufklappen zu können, verzichtet.

Nimmt man die aufgesteckte Gehäusefront vom Gehäusekorpus ab, so hat man einen freien Blick auf den vorinstallierten 140-mm-Lüfter. Bei dem verbauten Lüfter handelt es sich um einen schwarzen Dynamic X2 GP-14 Lüfter aus eigenem Hause.

Um trotz der geschlossenen und gedämmten Gehäusefront eine bestmögliche Kühlung der im Inneren verbauten Komponenten zu ermöglichen, hat Fractal Design in die beiden Außenseiten der aufgesteckten Frontblende Lufteinlässe eingelassen. Diese wurden auf der Innenseite mit abnehmbaren Staubfiltern ausgestattet.

Das I/O-Panel wurde in die vordere Kante des Gehäusedeckels eingearbeitet. Neben der Power- und Resettaste wurden hier auch die obligatorischen Audioanschlüsse untergebracht. Zudem hat Fractal Design an dieser Stelle auch noch zwei USB 2.0 und zwei USB 3.0 Anschlüsse sowie ein USB Type C Anschluss untergebracht.

Betrachtet man das Gehäuse einmal von der Oberseite aus, so findet man wie auch bei den anderen Modellen der Define 7 Reihe einen geschlossenen Gehäusedeckel vor.

Der an dieser Stelle verbaute Metalldeckel ist einfach nur auf das Gehäuse aufgesteckt

und kann auf Wunsch ganz einfach gegen den zweiten, im Lieferumfang enthaltenen, Gehäusedeckel ausgetauscht werden.

Dieser Gehäusedeckel ist mit einem geschlitzten Luftauslass ausgestattet. Schaut man sich den Aufbau des Luftauslasses einmal etwas genauer an, so ist zu erkennen, dass dieser an das Fractal Design Logo angelehnt ist.
Um den Luftauslass vor eindringendem Staub schützen zu können, wurde am Gehäusekorpus ein abnehmbarer Staubfilter verbaut.

Am Luftauslass lassen sich bis zu zwei 120-mm- oder 140-mm-Lüfter verbauen.
Auf Montagemöglichkeiten für zusätzliche Festplattenkäfige oder einen Montagepunkt für einen Fillport, welchen wir schon von den größeren Modellen her kennen, findet man bei dem Define 7 Mini hingegen nicht.

Mit einem Blick auf die Gehäuserückseite findet man direkt unterhalb des Gehäusedeckels zwei kleine Kunststoffelemente vor, mittels welchen man die beiden Seitenwände entriegeln kann.

Wie wir es von den meisten Gehäusen her kennen, wurde auch das Define 7 Mini neben dem Ausschnitt für das I/O-Panel mit einem Luftauslass ausgestattet. Fractal Design hat das Define 7 Mini an dieser Stelle schon mit einem 120-mm-Lüfter ausgestattet.

Im weiteren Verlauf sind vier gelochte Slotblenden zu finden. Der Einbauplatz für das ATX-Netzteil befindet sich am Gehäuseboden und wurde mit vier Montagebohrungen versehen. Im Vergleich zu vielen anderen Gehäusen wurden diese Montagebohrungen jedoch nicht direkt in das Gehäuse eingelassen, sondern in eine Montageblende, welche sich in zwei Richtungen montieren lässt.

Mit einem Blick auf die Gehäuseunterseite findet man einen mächtigen Staubfilter vor. Dieser erstreckt über die gesamte Gehäusetiefe und kann zur Reinigung vom Gehäuse abgenommen werden.

Durch diesen großen Staubfilter wird nicht nur das Netzteil vor Staub geschützt, sondern auch das Gehäuseinnere selbst, denn vor dem Netzteil befindet sich noch ein großflächiger Lufteinlass, hinter welchem man einen weiteren 120-mm-Lüfter verbauen kann.
Für einen sicheren Stand sorgen vier gummierte Standfüße.

Wo die rechte Seitenwand noch komplett schlicht daher kommt,

wurde auf der linken Gehäuseseite unseres Testmusters eine Seitenwand aus leicht getöntem und gehärtetem Echtglas zu verbaut.

 

Blick ins Innere

Auch wenn man durch die verbaute Echtglasseitenwand schon einige Details des Innenraums erkennen kann, werden alle Details erst dann sichtbar, wenn man die beiden Seitenwände vom Gehäuse abnimmt.

Sobald man die beiden Seitenwände vom Gehäuse abnimmt, wird einem neben dem besonderen Montageprinzip auch die Dämmmatte auffallen, welche Fractal Design an der rechten Seitenwand angebracht hat.

Bei der Befestigung der beiden Seitenwände setzt Fractal Design nicht wie sonst meist üblich auf Rändelschrauben, sondern auf Klipse, welche in den Gehäusekorpus eingelassene wurden. In diese Klipse rasten dann die Metallnasen ein, welche sich auf der Innenseite der beiden Seitenwände befinden. Um diese Befestigungsmöglichkeit auch bei der Echtglasseitenwand zu ermöglichen, wurde die gehärtete Glasscheibe auf der Innenseite an der unteren und oberen Kante mit einer kleinen Metallblende ausgestattet.

Hat man die beiden Seitenwände vom Gehäuse abgenommen, so ist ein Aufbau zu erkennen, welcher sich vor allem im vorderen Bereich von der normalen Version des Define 7 unterscheidet.

Wie wir es von den meisten aktuellen Gehäusen her kennen, wurde auch das Define 7 Mini im unteren Bereich mit einem Netzteiltunnel ausgestattet.
Der verbaute Netzteiltunnel wurde weitestgehend aus schwarz lackiertem Stahlblech gefertigt. Auf der Oberseite hat Fractal neben Luftschlitzen auch Montagebohrungen eingelassen, welche die Montage von zwei 2,5″-Festplatten ermöglichen.

Im vorderen Drittel wurde der Netzteiltunnel auf der Oberseite mit zwei Kunststoffblenden ausgestattet. Wo die vordere Kunststoffblende den Montagebereich für einen 280-mm-Radiator verdeckt, verdeckt die hintere Kunststoffblende den darunter befindlichen HDD-Käfig.

Mit einem Blick auf den Mainboardschlitten findet man neben den schon vorinstallierten Abstandhaltern für die Mainboardmontage sowie der in der Zwischenzeit üblichen Aussparung zur Kühlermontage auch mehrere gummierte Kabeldurchführungen vor.

Auf der Rückseite des Mainboardschlittens wurden unterhalb der Aussparung, welche der einfachen Kühlermontage dient, zwei Montageblenden verbaut, an welchen man jeweils eine 2,5″-Festplatte verbauen kann. Auf Wunsch lassen sich diese Blenden auch auf der Oberseite des Netzteiltunnels verbauen.

Für ein sauberes Kabelmanagement hat Fractal Design die Rückseite des Mainboardschlittens nicht nur mit mehreren Montagepunkten für die Aufnahme von Kabelbindern ausgestattet,

sondern es wurden auch mehrere Klettkabelbinder vorinstalliert, welche als Kabelführung dienen.

Im Netzteiltunnel hat Fractal Design im vorderen Bereich einen Festplattenkäfig verbaut, in welchem man zwei 2,5″- oder 3,5″-Festplatten verbauen kann.

Der Montageplatz für das ATX-Netzteil befindet sich im hinteren Bereich des Netzteiltunnels und wurde am Gehäuseboden mit vier kleinen Gummientkopplern ausgestattet.

Dank des im Gehäuseboden eingelassenen Lufteinlasses sowie dem gelochten Aufbau des Netzteiltunnels kann das verwendete Netzteil in jeder der zwei möglichen Montagerichtungen frische Luft zur Kühlung ansaugen.

Die Verarbeitung des Define 7 Mini TG Light Tint wurde seitens Fractal Design sauber und hochwertig ausgeführt.

 

Montage:

Wie wir es in der Zwischenzeit von anderen Gehäusen aus dem Hause Fractal Design kennen, setzt man in bestimmten Bereichen lieber auf eine feste Montage der Komponenten als auf eine weitestgehend werkzeuglose Montage. Dies hat den Vorteil, das die verbaute Hardware vor allem bei einem häufigen Transport des Systems immer fest an Ort und Stelle sitzt.
Bei der Mainboardmontage kann man sich den ersten Montageschritt sparen, denn die zur Montage notwendigen Abstandshalter wurden schon seitens Fractal Design in den Mainboardschlitten eingedreht. Hierdurch kann man das Mainboard ganz einfach auf den Abstandhaltern positionieren und mit diesen verschrauben.
Durch das Platzangebot von 167 mm kann man in dem Define 7 Mini fast alle gängigen Tower-Kühler verbauen.
Die Montage einer internen Wasserkühlung ist auf Wunsch ebenso möglich. Für den Fall, dass man eine solche Wasserkühlung verbauen möchte, kann man hinter der Gehäusefront einen bis zu 280 mm großen Radiator und am Gehäusedeckel einen bis zu 240 mm großen Radiator montieren. Sollte einem die so erreichte Kühlleistung noch nicht ausreichen, so kann man an der Gehäuserückseite noch einen 120 mm großen Radiator verbauen. Auch am Gehäuseboden kann ein weiterer 120-mm-Radiator montiert werden. In diesem Fall muss man jedoch den im Netzteiltunnel verbauten Festplattenkäfig ausbauen.
Die Erweiterungskarten können durch die verbauten Rändelschrauben ohne entsprechendes Werkzeug befestigt werden und dürfen je nachdem, ob hinter der Gehäusefront Lüfter verbaut sind oder nicht, eine Länge von bis zu 306 bzw. 331 mm haben.
Die entkoppelte Montage von zwei 3,5″-Festplatten ist in den beiden Festplattenkäfigen im Netzteiltunnel möglich. Anstelle von 3,5″-Festplatten können an dieser Stelle auch 2,5″-Festplatten verbaut werden.
Zwei weitere 2,5″-Festplatten lassen sich auf der Rückseite des Mainboardschlittens verbauen. In Kombination mit optional erhältlichen Montagerahmen lassen sich auf der Oberseite des Netzteiltunnels zwei weitere 2,5″-Festplatten verbauen.
Das verwendete ATX-Netzteil kann vom Gehäuseboden entkoppelt und in zwei Richtungen montiert werden. Da das Define 7 Mini nicht nur am Gehäuseboden mit einem Lufteinlass ausgestattet wurde, sondern auch der Netzteiltunnel über Luftöffnungen verfügt, kann das Netzteil in beiden Montagevarianten ausreichend gekühlt werden.

Im direkten Vergleich zum ebenfalls neuen Meshify 2 Mini, welches über einen baugleichen Innenraum verfügt, ist das Platzangebot auf der Rückseite des Mainboardschlittens aufgrund der verbauten Dämmmatte etwas geringer, wodurch sich überschüssige Kabel nicht ganz so einfach verstecken lassen und man sich für eine saubere Kabelführung etwas mehr Mühe geben muss.

Auch wenn Fractal Design im neuen Define 7 Mini keine beleuchteten Lüfter verbaut hat, stellt das Gehäuse durch die verbaute Echtglasseitenscheibe eine gute Grundlage für den Aufbau eines schicken und kompakten Casemods dar. Dank des dezenten Aufbaus eignet sich das Gehäuse im Auslieferungszustand jedoch vor allem für designbewusste Anwender, welche ein schlichtes Gehäuse ihr eigen nennen wollen.

 

Messungen:

Neben der Verarbeitung sowie der Ausstattung kommt es bei einem Gehäuse auch auf eine bestmögliche Kühlung und somit auf einen guten Luftstrom an.

Das hierzu eingesetzte Testsystem besteht aus diesen Komponenten:

Die Testergebnisse sind bei einer Raumtemperatur von ca. 21,0 °C (zu Beginn der Testphase gemessen) entstanden. Die eingesetzten Lüfter werden bei maximaler Drehzahl betrieben. Protokolliert wurde der maximale Mittelwert aller CPU Cores nach einem 30 minütigen Prime95 Stresstest.

Wir nutzen bei unseren Tests immer die ARCTIC MX-5 Wärmeleitpaste 🛒, um auch hier etwaige Schwankungen ausschließen zu können.

Die erreichten Temperaturen sind abhängig von dem genutzten System und können auch auf ähnlichen Systemen abweichen, vor allem dann, wenn andere oder weniger Lüfter in dem System verbaut werden. Da wir in alle Gehäusetests die gleiche Testplattform einsetzen, lassen sich die Messwerte jedoch gut miteinander vergleichen.

Schaut man sich das Testergebnis einmal etwas genauer an, so wird man schnell erkennen, dass unser Testsystem im Define 7 Mini TG nicht so gut gekühlt werden konnte wie im ebenfalls neuen Meshify 2 Mini, welches über einen identisch aufgebauten Innenraum verfügt.
Aufgrund der geschlossenen Gehäusefront sowie des geschlossenen Gehäusedeckels, welcher während unseres Test montiert war, kann im Define 7 Mini TG kein so starker und fokussierter Luftfluss erzielt werden wie im Meshify 2 Mini. Dank der im Define 7 Mini verbauten Dämmmatten sowie des weitestgehend geschlossenen Aufbaus kann das Gehäuse dafür jedoch mit einer deutlich geringeren Geräuschkulisse überzeugen.

 

Fazit:

Mit dem Define 7 Mini hat Fractal Design sein mächtiges Define 7 in einer neuen Version aufgelegt, welche sich vor allem an Anwender richtet, die ein kompaktes Micro-ATX Gehäuse suchen, das neben einer hochwertigen Verarbeitungsqualität auch eine gute Dämmung bietet. Im Vergleich zum normalen Define 7 muss man durch die kompakteren Abmessungen jedoch Abstriche bei der Maximalanzahl der einsetzbaren Lüfter sowie auch bei der Größe des eingesetzten Kühlers bzw. der eingesetzten Radiatoren machen. Trotz der kompakteren Abmessungen bekommt man in dem Define 7 Mini jedoch weiterhin problemlos schnelle Grafikkarten unter. Auch wenn das Gehäuse nur über schmale seitliche Lufteinlässe an der Gehäusefront verfügt, können die eingesetzten Komponenten dank des klar strukturierten Innenraums und den vorinstallierten Lüfter Komponenten auch im Auslieferungszustand schon gut gekühlt werden. Wie wir es von dem normalen Define 7 kennen, wurde auch die besonders kompaktere Version mit einem auswechselbaren Gehäusedeckel ausgestattet, wodurch dem Nutzer auch nach dem Kauf jederzeit die Wahl freisteht, ob er ein möglichst leises System aufbauen möchte oder ob er doch lieber das letzte bisschen an Luftdurchsatz benötigt. Im Bereich der Ausstattung kann das Define 7 Mini jedoch nicht nur durch die verbauten Dämmmatten sowie die austauschbaren Gehäusedeckel punkten, sondern auch durch die Anzahl der Anschlüsse am I/O-Panel sowie den integrierten Entkoppler. Durch den relativ schmalen Freiraum auf der Rückseite des Mainboardschlittens muss man sich nicht nur bei der von uns in diesem Test herangezogenen TG-Variante des Gehäuses etwas mehr Mühe beim Kabelmanagement geben, sondern auch bei der normalen Version, denn sonst kann es schnell einmal vorkommen, dass sich die rechte Seitenwand versehentlich von selbst öffnet. Die Verarbeitung wurde seitens Fractal Design durchweg sehr sauber ausgeführt. Preislich liegt das neue Define 7 Mini je nach Variante zwischen 110 € und 120 € 🛒. Neben der von uns in diesem Test herangezogenen TG-Version gibt es das neue Define 7 Mini auch in einer Version, welche auf beiden Außenseiten mit einer gedämmten Seitenwand ausgestattet ist.

Wir danken Fractal Design für die Bereitstellung des Testmusters.

Fractal Design – Define 7 Mini Black TG Light Tint

8.5

Lieferumfang

9.5/10

Kompatibilität

8.0/10

Kühlmöglichkeiten

8.5/10

Ausstattung

9.0/10

Lieferumfang

9.5/10

Modding

6.0/10

Preis

9.0/10

Pro

  • Schlichtes Design
  • In unterschiedlichen Versionen erhältlich
  • Integrierte Dämmmatten
  • Abnahmbare Staubfilter an allen Lufteinlässen
  • Platzangebot für potente Hardware
  • Entkoppelte Netzteil- & 3,5"-HDD-Montage

Contra

  • (Keine werkzeuglose Festplattenmontage)