NZXT – Relay Gaming-Headset + SwitchMix USB-DAC & Kopfhörerhalter im Test

Mit dem Relay und dem SwitchMix haben wir heute passend zum Release neben einem Hi-Res Audio zertifiziertem Gaming-Headset auch eine Kombination aus einer USB-Soundkarte und Kopfhörerhalter von NZXT im Test.

Welche Features in dem neuen SwitchMix stecken und welches Klangerlebnis einem das Relay Gaming-Headset aus dem Hause NZXT bietet, erfahrt ihr in diesem Review.

 

Technische Details Relay Headset:

Gewicht: 269,5 g
Farbe: Schwarz
Schwarz/Weiß
Frequenzbereich Kopfhörer: 20 Hz – 40 kHz
Klirrfaktor Kopfhörer: <1% bei 1kHz
Frequenzbereich Mikrofon: 100Hz-10kHz
Klirrfaktor Mikrofon: <1% bei 1kHz
Treiber:
40 mm
Anschluss:
3,5-mm-Klinke
USB
Hi-Res Zertifizierung:
Ja
Garantie: 2 Jahre

 

Technische Details SwitchMix:

Farbe: Schwarz
Gewicht Standfuß: 413 g
Gewicht Mixer: 280 g
Anschluss: USB-C Eingang
2 x 3,5-mm-Klinke Ausgang
2,5-mm-Klinke Eingang (Taster Standfuß)
Auflösung: 24-bit/96kHz
SNR: >90dB bei 32Ohm
Auslösekraft Touchpad: 50 g
Kompatibilität: Windows 8.1, Windows 10
Unterstützte Audiotechnologie: DTS
Garantie: 2 Jahre

 

Lieferumfang Relay Headset:

  • Relay Headset in gewählter Farbe
  • Abnehmbares Mikrofon
  • Klinkekabel
  • Y-Klinkeadapter
  • USB-Soundkarte

 

Lieferumfang SwitchMix:

  • Headsethalter
  • USB-Soundkarte
  • USB-Kabel
  • Anleitung

 

Design und Verarbeitung:

Das Relay Headset sowie auch der SwitchMix werden von NZXT in Verpackungen geliefert, welche in einem weiß / violettem Grunddesign gehalten sind. Auf der Vorderseite wurden beide Verpackungen neben der jeweiligen Modellbezeichnung und einer kurzen Produktbeschreibung auch noch mit einem Produktbild des enthaltenen Produkts bedruckt.

Auf den Verpackungsrückseiten findet man jeweils eine kurze Beschreibung sowie ein weiteres Produktbild, anhand welchem man die wichtigsten Features aufgezeigt bekommt. Eine Auflistung der technischen Details ist jeweils auf der rechten Verpackungsseite zu finden.

Entnimmt man das Relay Headset aus seiner Verpackung, so hat man ein recht großes, aber dennoch sehr schlicht gehaltenes und leichtes Gaming-Headset vor sich liegen.

Das schlichte Design erhält das Headset vor allem durch die dezent ausgeführten Ohrmuscheln.

Die ovalen Ohrmuscheln unseres Testmusters wurden aus mattschwarzem Kunststoff gefertigt und verfügen über eine abgeflachte Außenseite. Wo die meisten Gaming-Headsets auf den Außenseiten mit auffälligen Logos oder gar einer Beleuchtung ausgestattet sind, hat NZXT die Ohrmuscheln des Relay Gaming-Headsets nur mit einem dezent abgesetzten NZXT Logo bedruckt.

Mit einem Blick auf die Außenkanten der beiden Ohrmuscheln findet man jeweils einen 3,5-mm-Klinkeanschluss vor.

Der in der linken Ohrmuschel verbaute Klinkanschluss wurde leicht vertieft in das Kunststoffgehäuse eingelassen und dient zum Anschluss des im Lieferumfang befindlichen Mikrofons.

An den Klinkeanschluss in der rechten Ohrmuschel lässt sich das mit einer Kabelfernbedienung ausgestattete Anschlusskabel anschließen. Dieses ist an beiden Enden mit einem vierpoligen 3,5-mm-Klinkeanschluss ausgestattet und kann somit auch in Kombination mit einem Notebook, Smartphone oder einer Spielekonsole genutzt werden. Für den Anschluss an eine herkömmliche Soundkarte oder die Frontpanel vieler Gehäuse befindet sich ein entsprechender Klinkeadapter im Lieferumfang.

Auf der Innenseite wurden die beiden Ohrmuscheln mit einer sehr weichen Polsterung ausgestattet, welche mit einem schwarzen Kunstlederbezug bezogen wurden.
Die verbauten 40-mm-Treiber wurden hinter einem violettfarbenen Stoffbezug untergebracht.

Die beiden Ohrmuscheln sind an zwei beweglichen Aluminiumelement befestigt, welche ein leichtes anwinkeln der Ohrmuscheln ermöglichen und den Übergang zu dem Kopfbügel herstellen.

Der aus eloxiertem Aluminium gefertigte Bügel dient zugleich der Größenverstellung und geht hierzu in ein schwarzes Kunststoffelement über.

Wo der zum Design passende Kopfbügel auf der Oberseite mit einem schwarzen NZXT Logo bedruckt wurde,

hat NZXT an der Unterseite des Kopfbügels ein Polster angebracht, welches passend zu den Polstern der Ohrmuscheln mit einem schwarzen Kunstlederbezug ausgestattet wurde.

 

Entnimmt man den SwitchMix aus seiner Verpackung, so hat man neben einem vormontierten Kopfhörerhalter auch eine USB-Soundkarte vor sich liegen.
Die Basis des SwitchMix bildet der aus einem durchgängigen Metallbügel gefertigte Kopfhörerhalter.

Im unteren Bereich wurde in den Metallrahmen eine Kunststoffplatte eingefasst, welche auf der Oberseite mit einer Vielzahl an runden Vertiefungen ausgestattet wurde.

Mit einem Blick auf die Unterseite der Bodenplatte findet man nicht nur vier violettfarbene Gummifüße vor, sondern auch ein in der Bodenplatte untergebrachtes und mit einem 2,5-mm-Klinkanschluss ausgestattetes Kabel.

Bei diesem Kabel handelt es sich um das Anschlusskabel für den in die Aufnahmefläche integrierten Taster, welcher die Ausgänge der mitgelieferten Soundkarte vollautomatisch umschalten kann.

Die im Lieferumfang enthaltene USB-Soundkarte verfügt über ein rechteckiges und farblich zum Kopfhörerhalter passendes Kunststoffgehäuse.
Mit einem Blick auf die Gehäuseoberseite findet man im rechten Bereich einen Schieberegler vor, mittels welchem sich die Balance zwischen Chat- und Audiolautstärke einstellen lässt.

Den größten Teil der Gehäuseoberseite nimmt ein runder Lautstärkeregler ein, welcher zugleich auch als Mute-Taste fungiert und ein auf die Oberseite aufgedrucktes NZXT Logo umgibt.

Mit einem Blick auf die Gehäuserückseite findet man neben einem USB Type C Anschluss, auch noch zwei Klinkeanschlüsse vor. Wo der hier verbaute 2,5-mm-Klinkeanschluss zum Anschluss des im Kopfhörerhalters verbauten Tasters dient, kann man an den 3,5-mm-Klinkeanschluss kompatible Lautsprecher anschließen.

Mittig in die Gehäusevorderseite wurde eine weitere 3,5-mm-Klinkebuchse eingelassen. Aufgrund ihrer Ausrichtung ist diese für den Anschluss eines Kopfhörers ausgelegt.

Auf der Gehäuseunterseite wurde die Soundkarte neben einem Typenschild auch mit vier kleinen Gummifüßen ausgestattet, welche durch die gewählte Größe und Positionierung genau in die Vertiefungen der Bodenplatte des Kopfhörerhalters passen.

Hierdurch kann die Soundkarte sicher und ohne dass sie versehentlich bei der Bedienung oder beim Anschließen bzw. Abklemmen eines Lautsprechers oder Kopfhörers auf der Bodenplatte des Kopfhörerhalters positioniert werden.

Die Verarbeitung des neuen Relay Gaming-Headsets sowie auch der SwitchMix Kopfhörerhalter / USB-DAC wurde seitens NZXT nicht nur sehr hochwertig, sondern durch das dezente Design auch optisch ansprechend ausgeführt.

 

Testsystem:

Getestet wurden das Relay Gaming-Headsets sowie auch der SwitchMix Kopfhörerhalter / USB-DAC an diesem Testsystem:

 

Anschluss und Inbetriebnahme:

Das Relay Gaming-Headset kann nicht nur über das mitgelieferte 3,5-mm-Klinkekabel genutzt werden, sondern auch in Kombination mit der ebenfalls im Lieferumfang enthaltenen USB-Soundkarte. In Kombination mit dem mitgelieferten Klinkekabel bzw. dem Klinkeadapter kann das Headset ohne Umwege mit allen gängigen Notebooks, PCs, Spielekonsolen und mobilen Zuspielern genutzt werden.
Will man in den Genuss des vollen Funktionsumfangs kommen, so muss man entweder auf die mitgelieferte USB-Soundkarte oder den SwitchMix Kopfhörerhalter / USB-DAC in Kombination mit der CAM-Software zurückgreifen.

Der Anschluss am SwitchMix Kopfhörerhalter / USB-DAC sowie auch an der mitgelieferten USB-Soundkarte erfolgt über das vierpolige Klinkekabel.
Der SwitchMix selbst wird über den auf der Rückseite verbauten USB Type C Anschluss mit einem PC oder Notebook verbunden.
Der im Kopfhörerständer verbaute Taste lässt sich über das integrierte 2,5-mm-Klinkekabel am SwitchMix anschließen.

Wo der Anschluss des Headsets auf der Vorderseite des SwitchMix erfolgt,

kann am rückseitigen Klinkeanschluss ein passives oder aktives Lautsprecherpaar angeschlossen werden.

Die Treiberinstallation erfolgte in unserem Test sowohl bei der Nutzung der mitgelieferten USB-Soundkarte als auch des SwitchMix selbstständig. Um den vollen Funktionsumfang nutzen zu können, muss man sich jedoch noch die aktuelle Version der CAM-Software von NZXT herunterladen und installieren.

Im Gegensatz zu früheren Versionen der CAM-Software ist in der Zwischenzeit keine Registrierung mehr notwendig, wodurch man den vollen Softwareumfang auch ohne die Angabe von persönlichen Daten im vollen Umfang nutzen kann.

Auf der Startseite der CAM Software findet man einen Überblick über die wichtigsten Systemeigenschaften.

Je nachdem, ob man das Relay Gaming-Headset über die mitgelieferte Soundkarte oder den SwitchMix anschließt, wird im Softwareabschnitt “Audio” die entsprechende Soundkarte erkannt und angezeigt.

Bei der Nutzung des SwitchMix kann man neben dem Sidetone-Pegel auch die Beleuchtungsfarbe der integrierten Statusbeleuchtung einstellen.

Zudem lässt sich über diesen Softwareabschnitt auch noch die DTS-Funktion aktivieren und an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen.

Neben vordefinierten Profilen besteht auch die Möglichkeit, in die Equalizereinstellungen des virtuellen Surround Sound eingreifen zu können.

Alle getätigten Einstellungen lassen sich dabei in unterschiedlichen Einstellungen abspeichern.

Bei der Nutzung des Relay Adapters kann man neben dem Sidetone-Pegel auch noch die Lautstärke sowie den Mikrofonpegel in der CAM-Software einstellen.

Wie wir es schon von dem SwitchMix her kennen, kann man auch bei der Nutzung der USB-Soundkarte des Relay Gaming-Headsets die DTS-Funktion über die Software aktivieren und einstellen.

 

Ton und Klangqualität:

Nachdem uns die Verarbeitungsqualität überzeugen konnte, waren wir sehr auf die Klangqualität gespannt. Unseren Testkandidaten haben wir daher in verschiedenen Lebenslagen getestet. Neben dem normalen Musikhören am PC haben wir das Headset auch bei verschiedenen Games sowie auch beim betrachten von Filmen getestet.

Die eingesetzten 40-mm-Treiber erzielten in unserem Test ein sehr neutral abgestimmtes Klangbild, welches sich somit deutlich von dem Klangbild vieler anderer Gaming-Headsets unterscheidet. Wo die meisten für Gamer ausgelegten Headsets mit einem hervorgehobenen Tiefton daher kommen, punktet das Klangbild des Relay Gaming-Headset mit sehr klaren Höhen und detaillierten Mitten. Der Tiefton ist in den Grundeinstellungen dezent zurückgestellt, kann jedoch über die bereitgestellte CAM-Software noch etwas hervorgehoben werden.
Zwar wird es dem ein oder anderen Gamer bei dem gebotenen Klangbild etwas an Tiefgang fehlen, jedoch bringt die seitens NZXT getroffenen Klangabstimmung den Vorteil mit sich, dass man Schritte und andere wichtige Details schneller wahrnehmen kann als bei einem Headset, bei dem diese doch recht leisen und hellen Töne von Tiefton überspielt werden.

Dank des gewählten Setups neigen die verbauten Treiber zudem zu weniger Verzerrungen, was sich positiv auf den Hörkomfort auswirkt.

Nutzer, welche das Headset mit der mitgelieferten Soundkarte oder dem SwitchMix nutzen, können zudem die DTS-Funktion aktivieren, womit einem das Headset einen virtuellen Surround Sound bietet.
Mit dieser Funktion wird eine etwas breitere und realistischere Klangbühne erzeugt, durch welche die Ortung des Gegners im Vergleich zum Stereomodus erleichtert wird. Dies sorgt wiederum für einen kleinen Vorteil, denn man kann schneller und vor allem richtig auf einen sich nähernden Gegner reagieren.
Dank des in die DTS-Funktion integrierte Equalizers kann man nicht nur die vordefinierten Klangeinstellungen anpassen, sondern auch eine individuelle Klangeinstellung treffen, welche es einem ermöglicht, den Tiefton etwas anzuheben und somit auch beim Hören von Musik in den vollen Klanggenuss zu kommen.

Neben der DTS-Funktion kann man bei der Nutzung der mitgelieferten USB-Soundkarte auch den Lautstärkepegel und den Mikrofonpegel in der CAM-Software einstellen.

Wo wir von der klanglichen Seite her keinen Unterschied zwischen der beim Relay Gaming-Headset mitgelieferten USB-Soundkarte und dem ebenfalls neu vorgestellten SwitchMix feststellen konnten, so gibt es jedoch mit dem Hinblick auf den Funktionsumfang sowie dem Bedienkomfort deutliche Unterschiede.

Der erste Unterschied ist in der Software zu finden, denn bei der Nutzung des SwitchMix sucht man die Einstellmöglichkeiten für den Lautstärkepegel und Mikrofonpegel vergeblich. Diese Einstellungen lassen sich über die an der externen USB-Soundkarte verbauten Regler im Gegensatz zum Griff in die CAM-Software nicht nur zu jeder Zeit auch während der Nutzung anderer Programme und Spiele betätigen, sondern können auch viel schneller eingestellt werden.

Nutzt man die SwitchMix USB-Soundkarte in Kombination mit dem mitgelieferten Headsethalter, so wird einem neben der einfachen Lautstärkeregelung auch noch ein erweiterter Funktionsumfang geboten. Dank des integrierten Tasters, welcher bei einer Belastung von 50 Gramm auslöst, schaltet die Soundkarte bei einem aufgelegten Headset automatisch zwischen dem frontseitigen Kopfhörerausgang auf den rückseitigen Lautsprecherausgang um.

Der gerade aktive Audioausgang wird einem hierbei durch die Beleuchtungsfarbe der Status-LEDs angezeigt.

Wie man es von den meisten am Markt befindlichen Gaming-Headsets her kennt, hat auch NZXT bei dem Relay auf die Integration von ANC verzichtet, wodurch man sich bei der Abschirmung von Nebengeräuschen voll und ganz auf den geschlossenen Aufbau der Ohrmuscheln verlassen muss.
Da NZXT bei dem Headset auf angenehm dicke und mit einem Kunstlederbezug bezogene Polster setzt, werden Nebengeräusche etwas besser absorbiert, als es bei Headsets der Fall ist, bei denen ein Stoffbezug auf den Polstern zum Einsatz kommt.
Die Ohrpolster schirmen somit auch Lüfterrauschen von etwas schneller drehenden Lüftern noch ganz gut ab und dämpfen auch das Klackern mechanischer Tastaturen merklich. Nutzt man das Headset jedoch in einer lauteren Umgebung oder da, wo hauptsächlich Nebengeräusche mit einer tiefen Tonlage vorhanden sind, so muss man diese durch eine erhöhte Lautstärke übertönen.
Spätestens hier zeigt sich ein Vorteil der sehr pegelfesten und doch recht leistungsstarken 40-mm-Treiber.

 

Sprachqualität Mikrofon:

Natürlich haben wir bei unserem Test das Mikrofon nicht außen vor gelassen und haben das Headset somit in einigen Skype- und Teamspeak-Sitzungen getestet. Das Mikrofon des Relay Gaming-Headsets verrichtete hierbei gute Dienste. Zwar war in unserem Test ein geringes Grundrauschen zu vernehmen, jedoch wurde unsere Stimme durchweg sauber aufgenommen. Störende Windgeräusche werden vom aufgezogenen Filter gut absorbiert.

 

Tragekomfort:

Mit einem Gewicht von nicht ganz 270 g gehört das Relay Gaming-Headset trotz der gebotenen Abmessungen zu den leichteren Gaming-Headsets auf dem Markt, was im Bereich des Tragekomforts klar von Vorteil ist. NZXT verlässt sich jedoch nicht nur darauf, dass man das Headset durch ein geringes Gewicht nicht so stark auf dem Kopf spürt, sondern man hat das Headset für einen bestmöglichen Tragekomfort auch mit weichen und ausreichend dicken Polstern ausgestattet. Durch die großzügigen Polster an den Ohrmuscheln sowie auch am Kopfbügel sitzt das Headset auch über mehrere Stunden hinweg sehr angenehm auf dem Kopf.
Etwas anders sieht dies jedoch im Bereich der Luftzirkulation am Ohr aus. Die eingesetzten Kunstlederpolster schließen dicht am Kopf ab und lassen die Luft zwischen den Ohrmuscheln und dem Kopf nicht zirkulieren. Hierdurch kommt man unter den Ohrmuscheln etwas schneller ins schwitzten, als wenn an dieser Stelle Velourpolster eingesetzt würden. Wie wir es schon von manch anderem Headset mit einem solchen Aufbau kennen, hätten es uns gefreut, wenn NZXT dem Lieferumfang austauschbare Velourpolster beigelegt hätte.

 

Fazit:

Mit dem Relay Gaming-Headset und dem SwitchMix hat NZXT zwei speziell auf Gamer ausgerichtete Audiokomponenten in sein Sortiment aufgenommen, welche in unserem Test durchweg überzeugen konnten. Das Relay Gaming-Headset bietet einem bis auf die Tücken der Kunstlederpolster nicht nur einen angenehmen Tragekomfort, sondern auch ein sehr gutes Klangbild. Anders als man es von vielen anderen für Gamer ausgelegten Headsets her kennt, verfügt das Relay Gaming-Headset hierbei nicht über ein Tiefen betontes Klangbild, sondern über ein sehr neutral abgestimmtes Klangbild. Hierdurch werden nicht nur wichtige Details wie die gegnerischen Schritte in den Vordergrund gestellt, sondern durch die verzerrungsarmen 40-mm-Treiber bietet das Hi-Res zertifizerite Headset auch über einen langen Zeitraum hinweg ein für die Ohren weniger anstrengendes Klangerlebnis. Wo sich die beim Relay Headset mitgelieferte USB-Soundkarte vom Klang her nicht von der im SwitchMix integrierten USB-DAC unterscheidet, bietet einem der SwitchMix in Kombination mit dem Relay Gaming-Headset oder auch anderen per Klinke angebundenen Gaming-Headsets nicht nur einen sehr guten Bedienkomfort, sondern auch die Möglichkeit sein Headset immer griffbereit auf dem Schreibtisch aufstellen zu können. Die für beide Produkte bereitgestellte CAM-Software ist sauber strukturiert und erweitert den Funktionsumfang des Relay Gaming-Headset sowie aller am SwitchMix angeschlossener Headsets um einen virtuellen Surround Sound. Beide Produkte wurden seitens NZXT passend zum Einsatzgebiet sauber und hochwertig verarbeitet. Wo es den zur Markteinführung bei 139,99€ liegenden SwitchMix 🛒 lediglich in schwarz gibt, wird es das Relay Gaming-Headset zu einer UVP von 99,99€ 🛒 in einer schwarzen sowie einer schwarz/weißen Version geben.

NZXT - Relay Gaming-Headset + SwitchMix USB-DAC & Kopfhörerhalter

9.3

Tragekomfort

9.5/10

Tonqualität Wiedrgabe

9.0/10

Tonqualität Mikrofon

9.0/10

Verarbeitung

9.5/10

Kompatibilität

10.0/10

Preis

9.0/10

Pro

  • Gute Klangqualität
  • Lieferumfang
  • Funktionsumfang
  • Tragekomfort