Cooler Master – MasterBox 600 ATX-Gehäuse im Test

Mit dem MasterBox 600 haben wir heute ein neues ATX-Gehäuse von Cooler Master im Test, welches neben einer ansprechenden Optik auch mit einem durchdachten Aufbau sowie guten Kühleigenschaften überzeugen möchte.

Welche Details in dem neuen MasterBox 600 stecken und wie sich die schwarze Version des ATX-Gehäuses von Cooler Master in unserem Test geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Review.

 

Technische Details:

Produktname: MasterBox 600
Produktnummer: MB600-KGNN-S00
Farbe: Schwarz
Materialien: Stahl, Kunststoff, gehärtetes Glas
Abmessungen: 474 x 230 x 481 mm (L x B x H)
Gewicht:
7,9 kg
Kompatibilität: Mini-ITX, Micro-ATX, ATX, E-ATX
Erweiterungsslots: 7
Laufwerksschächte: 2 x 2,5″ (max. 6)
2 x 3,5″
Anschlüsse I/O-Panel: 2 x USB 3.2 Gen 1 (USB 3.0)
1 x USB 3.2 Gen 2 Type C
1 x 3,5-mm-Klinke (Combo-Audio-In/Out)
1 x Reset / LED Control-Taster
1 x Power-Taster
Lüfter möglich: 3 x 120 / 2 x 140 mm (Vorderseite)
3 x 120 / 2 x 140 mm (Deckel)
1 x 120 mm (Rückseite)
Lüfter vorinstalliert: 3 x 140mm SickleFlow140 ARGB PWM (650~1800 rpm)
1 x 120mm CF120 ARGB (650~1200 rpm)
Radiatorsupport: Vorderseite: 120/140/240/280/360/420 mm (Limit: 457 x 140 x 27 mm)
Deckel: 120 / 140 / 240 / 280 / 360 mm
Rückseite 120 mm
Maximale Grafikkartenlänge:  410 mm (ohne Frontradiator)
360 mm (mit Frontradiator)
Maximale Netzteillänge: 210 mm (ohne Laufwerkskäfig)
170 mm (mit Laufwerkskäfig)
Maximale CPU-Kühlerhöhe:  170 mm
Platz hinter dem Mainboardtray: 33 – 35 mm

 

 

Lieferumfang:

  • MasterBox 600 (in gewählter Farbe)
  • Montageanleitung
  • Schraubenset
  • Kabelbinder
  • HDD Montageschienen
  • 8 x Entkoppler zur 2,5″-Laufwerksmontage

 

Design und Verarbeitung:

Der MasterBox 600 Midi-Tower wird von Cooler Master in einer neutral designten Verpackung geliefert. Wo die Verpackungsvorderseite neben der Modellbezeichnung sowie einer Skizze des enthaltenen Gehäuses bedruckt wurde, findet man eine Auflistung der technischen Details auf der linken Verpackungsseite.

Auf der Verpackungsrückseite wurde neben einer weiteren Skizze auch eine kurze Beschreibung des enthaltenen Gehäuses abgedruckt.

Innerhalb der OVP ist das Gehäuse durch zwei Styroporpolster geschützt und übersteht den Transport zum Käufer somit auch ohne eine weitere Umverpackung unbeschadet.

 

Äußeres Erscheinungsbild:

Entnimmt man den MasterBox 600 Midi-Tower aus seiner Verpackung, so hat man ein ATX-Gehäuse vor sich stehen, welches in unserem Fall in einem vollständig schwarzen Design gehalten ist.
Das Design wird hierbei neben der auf der linken Seite verbauten Echtglasscheibe maßgeblich von der aufgesteckten Kunststofffront geprägt.

Die auf den Gehäusekorpus aufgesteckte Frontblende wurde aus schwarzem Kunststoff gefertigt und dient als umlaufender Rahmen für die darin eingefasste Lufteinlass.

Cooler Master setzt hierbei auf drei feinmaschige Mesh-Gitter, welcher sich von der oberen bis zur unteren Gehäusekante erstrecken. Wo mittig über den vorinstallierten Lüftern ein schwarzes Mesh-Gitter verbaut wurde, hat Cooler Master die beiden links und rechts davon verbauten Mesh-Gitter deutlich schmäler ausgeführt und in einem hellen Grauton lackiert.
Unterbrochen wird die Mesh-Front, welche durch ihren Aufbau zugleich auch als Staubfilter fungiert, lediglich von einem im unteren Drittel angebrachten Cooler Master Logo.

Hinter der aufgesteckten Gehäusefront hat Cooler Master schon drei 140-mm SickleFlow140 ARGB PWM Lüfter verbaut. Anstelle der vorinstallierten 140-mm-Lüfter kann man hinter der Gehäusefront auch bis zu drei 120-mm-Lüfter montieren.

Durch die feine Mesh-Front können die dahinter vorinstallierten Lüfter nicht nur für einen guten Luftstrom innerhalb des Gehäuses sorgen, sondern sie runden zugleich gleich die Optik des MasterBox 600 ab.

Um das Design der Gehäusefront nicht zu zerstören, hat Cooler Master das I/O-Panel in den vorderen Bereich des Gehäusedeckels verlagert.

Neben einem kleinen Schalter für die integrierte Beleuchtung sowie dem obligatorischen Powerschalter, welcher in Form des Cooler Master Logos gehalten ist, wurden an dieser Stelle auch zwei USB 3.2 Gen1 Anschlüsse sowie ein USB 3.2 Gen2 Type C Anschluss verbaut. Zudem wurde hier auch eine vierpolige 3,5-mm-Klinkebuchse verbaut.
Im Gegensatz zu den meisten Gehäusen am Markt verfügt das MasterBox 600 somit nicht über getrennte Audioanschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon, sondern nur über einen vierpoligen Klinkeanschluss. Da sich kein passender Adapter im Lieferumfang befindet, kann man jedoch nicht jedes Headset ohne zusätzliche Kosten für einen optionalen Klinkeadapter 🛒 mit dem I/O-Panel des Gehäuses verbinden.

Neben dem I/O-Panel wurde der Gehäusedeckel mit einem großflächigen Luftauslass ausgestattet.

Um den Luftauslass, an welchem man wahlweise drei 120-mm- bzw. zwei 140-mm-Lüfter montieren kann, vor eindringendem Staub zu schützen, hat Cooler Master den Luftauslass mit einem abnehmbaren Staubfilter ausgestattet.

Mit einem Blick auf die Gehäuserückseite findet man neben dem Ausschnitt für das I/O Shield einen weiteren Luftauslass vor, an welchem man mit dem CF120 ARGB schon ein 120-mm-ARGB-Lüfter vorinstalliert wurde.

Dank der im Gehäusekorpus eingelassenen Langlöcher kann ein hier vorinstallierte Lüfter in der Höhe versetzt und somit der Luftstrom optimiert werden.
Im weiteren Verlauf der Gehäuserückseite sind sieben Erweiterungsslots zu finden, welche jedoch leider nur mit vorgestanzten Slotblenden ausgestattet wurden.
Der Montageplatz für ein ATX-Netzteil wurde am Gehäuseboden positioniert und verfügt über acht Montagebohrungen, wodurch sich das gewünschte Netzteil in zwei Richtungen montieren lässt.

Mit einem Blick auf die Gehäuseunterseite findet man im Bereich des Netzteilmontageplatzes einen Staubfilter vor. Für einen sichern Stand sorgen vier mit dicken Moosgummipolstern ausgestattete Standfüße.

Wo Cooler Master das Gehäuse auf der rechten Seite mit einer Seitenwand aus schwarz lackiertem Stahlblech ausgestattet hat,

hat man das Gehäuse auf der linken Seite mit einer Scheibe aus gehärtetem Glas ausgestattet.

 

Blick ins Innere:

Auch wenn man durch die verbaute Echtglasseitenwand schon einen guten Blick ins Gehäuseinnere erhaschen kann, kann man alle Details dennoch erst dann erkennen, wenn man die beiden Seitenwände vom Gehäusekorpus abnimmt.

Nachdem man die beiden Seitenwände vom Gehäusekorpus abgenommen hat, fällt einem als erstes der Mainboardschlitten ins Auge, welcher sich vom Aufbau her deutlich von den Mainboardschlitten vieler anderer Gehäuse unterscheidet.

Wo die meisten Mainboardschlitten neben einer Aussparung zur Kühlermontage auch mit Kabeldurchführungen ausgestattet sind, welche ggf. wie beim neuen MasterBox 600 über eine Gummierung verfügen, wurde der Mainboardschlitten des MasterBox 600 zudem noch mit weiteren Aussparungen ausgestattet, welche die Montage eines mit zur Rückseite ausgerichteten Anschlüssen ermöglicht.

Wie wir es von den meisten aktuellen Gehäusen her kennen, wurde auch der MasterBox 600 Midi-Tower im unteren Bereich mit einem Netzteiltunnel ausgestattet.

Neben vier Kabelführungen, welche auf die vordere und hintere Kante verteilt wurden, verfügt der PSU-Tunnel auch über eine größere Aussparung, welche es ermöglicht, einen bis zu 420 mm großen Radiator hinter der Gehäusefront verbauen zu können.

Mit einem Blick auf die Rückseite des Mainboardschlittens findet man unterhalb der zur Kühlermontage eingelassenen Aussparung zwei Montagemöglichkeiten für 2,5″-Festplatten vor.

Drei weitere Montagepunkte für 2,5″-Festplatten sind direkt hinter der Gehäusefront zu erkennen.

Oberhalb dieser Montagepunkte hat Cooler Master einen ARGB-Controller verbaut, an welchem schon die vorinstallierten Lüfter angeschlossen sind.

Der verbaute ARGB-Controller ermöglicht nicht nur eine eigenständige Steuerung von bis zu fünf ARGB-Komponenten, sondern er kann auch mit einem kompatiblen Mainboard verbunden werden, wodurch die Beleuchtungssteuerung über die Mainboardsoftware ermöglicht wird.

Der Netzteiltunnel ist, wie man es von anderen Gehäusen her kennt, in zwei unterschiedliche Bereiche unterteilt. Im vorderen Bereich des Netzteiltunnels wurde ein modularer HDD-Käfig verbaut, in welchem man zwei 3,5“- Festplatten sowie eine 2,5″-Festplatte montieren kann.

Der Montageplatz für das eingesetzte ATX-Netzteil ist im hinteren Bereich des Netzteiltunnels zu finden. Rund um den Lufteinlass für das eingesetzte Netzteil hat Cooler Master den Gehäuseboden mit vier Erhebungen ausgestattet, welche zwar für eine Entlastung der Montagepunkte sorgen, jedoch keine Entkopplung des Netzteils ermöglichen.

Die Verarbeitung des MasterBox 600 wurde von Cooler Master zwar sauber, jedoch nicht perfekt ausgeführt. Vermisst haben wir an dieser Stelle neben geschraubten Slotblenden auch die Möglichkeit, alle Montageplätze für 2,5″-Laufwerke ohne optionales Zubehör nutzen zu können.

 

Montage:

Den ersten Arbeitsschritt kann man sich bei der Hardwaremontage sparen, denn Cooler Master hat die zur Mainboardmontage notwendigen Abstandshalter schon in den Mainboardschlitten eingedreht, wodurch man das Mainboard ohne weitere Vorbereitungen montieren kann.
Durch die in den Mainboardschlitten eingelassene Aussparung kann nicht nur die Montage des gewünschten CPU-Kühlers auch im Nachhinein durchgeführt werden, sondern das Gehäuse ist auch zu Mainboards verschiedener Hersteller kompatibel, bei welchen die Anschlüsse zur Rückseite hin ausgerichtet sind.
Dank des guten Platzangebotes von 170 mm bekommt man in dem MasterBox 600 nicht nur so gut wie jeden Tower-Kühler unter, sondern auch die Montage mächtiger Twin-Tower-Kühler ist in den meisten Fällen möglich.
Auch der Montage einer internen Wasserkühlung steht auf Wunsch nichts entgegen. Für den Fall, dass man eine solche Wasserkühlung verbauen möchte, bekommt man hinter der Gehäusefront einen bis zu 420 mm großen und am Gehäusedeckel einen bis zu 360 mm großen Radiator unter. An der Gehäuserückseite kann zudem ein 120-mm-Radiator verbaut werden.
Die eingesetzten Erweiterungskarten dürfen bis zu je nachdem, ob man an der Gehäusefront einen Radiator verbaut hat oder nicht, bis zu 410 mm lang sein.
Bevor man die gewünschten Erweiterungskarten im MasterBox 600 verbauen kann, muss man im ersten Schritt jedoch den gewünschten Erweiterungsslot aufbrechen. Für den Fall, dass man das Mainboard zu diesem Zeitpunkt schon verbaut hat, sollte man beim herausbrechen der jeweiligen Blenden äußerste Vorsicht walten lassen, da man sonst schnell einmal das schon verbaute Mainboard irreparabel beschädigen kann.
Slotblenden, mittels welchen man zu viel geöffnete Slots wieder verschließen kann, sucht man im Lieferumfang leider vergebens.
Die Montage von zwei 2,5“-Festplatten kann unterhalb der Aussparung zur Kühlermontage auf der Rückseite des Mainboardschlittens erfolgen. Drei weitere 2,5″-Festplatten lassen sich direkt hinter der Gehäusefront am verlängerten Bereich des Mainboardschlitten montieren.

Im Festplattenkäfig, welcher sich im Netzteiltunnel befindet, lassen sich zwei 3,5“-Festplatten und eine 2,5″-Festplatte montieren.

Zwar lassen sich durch das mitgelieferte Montagematerial alle Laufwerke werkzeuglos und entkoppelt montieren, jedoch hat Cooler Master dem Lieferumfang leider nur Montagematerial zur Montage von zwei 3,5″- und zwei 2,5″-Festplatten beigelegt. Möchte man mehr als zwei 2,5″-Laufwerke in dem MasterBox 600 verbauen, so muss man aus diesem Grund auf optionales Montagematerial zurückgreifen.

Das eingesetzte ATX-Netzteil kann durch die acht in die Gehäuserückseite eingelassenen Montagepunkte in zwei Richtungen montiert werden. Im Gegensatz zur Laufwerksmontage lässt sich das Gehäuse jedoch nicht entkoppelt montieren.

Dank der Möglichkeit, Mainboards, bei denen die Anschlüsse zur Rückseite hin ausgerichtet sind, in dem MasterBox 600 verbauen zu können, bekommt man auf der Rückseite des Mainboardschlittens mit einem Platzangebot von 33 – 35 mm ausreichend Platz für ein sehr sauberes Kabelmanagement geboten.

In Kombination mit den gleich vier vorinstallierten ARGB-Lüftern sowie dem integrierten ARGB-Controller hat Cooler Master eine gute Basis für den Aufbau eines schicken Gaming-Systems geschaffen.

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Dank des noch freien Anschlusses am integrierten ARGB-Controller kann man diese gute Grundlage z. B. durch den Einsatz eines Atlas Grafikkartenhalters von Cooler Master 🛒 im Handumdrehen optisch aufwerten.

Der Atlas Grafikkartenhalter ist wie auch die vorinstallierten Lüfter mit mehreren ARGB-LEDs ausgestattet und kann somit nicht nur in unterschiedlichen Farben, sondern auch mit unterschiedlichen Effekten beleuchtet werden.

Da der Netzteiltunnel nicht nur an der hinteren Kante mit Kabeldurchführungen ausgestattet wurde, sondern auch an der vorderen Kante mit einer Kabeldurchführung versehen wurde, lässt sich auch das Anschlusskabel des Grafikkartenhalters sehr gut verstecken.

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Messungen:

Neben der Verarbeitung sowie der Ausstattung kommt es bei einem Gehäuse auch auf eine bestmögliche Kühlung und somit auf einen guten Luftstrom an.

Das hierzu eingesetzte Testsystem besteht aus diesen Komponenten:

Die Testergebnisse sind bei einer Raumtemperatur von ca. 21,0 °C (zu Beginn der Testphase gemessen) entstanden. Die eingesetzten Lüfter werden bei maximaler Drehzahl betrieben. Protokolliert wurde der maximale Mittelwert aller CPU Cores nach einem 30 minütigen Prime95 Stresstest.

Wir nutzen bei unseren Tests immer die ARCTIC MX-5 Wärmeleitpaste 🛒, um auch hier etwaige Schwankungen ausschließen zu können.

Die erreichten Temperaturen sind abhängig von dem genutzten System und können auch auf ähnlichen Systemen abweichen, vor allem dann, wenn andere oder weniger Lüfter in dem System verbaut werden. Da wir in alle Gehäusetests die gleiche Testplattform einsetzen, lassen sich die Messwerte jedoch gut miteinander vergleichen.

Mit einem Blick auf das Messergebnis ist zu erkennen, dass die vier im MasterBox 600 Midi-Tower-Gehäuse verbauten Lüfter in Kombination mit dem großen Lufteinlass in der Gehäusefront für eine sehr gute Belüftung des Gehäuses sorgen konnten. Durch diese Eigenschaften eignet sich das Gehäuse schon im Auslieferungszustand bestens für den Einsatz im Gaming-Bereich. Da es sich bei den an der Gehäusefront eingesetzten Lüftern um beleuchtete ARGB-Lüfter handelt, sorgen diese nicht nur für eine schicke Optik und gute Kühlung, sondern die Lüftergeschwindigkeit lässt sich auch sehr einfach an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen, wodurch sich die eingesetzte Hardware abseits des Gaming-Alltags auch leise kühlen lässt.

 

Fazit:

Mit dem MasterBox 600 hat Cooler Master ein ATX-Gehäuse in sein Sortiment aufgenommen, welches in unserem Test nicht nur mit einer schicken Optik überzeugen konnte, sondern auch mit netten Features punktet. Was die gebotene Optik angeht, kann das Gehäuse nicht nur durch seine klaren Linien, welche mit einer großen Mesh-Front sowie einer klaren Echtglasseitenscheibe kombiniert wurden, überzeugen, sondern auch durch die vier vorinstallierten ARGB-Lüfter. Dank der PWM-Steuerung, über welche die drei an der Gehäusefront verbauten Lüfter verfügen, tragen diese nicht nur zu einer schicken Optik bei, sondern die Lüfter können die eingesetzte Hardware auch in jeder Lebenslage mit einem optimalen Verhältnis zwischen guter Performance und Geräuschkulisse kühlen. Passend zu den gebotenen Kühleigenschaften wurde auch der Innenraum des Gehäuses sauber und klar strukturiert. Dies trägt nicht nur zu einer bestmöglichen Belüftung bei, sondern auch den Aufbau eines aufgeräumten Systems wird hierdurch erleichtert. Dank der zusätzlichen Aussparungen, welche Cooler Master in den Mainboardschlitten eingelassen hat, kann man in dem MasterBox 600 zudem auch Mainboards verbauen, bei welchen die Anschlüsse zur Rückseite hin ausgerichtet sind. Greift man auf ein solches Mainboard zurück, so kann man nicht nur einen noch cleaneren Innenraum erzielen, sondern auch die Kühleigenschaften optimieren. Mit einem Blick auf die gebotene Ausstattung überzeugt das Gehäuse neben dem vorinstallierten ARGB-Controller auch mit einem gut ausgestatteten I/O-Panel. Gefehlt hat uns bei einem Blick auf die Ausstattung neben geschraubten Slotblenden auch die Möglichkeit, alle 2,5″-Montagepunkte bzw. jedes Headset ohne optionales Zubehör wie Montagematerial oder Klinkeadapter nutzen zu können. Preislich liegt das sauber verarbeitete MasterBox 600 ATX-Gehäuse, welches es auch in einer weißen Version gibt, zur Markteinführung bei knapp 115 € 🛒.

Wir danken Cooler Master für die Bereitstellung des Testmusters.

Cooler Master – MasterBox 600 ATX-Gehäuse

9

Verarbeitung

9.0/10

Kompatibilität

9.5/10

Kühlmöglichkeiten

9.0/10

Ausstattung

9.0/10

Lieferumfang

8.5/10

Modding

9.0/10

Preis

9.0/10

Pro

  • Ansprechendes Design
  • Vorinstallierter ARGB-Controller
  • Kompatibilität zu Mainboard mit rückwertigen Anschlüssen
  • Staubfilter an allen Lufteinlässen
  • Gute Kühleigenschaften
  • Platzangebot für potente Hardware
  • In zwei Farben erhältlich
  • Werkzeuglose und entkoppelte Montage von 2,5"- und 3,5"-HDDs

Contra

  • (Vierpoliger Klinkeanschluss)
  • Slotblenden nur vorgestanzt