In unserem heutigen Radiator Roundup haben wir drei 280-mm-Radiatoren von Phobya und Alphacool auf den Prüfstand geschickt, wo wir uns nicht nur die Kühlleistung, sondern auch den Durchflusswiderstand genau angeschaut haben.
Welcher Radiator die beste Leistung liefert und mit dem höchsten Durchfluss punkten kann, haben wir für euch in diesem Roundup herausgefunden.
Testprobanden:
- Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper 280mm
- Alphacool NexXxoS Monsta 280mm
- Phobya G-Changer 280 V.2 – Full Copper
Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper 280mm:
- Abmessungen (L x B x H): 297 x 144 x 30mm
- Anschluss: 2x G1/4
- Anzahl Lüfter: 2
- Dicke: S – 30mm
- Druckgetestet: 2 Bar
- Farbe: schwarz
- Fins per inch: 16
- Gehäuse: Stahl
- Kühlkanäle: Kupfer
- Lamellen: Kupfer
- Lüftergewinde: M3
- Lüftergröße: 140mm
Alphacool NexXxoS Monsta 280mm:
- Abmessungen (L x B x H): 324 x 144 x 86mm
- Anschluss: 6x G1/4
- Anzahl Lüfter: 2
- Dicke: Monsta
- Druckgetestet: 2 Bar
- Farbe: schwarz
- Fins per inch: 10
- Gehäuse: Stahl
- Kühlkanäle: Kupfer
- Lamellen: Kupfer
- Lüftergewinde: M3
- Lüftergröße: 140mm
Phobya G-Changer 280 V.2 – Full Copper:
- Abmessungen (L x B x H): 326 x 144 x 60mm
- Anschluss: 4x G1/4
- Anzahl Lüfter: 2
- Dicke: L – 60mm
- Druckgetestet: 2 Bar
- Farbe: schwarz
- Fins per inch: 10
- Gehäuse: Stahl
- Kühlkanäle: Kupfer
- Lamellen: Kupfer
- Lüftergewinde: M3
- Lüftergröße: 140mm
Design und Verarbeitung:
Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper 280mm
Der erste Testkandidat in diesem Roundup ist der Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper 280mm Radiator. Hierbei handelt es sich um einen besonders flachen 280-mm-Radiator.
Wie wir es aus den vergangenen Roundups schon von Alphacools Radiatoren kennen, wird auch der NexXxoS ST30 Full Copper 280mm Rediator in einer recht schlichten Verpackung geliefert, welche in einem schwarzen Grunddesign gehalten ist. Auf jeder Verpackungsseite wurde das Alphacool Logo in einem hellen Blauton auf die Verpackung aufgedruckt. Auf der Verpackungsvorderseite ist zudem ein Produktbild sowie die Modellbezeichnung zu finden. Auch die wichtigsten Eigenschaften wurden hier abgedruckt.
Innerhalb der Verpackung ist der Radiator in einer dünnen Luftpolsterfolie eingepackt. Das mitgelieferte Zubehör wurde in einem separaten Karton untergebracht.
Zum Lieferumfang des Radiators gehören acht M3x30mm und acht M3x35mm Schrauben.
Entnimmt man den Radiator aus seiner Verpackung, so hat man einem besonders schlanken 280-mm-Radiator mit einer Bauhöhe von gerade einmal 30mm vor sich liegen. Der Radiator ist, wie es bei den meisten Radiatoren der Fall ist, mit einer schwarzen Lackierung versehen.
Auf die beiden Außenseiten wurde das Alphacool Logo im Bereich der Endkammer aufgedruckt. Dieses ist in einem kontrastreichen hellblauen Farbton gehalten.
Betrachtet man die verbaute Endkammer einmal etwas genauer, so wird man feststellen, dass Alphacool diese recht flach gehalten hat. Durch diesen flachen Aufbau wird der Radiator nicht unnötig in die Länge gezogen, wodurch die Kompatibilität des Radiators gesteigert wird, da er nicht so viel Fläche einnimmt, wie dies bei manch anderen Radiatoren der Fall ist.
Auf der gegenüberliegenden Seite hat Alphacool dem NexXxos ST30 Full Copper 280mm Radiator zwei getrennte Vorkammern spendiert. Hierdurch wird eine klare Flussrichtung definiert. Jede Vorkammer verfügt über ein eingelassenes G1/4″ Gewinde.
Die Endkammer sowie auch die beiden Vorkammern sind bis auf die beiden Messinggewinde vollständig aus Kupfer gefertigt. Alphacool hat jedoch nicht nur an dieser Stelle auf Kupfer gesetzt, sondern auch bei den verbauten Kanälen und Kühlfinnen, wodurch man bei fast allen Elementen auf ein Material setzt, welches für eine bestmögliche Kühlleistung sorgt. Lediglich die beiden äußeren Blenden sind aus Stahlblech gefertigt.
In dem Radiator wurden 14 Kanalreihen verbaut, welche sich auf die beiden Flussrichtungen aufteilen. Zwischen diesen Kanälen wurden die Kühlfinnen eingearbeitet. Diese weisen einen recht großflächigen Abstand zueinander auf, wodurch der Radiator so konstruiert wurde, dass er auch schon mit langsam drehenden Lüftern eine hohe Kühlleistung erreichen kann.
Die Kühlfinnen sowie auch die Kanäle wurden wie der Rest des Radiators schwarz lackiert. Um die Kühlleistung jedoch nicht zu beeinträchtigen, wurden hier nur einer sehr dünnen Lackierung aufgebracht, welche zudem nur von einer Seite aus auf die obersten Finnen aufgetragen wurde. Hierdurch erkennt man je nach Blickrichtung schwarz lackierte Kühlfinnen oder die kupferfarbenen Kühlfinnen schimmern einen stellenweise an.
Casemodder, bei denen man einen Einblick in den Rechner hat, sollten somit auf die Einbaurichtung achten, damit man dieses optisch etwas vertuschen kann.
Zum Schutz der Kühlfinnen hat Alphacool eine weitere Besonderheit in den Radiator eingearbeitet. Oberhalb der Kühlfinnen verläuft ein zweiter Rahmen, welcher es verhindert, dass Montageschrauben zu tief eingedreht werden können, wodurch die Kühlfinnen an dieser Stelle effektiv vor Beschädigungen geschützt werden.
Die Kühlfinnen sind sehr sauber verarbeitet. Verbogene Finnen sucht man an dem Radiator vergebens.
Alphacool NexXxoS Monsta 280mm
Unser zweiter Testkandidat ist der Alphacool NexXxoS Monsta 280mm Radiator. Bei diesem 280-mm-Radiator handelt es sich um ein wahres Ungetüm mit einer Dicke von 86mm.
Wie wir es in der Zwischenzeit von den Radiatoren aus dem Hause Alphacool kennen, wird auch der NexXxoS Monsta 280mm Radiator in einer schlichten Verpackung geliefert, welche in einem schwarzen Grunddesign gehalten ist. Auf jeder Verpackungsseite wurde das Alphacool Logo in einem hellen Blauton auf die Verpackung aufgedruckt. Auf der Verpackungsvorderseite ist zudem ein Produktbild sowie die Modellbezeichnung zu finden. Auch die wichtigsten Eigenschaften wurden hier untergebracht.
Innerhalb der Verpackung ist der Radiator in einer dünnen Luftpolsterfolie eingepackt. Das mitgelieferte Zubehör wurde in einem separaten Karton untergebracht. Zum Lieferumfang gehören acht M3x30mm, acht M3x35mm Schrauben sowie fünf G1/4″ Verschlüsse.
Entnimmt man den NexXxoS Monsta 280mm Radiator aus seiner Verpackung, so hat man einen sehr mächtigen 280-mm-Radiator vor sich liegen, welcher eine Stärke von immensen 86mm aufweist. Der Radiator ist, wie es bei den meisten Radiatoren der Fall ist, mit einer schwarzen Lackierung versehen und ähnelt auf den ersten Blick auch vielen anderen Radiatoren vom Aufbau her. Auf die beiden Außenseiten wurde das Alphacool Logo im Bereich der Endkammer aufgedruckt. Dieses ist in einem kontrastreichen hellblauen Farbton gehalten.
Betrachtet man die verbaute Endkammer einmal etwas genauer, so wird man feststellen, dass Alphacool diese sehr flach gehalten hat. Durch diesen flachen Aufbau wird der Radiator nicht unnötig in die Länge gezogen, wodurch die Kompatibilität des Radiators gesteigert wird, da er nicht so viel Fläche einnimmt, wie manch andere 280-mm-Radiatoren. Zudem befindet sich in der Endkammer auch noch ein G1/4″ Gewinde, welches mit einer blauen Gummikappe versehen ist. Diese muss vor der Montage des Radiators gegen einen der im Lieferumfang enthaltenen Verschlüsse verschlossen werden, da der verbaute Gummistopfen nur recht locker in dem Gewinde sitzt und durch den Wasserdruck herausgedrückt würde.
Dieses G1/4″ Gewinde dient hauptsächlich zur Entlüftung des Systems, kann aber auch je nach Einbaulage des Radiators in Kombination eines Fillport zum Befüllen des Systems genutzt oder mit einem Temperatursensor bestückt werden.
Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich, wie man es von Alphacool Radiatoren kennt, zwei getrennte Vorkammern, welche jeweils mit drei G1/4″ Gewinde ausgestattet wurden. Durch diesen Aufbau kann bei jeder Einbaurichtung auf winklige Anschlüsse, welche den Durchfluss etwas mindern würden verzichtet werden.
Alphacool steigert jedoch nicht nur durch guten Durchfluss die Kühlleistung des Radiators, sondern auch durch die verwendeten Materialien.
Viele Hersteller setzten hier meist auf Kanäle aus Kupfer und Kühlfinnen aus Aluminium. Einige Hersteller, wozu auch Alphacool gehört, gehen in der Zwischenzeit bei bestimmten High-End-Modellen einen Schritt weiter und verbauen auch Kühlfinnen aus Kupfer.
Obwohl der NexXxoS Monsta 280mm Radiator nicht die Bezeichnung Full Copper trägt, hat Alphacool auch bei diesem Radiator zwei getrennte Vorkammern aus Kupfer verbaut, welche ebenfalls zu einer besseren Kühlleistung beitragen.
In dem Radiator wurden 10 Kanalreihen verbaut, welche sich auf die beiden Flussrichtungen aufteilen. Zwischen diesen Kanälen wurden die Kühlfinnen eingearbeitet. Diese weisen einen großflächigen Abstand zueinander auf, wodurch der Radiator so konstruiert wurde, dass er auch schon mit langsam drehenden Lüftern eine hohe Kühlleistung erreichen kann. Im Vergleich zu den beiden anderen Testkandidaten in diesem Roundup verfügt der Alphacool NexXxoS Monsta 280mm Radiator über die wenigsten Kanalreihen, wodurch die Kühlfinnen den breitesten Abstand aufweisen.
Die Kühlfinnen sowie auch die Kanäle wurden wie der Rest des Radiators schwarz lackiert. Um die Kühlleistung jedoch nicht zu beeinträchtigen, wurden die Kühlfinnen nur mit einer sehr dünnen Lackierung versehen, welche zudem nur von einer Seite aus auf die obersten Finnen aufgetragen wurde. Hierdurch hat man je nach Blickrichtung schwarz lackierte, oder kupferfarbene Kühlfinnen vor sich hat.
Auch bei dem NexXxoS Monsta 280mm Radiator sollten Casemodder, bei denen man einen Einblick in den Rechner hat, somit auf die Einbaurichtung achten, damit man dieses optisch etwas vertuschen kann.
Zum Schutz der Kühlfinnen hat Alphacool auch bei diesem Radiator oberhalb der Kühlfinnen einen zweiten Rahmen verbaut, welcher es verhindert, dass Montageschrauben zu tief eingedreht werden können, wodurch die Kühlfinnen an dieser Stelle effektiv vor Beschädigungen geschützt werden.
Der Alphacool NexXxoS Monsta 280mm Radiator wurde durchweg sehr sauber verarbeitet und gibt uns keinerlei Anlass zur Kritik.
Phobya G-Changer 280 V.2 – Full Copper
Unser letzter Testkandidat in diesem Roundup ist der G-Changer 280 V.2 – Full Copper von Phobya, welcher eine Stärke von 60mm hat.
Der G-Changer 280 V.2 – Full Copper Radiator wird von Phobya in einer Verpackung geliefert, welche in einem auffälligen Design gehalten ist. Auf der Verpackungsvorderseite wurde neben der Modellbezeichnung auch ein Produktbild des Radiators abgedruckt.
Auf der Verpackungsrückseite wurde zudem eine kurze Beschreibung sowie eine Auflistung der technischen Details abgedruckt.
Innerhalb der Verpackung ist der Radiator in einer dünnen Luftpolsterfolie eingepackt. Das mitgelieferte Zubehör wurde in einem separaten Karton untergebracht. Zum Lieferumfang gehören acht M3x30mm, acht M3x35mm Schrauben sowie drei G1/4″ Verschlüsse.
Entnimmt man den G-Changer 280 V.2 – Full Copper aus seiner Verpackung, so hat man einen 60mmm dicken 280-mm-Radiator vor sich liegen. Der Radiator ist, wie es bei den meisten Radiatoren der Fall ist, mit einer schwarzen Lackierung versehen und ähnelt, was den Aufbau angeht, vielen anderen Radiatoren. Auf die beiden Außenseiten wurde mittig das Phobya Logo aufgeklebt.
Betrachtet man die verbaute Endkammer einmal etwas genauer, so wird man feststellen, dass auch Phobya diese recht flach gehalten hat. Durch diesen flachen Aufbau wird der Radiator nicht unnötig in die Länge gezogen, wodurch die Kompatibilität des Radiators gesteigert wird, da er nicht so viel Fläche einnimmt, wie andere 280-mm-Modelle. Zudem befindet sich auch in der Endkammer dieses Radiators ein G1/4″ Gewinde, welches mit einer blauen Gummikappe versehen ist. Diese muss vor der Montage des Radiators gegen einen der im Lieferumfang enthaltenen Verschlüsse verschlossen werden, da der verbaute Gummistopfen nur recht locker in dem Gewinde sitzt und durch den Wasserdruck herausgedrückt würde.
Dieses G1/4″ Gewinde dient hauptsächlich zur Entlüftung des Systems, kann aber auch je nach Einbaulage des Radiators in Kombination eines Fillport zum Befüllen des Systems genutzt werden.
Auf der gegenüberliegenden Seite hat Phobya dem G-Changer 280 V.2 – Full Copper zwei getrennte Vorkammern spendiert. Hierdurch wird eine klare Flussrichtung definiert. Jede Vorkammer verfügt zudem über zwei eingelassene G1/4″ Gewinde, wodurch bei fast jeder Einbaurichtung auf winklige Anschlüsse, welche den Durchfluss etwas mindern würden, verzichtet werden kann.
Phobya geht bei den verwendeten Materialien den selben Weg, welchen wir schon bei den beiden anderen Testkandidaten von Alphacool gesehen haben, wodurch der Radiator, wie die Modellbezeichnung es schon vermuten lässt, auf einen fast vollständigen Aufbau aus Kupfer. Somit wurden auch die beiden Vorkammern und die Endkammer aus Kupfer gefertigt. Die darin eingelassenen G1/4″ Gewinde sind aus Messing gefertigt. Bei den beiden Seitenwänden hingegen verwendet auch Phobya herkömmliches Stahlblech.
In dem Radiator wurden 14 Kanalreihen verbaut, welche sich auf die beiden Flussrichtungen aufteilen.
Zwischen diesen Kanälen wurden die Kühlfinnen eingearbeitet. Diese weisen einen recht großflächigen Abstand zueinander auf, wodurch der Radiator so konstruiert wurde, dass er auch schon mit langsam drehenden Lüftern eine hohe Kühlleistung erreichen kann.
Die Kühlfinnen sowie auch die Kanäle wurden wie der Rest des Radiators schwarz lackiert. Um die Kühlleistung jedoch nicht zu beeinträchtigen, wurden die Kühlfinnen nur mit einer sehr dünnen Lackierung versehen, welche zudem nur von einer Seite aus auf die obersten Finnen aufgetragen wurde. Hierdurch hat man je nach Blickrichtung schwarz lackierte Kühlfinnen oder kupferfarbene Kühlfinnen vor sich hat.
Auch bei dem G-Changer 280 V.2 – Full Copper sollten Casemodder, bei denen man einen Einblick in den Rechner hat, somit auf die Einbaurichtung achten, damit man dieses optisch etwas vertuschen kann.
Zum Schutz der Kühlfinnen hat auch Phobya oberhalb der Kühlfinnen einen zweiten Rahmen verbaut, welcher es verhindert, dass Montageschrauben zu tief eingedreht werden können, wodurch die Kühlfinnen an dieser Stelle effektiv vor Beschädigungen geschützt werden.
Die Verarbeitung des Radiators wurde sauber ausgeführt und gibt uns keinen Anlass zur Kritik.
Montage:
Zur Montage liegen allen Radiatoren zwei verschieden lange Schraubensätze bei. Die Schrauben des ersten Satzes sind dabei 30mm lang und die des zweiten Satzes 35mm lang.
Um den jeweiligen Radiator in Kombination mit zwei 140-mm-Lüftern in einem Gehäuse zu montieren, muss man somit auf die 35mm langen Schrauben zurückgreifen. Soll der jeweilige Radiator in einer Push-Pull-Konfiguration betrieben werden, so müssen die auf der dem Gehäuse abgewandten Seite verbauten Lüfter mit den 30mm langen Schrauben montiert werden.
Für den Fall, dass man den jeweiligen Radiator ohne einen dazwischen befindlichen Lüfter an dem Gehäuse montieren möchte, benötigt man bei allen Radiatoren separate schrauben. bei der Anschlussvielfalt hat der Alphacool NexXxoS Monsta 280mm durch die Drei Anschlüsse pro Vorkammer die Nase vorne. Der Phobya G-Changer 280 V.2 – Full Copper platziert sich mit zwei Anschlüssen pro Vorkammer direkt dahinter. Das Schlusslicht bildet der Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper 280mm Radiator, welcher an jeder Vorkammer nur über einen Anschluss verfügt.
Testsystem:
Um die einzelnen Radiatoren vergleichbar und realitätsnah testen zu können, ist es erforderlich hochwertige und leistungsstarke Hardware als Grundlage zu haben.
Aus diesem Grund kommt ein übertaktetes Sockel 2011 System zum Einsatz.
Das Testsystem besteht aus:
- Intel i7 3930K @ 4.8GHz, Vcore=1.42V
- AsRock Extreme 11
- 4 x Corsair 8GB 1866MHz
- EVGA GTX Titan Hydro Copper
Weiterhin im Wasserkreislauf integriert:
- Pumpe: Alphacool – VPP655 inkl. Plexiaufsatz
- CPU-Kühler: Heatkiller 3.0
- Durchflusssensor: Alphacool Fließanzeiger G1/4″
- Temperaturfühler: Phobya In-Line Thermosensor 2 x G1/4″
- Anschlüsse: Alphacool HF 13/10
- Schlauch: Alphacool AlphaTube HF13/10
- Kühlmittel: Phobya ZuperZero Crystal Blue
- AGB: Phobya Balancer 150
Im Gegensatz zu dem sonst von uns üblichen Testverfahren im Bereich CPU-Kühlung läuft die von uns verwendete CPU in diesem Test nicht mit den werksseitig vorgegebenen Taktraten, sondern wurde mittels einem Multiplikator von 48 auf 4,8GHz übertaktet. Der Vcore wurde hierzu auf 1,42V angehoben, denn erst durch diese Übertaktung können auch große Radiatoren an ihre Leistungsgrenzen gebracht werden.
Um eine Verfälschung der Temperaturen durch andere Hardwarebauteile weitestgehend auszuschließen, wird die gesamte restliche Hardware mittels eines separaten Wasserkreislaufes gekühlt.
Testablauf:
Als Lüfter kommen in unserem Test wie in jedem Radiatortest, bei dem 140-mm-Lüfter verwendet werden, kommen Fractal Design – Venturi HP-14 PWM Lüfter zum Einsatz. Hierdurch sind immer die selben Testbedingungen gegeben.
Die Testergebnisse sind bei einer Raumtemperatur von ca. 21,2°C (zu beginn der Testphase gemessen) entstanden. Protokolliert wurde der maximale Mittelwert aller CPU Cores nach einem 30 minütigen Prime95 Stresstest. Ausgelesen wurden diese Werte mit Aida64 Extreme Edition.
Wir nutzen bei unseren Tests immer die ARCTIC MX-2 Wärmeleitpaste, um auch hier etwaige Schwankungen ausschließen zu können.
Die erreichten Temperaturen sind abhängig von dem genutzten System und können auch auf ähnlichen Systemen abweichen. Jedoch lassen sich die Kühler untereinander gut vergleichen, da alle die gleiche Testgrundlage haben.
Als Referenz dienen alle Radiatoren, welche wir bis jetzt auf diesem System getestet haben.
Wirft man einen Blick auf die erreichten Ergebnisse, so ist zu erkennen, dass sich der Alphacool NexXxoS Monsta 280mm Radiator klar an die Spitze des Testfeldes setzen konnte. Durch den sehr breiten Lamellenabstand bietet er trotz der immensen Dicke einen recht geringen Luftwiderstand, wodurch er auch von Lüftern mit einem geringeren statischen Druck sowie bei einer geringen Lüfterdrehzahl sehr gut belüftet werden kann. Bei einer geringen Lüfterdrehzahl kommt der NexXxoS ST30 Full Copper 280mm Radiator recht nah an den G-Changer 280 V.2 – Full Copper Radiator heran. Bei einer hohen Lüfterdrehzahl fällt er jedoch auf den letzten Platz des Testfeldes zurück.
Um euch einen besseren Überblick zu den bisher getesteten Radiatoren zu bieten, findet ihr hier eine Auflistung, in welcher sich alle bis jetzt getesteten Radiatoren befinden. Anhand dieser Platzierungen wird auch das Rating erfolgen.
Auch was den Durchflusswiderstand angeht, hat der Alphacool NexXxoS Monsta 280mm Radiator die Nase vorne.
Fazit:
Der Alphacool NexXxoS Monsta 280mm Radiator geht aus unserem 280-mm-Radiator Roundup als klarer Sieger hervor. Der Radiator ist nicht nur sehr gut verarbeitet, sondern kann auch mit dem besten Durchflusswiderstand in unserem Test überzeugen. Dank des geringen Durchflusswiderstandes in Kombination mit den sehr breit gefächerten Kühlfinnen und der immensen Dicke von 86mm kann der Radiator nicht nur bei einer hohen Lüfterdrehzahl, sondern auch bei sehr langsam drehenden Lüftern mit einer ausgezeichneten Leistung punkten. Durch die Anschlussvielfalt wird die Kompatibilität bei der Montage gesteigert. Dennoch benötigt man erst einmal ein Gehäuse, in welchem man dieses Monster unterbringen kann. Bei einer geringen Lüfterdrehzahl kommt der Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper 280mm Radiator sehr nah an den Phobya G-Changer 280 V.2 – Full Copper heran. Hier punktet der Radiator mit einem etwas geringeren Luftwiderstand. Bei einer höheren Lüfterdrehzahl muss er sich jedoch geschlagen geben und platziert sich somit auf dem letzten Platz des Testfeldes.
Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper 280mm
Pro
- Ausstattung
- Kühlleistung
- Verarbeitung
- Kompatibilität
Contra
- –
Kühlleistung
Verarbeitung
Montage
Kompatibilität
Durchflusswiderstand
Lieferumfang
Preis
Alphacool NexXxoS Monsta 280mm
Pro
- Ausstattung
- Gute Kühlleistung
- Hoher Durchfluss
- Verarbeitung
Contra
- Kompatibilität zu vielen Gehäusen
Kühlleistung
Verarbeitung
Montage
Kompatibilität
Durchflusswiderstand
Lieferumfang
Preis
Phobya G-Changer 280 V.2 – Full Copper
Pro
- Ausstattung
- Kühlleistung
- Verarbeitung
Contra
- –
Kühlleistung
Verarbeitung
Montage
Kompatibilität
Durchflusswiderstand
Lieferumfang
Preis
Wir danken Aquatuning sehr für die Bereitstellung der Testmuster.