Teufel – ZOLA Gaming Headset im Test

Mit dem ZOLA haben wir heute ein noch recht neues Gaming Headset von Teufel im Test, welches nicht nur von der klanglichen Seite her überzeugen möchte, sondern auch durch eine ganz besondere Optik.

Welche Details in dem noch recht neuen ZOLA stecken und wie sich das individualisierbare Gaming Headset von Teufel in unserem Test geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Review.

 

Technische Details:

Abmessungen: 17,7 x 19,2 x 9 cm (B x H x T)
Gewicht: 330 g
Anschlüsse: Klinkenbuchsen-Eingang 3,5 mm
Mikrofon-Eingang 3,5mm
7.1 USB Soundkarte
Kompatibilität: Android
iOS
Mac OS
PC
Xbox
PlayStation
Switch
Integrierter DSP: Ja
Klanganpassung: Ja
DTS Headphone:X: Ja
Treiber: 40 mm
Frequenzbereich: 10 – 20.000 Hz
Gehäuseaufbau: Geschlossen
Gehäusematerial: Aluminium, Kunststoff

 

Lieferumfang:

  • ZOLA Gaming Headset
  • Anschlusskabel mit Inline-Fernbedienung
  • USB-Soundkarte
  • Abnehmbares Mikrofon
  • Anleitung
  • ZOLA Mikrofon Windschutz + Ohrpolster (Paar) – (In gewählter Farbe)
  • ZOLA Cover (Paar) – (In gewählter Farbe)

 

Design und Verarbeitung:

Das ZOLA Gaming Headset wird von Teufel in einer Verpackung geliefert, welche in einem neutralen Design gehalten ist. Auf der Verpackungsoberseite wurde neben der Modellbezeichnung auch eine Skizze des enthaltenen Headsets abgedruckt. Eine Übersicht des Lieferumfangs ist auf der Verpackungsaußenseite zu finden.

Innerhalb dieser Verpackung ist das ZOLA Gaming Headset sowie die einzeln erhältlichen Cover und der im Set mit den Ohrpolstern erhältliche Mikrofonschutz in drei einzelnen Kartons untergebracht.

Entnimmt man das ZOLA Gaming Headset aus seiner Verpackung, so kann man auf den ersten Blick denken, dass Teufel hier mehrere essenziell wichtige Elemente vergessen hat.

Neben weichen Ohrpolstern, welche für einen angenehmen Tragekomfort sorgen und die in den Ohrmuscheln verbauten Treiber durch ihren Aufbau auch vor feinem Schmutz schützen,

wurde das ZOLA Gaming Headset im Auslieferungszustand auch nicht mit optisch ansprechenden Covern auf den Außenseiten der Ohrmuscheln ausgestattet.

Dies hat den Hintergrund, dass Teufel das ZOLA Gaming Headset so aufgebaut hat, dass es sich durch den Nutzer selbst an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt.
Neben den beiden Grundfarben Dark Gray und Light Gray bietet Teufel die Ohrpolster und den Mikroschutz sowie die beiden Kappen (Cover) für die Ohrmuscheln zusätzlich in vier weiteren Farben bzw. Farbkombinationen an, wodurch man schon gleich nach der Markteinführung ein kunterbuntes und an die eigenen Bedürfnisse angepasstes Headset designen kann.

Für unseren Test hat uns Teufel die Ohrpolster, Kappen und den Mikrofonschutz in der Farbe Coral Red zur Verfügung gestellt.
Die Ohrpolster sind hierbei mit einem hellroten, fast orangefarbenen Stoffbezug ausgestattet worden.

Wie wir es auch schon von anderen Ohrpostern aus dem Hause Teufel kennen, verfügen auch die Ohrpolster für das ZOLA Gaming Headset auf der Rückseite mit einem feinen Stoffbezug sowie eine mit einer sehr dünnen Kunststoffschicht ausgestatteten Rahmen, durch welchen sich die Polster auf die Ohrmuscheln aufziehen lassen.

Passend zur Farbgebung der Ohrmuschel wurde auch der Popschutz für das abnehmbare Mikrofon aus einem hellroten Schaumstoff hergestellt.

Schaut man sich die im Lieferumfang unseres Testmusters enthaltenen Kappen für die Außenseiten der Ohrmuscheln einmal etwas genauer an, so wird man schnell feststellen, dass diese beiden Kunststoffkappen nur im äußeren Bereich vollständig eingefärbt sind.

Zur Mitte hin wird die Lackierung der Kappen immer blasser, wodurch die Kappen in der Mitte leicht durchsichtig sind, was dazu führ, dass man das schwarze Kunststoffgehäuse der Ohrmuscheln sowie auch das in die Ohrmuscheln eingelassene Teufel Logo durch die aufgesteckten Kappen erkennen kann.

Die Ohrmuscheln wurden seitens Teufel mit einem ovalen Aufbau ausgestattet und sind im Falle unseres Testmusters aus schwarzem Kunststoff gefertigt.
Schaut man sich die linke und rechte Ohrmuschel einmal genauer an, so wird einem als erstes die kleinen Schlaufen auffallen, welche zum lösen der modularen Kappen auf den Außenseiten beider Ohrmuschel angebracht wurden.

Vor dieser Schlaufe wurde die linke Ohrmuschel mit einem vertieft eingelassenen Klinkeanschluss ausgestattet. Der hier verbaute 3,5-mm-Klinkeanschluss verfügt nicht nur über vier Pole, sondern wurde auch mit einer Arretierung ausgestattet, was es ermöglicht, das mitgelieferter Anschlusskabel vor einem versehentlichen herausrutschen zu sichern.

An der vorderen Kante wurde die linke Ohrmuschel mit einem weiteren 3,5-mm-Klinkeanschluss für das abnehmbare Mikrofon ausgestattet.

Durch eine in die Vertiefung eingearbeitete Aussparung wird das Mikrofon so in der Ohrmuschel fixiert, dass es sich nicht wegdrehen kann.
Das mitgelieferte Mikrofon verfügt über einen flexiblen Schwanenhals, wodurch es sich sehr schnell und einfach vor dem Mund des Nutzers positionieren lässt.

Im Inneren der Ohrmuscheln hat Teufel jeweils einen 40-mm-Treiber verbaut. Die eingesetzten Treiber werden nicht nur durch das Kunststoffgehäuse der Ohrmuscheln selbst geschützt, sondern auch durch den grauen Stoffbezug, mit welchem die abnehmbaren Ohrposter unseres Testmusters ausgestattet wurden.

Die beiden Ohrmuscheln sind an zwei beweglichen Aluminiumelement befestigt, welche ein leichtes anwinkeln der Ohrmuscheln ermöglichen und den Übergang zu dem aus Kunststoff gefertigten Kopfbügel herstellen.

Der aus eloxiertem Aluminium gefertigte Bügel dient hierbei zugleich der Größenverstellung.

Wo Teufel den Kopfbügel unseres Testmusters auf der Oberseite aus mattschwarzem Kunststoff gefertigt hat,

wurde auf der Unterseite ein dickes und mit einem schwarzen Stoffbezug versehenes Polster angebracht.

Die Verarbeitung des ZOLA Gaming Headsets wurde seitens Teufel sauber ausgeführt. Um den Eindruck von zu viel Kunststoff etwas zu mindern, hätten wir uns auf der Oberseite des Kopfbügels jedoch einen Kunstlederbezug gewünscht. Dank der austauschbaren Elemente lässt sich die Optik sehr gut an den Geschmack des jeweiligen Nutzers anpassen.

 

Testsystem:

Getestet wurde das Headset an diesem Testsystem:

 

Anschluss und Inbetriebnahme:

Das ZOLA Gaming Headset kann auf zwei unterschiedliche wegen genutzt werden. Will man nur die Grundfunktionen des Headsets nutzen, so kann man das Headset einfach mittels des mitgelieferten Klinkekabels mit einem beliebigen Wiedergabegerät verbinden und gleich im Anschluss die Audiowiedergabe starten.
Will man jedoch den maximal möglichen Klanggenuss erleben, so muss man das Headset in Kombination mit der mitgelieferten USB-Soundkarte nutzen und auf die bereitgestellte Teufel Audio Center für ZOLA Software zurückgreifen.

Sobald man die Software das Erste mal startet, kann man auf Wunsch die genutzte Farbkombination auswählen, sodass nicht nur der Hintergrund des Teufel Audio Centers an das Design des Headsets angepasst wird, sondern auch die in der Software abgebildete Grafik des ZOLA Gaming Headsets wird in der Farbe des genutzten Headsets angezeigt.

Im Anschluss bekommt man eine kurze Erklärung der Magic Voice Funktion, mittels welcher man den Klang der eigenen Stimme verändern kann,

sowie der DTS Headphone: X2.0 Surround Funktion angezeigt.

Über die Startseite des Audio Centers lässt sich nicht nur die Lautstärke regulieren und das Mikrofon aktivieren bzw. deaktivieren, sondern man bekommt auch einen direkten Zugriff auf die Magic Voice und Surround Funktion geboten. Zudem kann man auch die unterschiedlichen Profile des integrierten Equalizers auswählen.

In die tiefgründigeren Einstellungsmöglichkeiten gelangt man über einen Klick auf die Schaltfläche “weitere Einstellungen”.

Im Softwareabschnitt “Audio” lässt sich die Lautstärke sowie auch die Balance einstellen.

Über den Menüpunkt “Mikrofon” kann die Mikrofon-Lautstärke eingestellt werden. Ferner kann der Mikrofon-Monitor aktiviert sowie Sample Rate des Mikrofons und Mikrofon-Balance eingestellt werden. 

Über den Menüpunkt “Surround Sound” lässt sich der virtuelle Surround Sound (DTS Headphones X V2) aktivieren und testen. Hierbei gilt es zu beachten, dass für ein bestmögliches Ergebnis dieser Funktion eine 5.1/7.1 Surround-Tonausgabe bei den gespielten Spielen oder abgespielten Medien notwendig ist. Sollte bei aktiviertem Surround Sound Modus ein Stereo-Signal vom Spiel ausgegeben werden, so wird ein 5.1/7.1 Signal softwareseitig simuliert. 

Unter dem Menüpunkt “Equalizer” steht einem ein 10-Band-Equalizer zur klanglichen Feinabstimmung zur Verfügung. Neben voreingestellten Klangprofilen lässt sich an dieser Stelle auch ein eigenes Profil erstellen.

Über den Menüpunkt “Sample Rate” kann die Sample Rate an die Einstellungen des eigenen Systems angepasst werden.

Unter dem Menüpunkt “Allgemein” bekommt man nicht nur die aktuelle Softwareversion des Teufel Audio Center angezeigt, sondern man kann auch die Sprache der Software anpassen.

 

Ton und Klangqualität:

Nachdem uns die Verarbeitungsqualität vollkommen überzeugen konnte, waren wir sehr auf die Klangqualität gespannt. Unseren Testkandidaten haben wir daher in verschiedenen Lebenslagen getestet. Neben dem normalen Musikhören am PC haben wir das Headset auch bei dem ein oder anderen Game sowie auch beim betrachten von Filmen getestet.
Um alle Funktionen des Headsets nutzen und testen zu können, kommt in diesem Test nicht wie sonst üblich, die Soundkarte des Mainboards zur Audiowiedergabe zum Einsatz, sondern die seitens Teufel mitgelieferte USB-Soundkarte.

Die verbauten Treiber sorgten in unserem Test schon in den Grundeinstellungen für ein recht ausgewogenes Klangbild. Wie man es von vielen Produkten aus dem Hause Teufel, aber auch von vielen anderen Gaming Headsets her kennt, dominiert auch bei dem ZOLA Gaming Headset der Tiefton in den Grundeinstellungen etwas. Trotz des voluminösen Tieftons werden jedoch auch die Höhen und Mitten klar und detailliert wiedergeben.
Für den Fall, dass man lieber eine noch etwas kräftigere Abstimmung bevorzugt oder lieber die Höhen etwas in den Vordergrund rückt, so findet man mit dem Equalizer die richtige Softwareschnittstelle, um das ZOLA optimal an die eigenen Bedürfnisse anpassen zu können. Hierdurch erzeugt das Gaming Headset nicht nur einen sehr klaren Klang beim Gaming, sondern man kann auch Musik sehr gut im Stereomodus genießen.

Speziell fürs Gaming hat Teufel eine DTS Headphones X V2 Unterstützung in die mitgelieferte Soundkarte sowie die bereitgestellte Software integriert, welche für ein ganz spezielles virtuelles Raumklangerlebnis sorgt. Mit dieser Funktion wird eine breitere und viel realistischere Klangbühne erzeugt. Zwar wird durch die Aktivierung dieser Funktion auch der Tiefton merklich verstärkt, jedoch wird auch die Ortung des Gegners im Vergleich zum Stereomodus etwas erleichtert, was wiederum zu einem kleinen Vorteil führt, denn man kann schneller und vor allem richtig auf einen sich nähernden Gegner reagieren.

Wie man es von den meisten am Markt befindlichen Gaming Headsets her kennt, hat auch Teufel bei dem ZOLA auf die Integration von ANC verzichtet, wodurch man sich bei der Abschirmung von Nebengeräuschen voll und ganz auf den geschlossenen Aufbau der Ohrmuscheln verlassen muss.
Da Teufel bei den erhältlichen Ohrpolstern durchweg auf einen Stoffbezug setzt, schneidet das ZOLA hierbei nicht ganz so gut ab wie vergleichbare Modelle, bei denen ein dichterer Kunstlederbezug zum Einsatz kommt.
Die großzügigen Ohrpolster schirmen somit ein leises Lüfterrauschen einer AiO-Wakü oder eines CPU-Kühlers noch ganz gut ab und dämpfen auch das Klackern mechanischer Tastaturen etwas, kommen jedoch spätestens bei lauteren Umgebungsgeräuschen an ihre Grenzen, wodurch man spätestens hier auf die ordentliche Kraft der verbauten Treiber zurückgreifen und die Lautstärke erhöhen muss.

 

Sprachqualität Mikrofon:

Positiv überrascht waren wir von der Aufnahmequalität des abnehmbaren Mikrofons, welches wir wie auch in anderen Headsettests in einigen Skype- und Teamspeak-Sitzungen getestet haben. Zwar hat Teufel keine Funktion in seine Software integriert, welche störende Nebengeräusche aktiv herausfilter, jedoch harmoniert das Mikrofon mit dem aufgezogenen Popschutz so gut, dass kleinere Störgeräusche vollständig eliminiert werden und unsere Stimme auch während normalen Officetätigkeiten sehr klar und verständlich aufgezeichnet wurde.

 

Tragekomfort:

Neben der Klangqualität ist das wichtigste Kriterium eines Gaming Headsets der Tragekomfort. Mit einem Gewicht von 330 ordnet sich das ZOLA im guten Mittelfeld ein. Durch den gewählten Aufbau, bei welchem Teufel auf dicke und mit einem Stoffbezug bezogene Polster an den Ohrmuscheln sowie dem Kopfbügel setzt, sitzt das Headset angenehm leicht auf dem Kopf. Unterstützt wird der gute Tragekomfort durch einen recht flexiblen Kopfbügel, welcher zudem eine gute Größenverstellung sowie flexibel aufgehängte Ohrmuscheln mitbringt. Alles in allem bietet das Headset durch diese Einstellungsmöglichkeiten sowie die eingesetzten Polster ein angenehmes Tragegefühl, welches auch nach einer mehrstündigen Nutzung noch gegeben ist. Die geschlossenen Ohrmuscheln tragen nicht nur zu einer gewissen Dämpfung von Umgebungsgeräuschen bei, sondern umschließen die Ohren des Trägers auch so, dass man unter den Ohrmuscheln gerade an warmen Tagen und einer langen Tragezeit auch schon etwas ins schwitzen kommen kann. Dank der verwendeten Stoffbezüge tritt dies jedoch nicht so schnell wie bei vielen anderen Gaming Headsets, bei denen die Polster mit Kunstlederbezügen ausgestattet sind, ein.

 

Fazit:

Mit dem ZOLA hat Teufel sein recht beschauliches Sortiment an Gaming Headsets um ein Modell erweitert, welches in unserem Test nicht nur klanglich, sondern optisch punkten konnte. Wie wir es in der Zwischenzeit auch schon von anderen Modellen aus dem Hause Teufel kennen, konnte auch das noch recht neue ZOLA Gaming Headset in unserem Test mit einem sauber abgestimmten Klangbild überzeugen. In Kombination mit der mitgelieferten USB-Soundkarte und der seitens Teufel bereitgestellten Software lässt sich nicht nur der Klang des Headsets sehr einfach an die eigenen Vorlieben anpassen, sondern auch das DTS Headphone:X® 2.0 Feature nutzen, welches dafür sorgt, dass man z. B. die Position gegnerischen Schritte minimal etwas zuordnen und sich so einen kleinen Vorteil erhaschen kann. Dank der Möglichkeit, die Ohrpolster, Kappen sowie auch den Mikrofonschutz nicht nur zur Reinigung abnehmen oder bei einem Defekt austauschen zu können, sondern auch gegen anders farbige Komponenten austauschen zu können, lässt sich das Headset perfekt an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Passend zu dem ansprechenden Design, welchem aus der Sicht des ein oder anderen Gamers jedoch eine integrierte Beleuchtung fehlen wird, wurde auch die Verarbeitung des Headsets sauber ausgeführt. Einzig bei der Materialwahl der Kopfbügeloberseite hätten wir uns anstatt mattem Kunststoff einen hochwertiger wirkenden Kunstlederbezug gewünscht. Preislich liegt das neue ZOLA Gaming Headset inkl. einem Satz Ohrpolster, Kappen und Mikrofonschutz aktuell bei knapp 130€. Für den Fall, dass man das Headset im Nachgang noch weiter individualisieren will, kann man die in sechs unterschiedlichen Farben erhältlichen Cover zum Preis von 19,99 Euro/Paar sowie das Set aus zwei Ohrpolstern und Mikroschutz für 24,99 Euro direkt im Teufel Webshop erwerben.

Wir danken Teufel sehr für die Bereitstellung des Testmusters.

Teufel - ZOLA Gaming Headset

9.4

Tragekomfort

9.5/10

Tonqualität Wiedrgabe

9.5/10

Tonqualität Mikrofon

10.0/10

Verarbeitung

8.5/10

Kompatibilität

10.0/10

Preis

9.0/10

Pro

  • Anpassbares Design
  • Sehr gute Klangqualität
  • Sehr gutes Mikrofon
  • Sehr hohe Kompatibilität
  • Einfach aufgebaute Software
  • Funktionsumfang

Contra

  • Kopfbügel wirkt durch Kunststoffoberseite nicht so hochwertig