Reolink – TrackMix WiFi 4K Dual-Kamera mit Auto Zoom & Tracking im Test

Mit der TrackMix WiFi haben wir heute eine 4K Dual-Kamera mit Auto Zoom & Tracking Funktion von Reolink im Test, welche neben einer hochwertigen Verarbeitung auch mit einer ausgezeichneten Bildqualität sowie einem guten Funktionsumfang überzeugen möchte.

Welche Features in der TrackMix WiFi stecken und wie sich die 4K Dual-Kamera von Reolink in unserem Test geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Review.

 

Technische Details:

Größe & Gewicht:  
Abmessungen: 228 x 129 x 110 mm
Gewicht: 1,211 kg
Video & Audio  
Bildsensor: 1/3″ +1/2,8″ CMOS-Sensor
Objektiv: f=2.8mm@F=1.6, f=8mm@F=1.6
Videoauflösung: Standard: 3840 x 2160 (8,0 Megapixels) bei 25 Frames/Sek
Videokomprimierung: H.264, H.265
Sichtfeld: Horizontal: 104°-38°
Vertikal: 60°-21°
Tag/Nacht-Modus: IR-Cut Filter mit automatischer Umschaltung
Farbige Nachtsicht: Spotlight: 2 Stücke/6500K/450 Lumen
Infrarot-Nachtsicht: 2 x 850 nm LED
Bis zu 30 Meter
Zoom: 6 x Hybridzoom
Audio: Zwei-Wege-Audio
DC-Strom: DC 12,0V⎓1A, <12W
Schnittstellen:  
Strom: DC-Eingang
Ethernet: 1 x 10/100 Mbps RJ45
Audio: Eingebautes Mikrofon & Lautsprecher
System: Reset-taste
Speicherung: microSD-Kartenslot (Max. 256 GB)
Schwenken & Neigen:  
Schwenk- & Neigewinkel: Schwenk: 355°
Neige: 0°~90°
Neigegeschwindigkeit: 1.5° ~ 60°/ Sek. (einstellbar)
Schwenkgeschwindigkeit: 2.5° ~ 90°/ Sek. (einstellbar)
Auto-Trackinmg: Unterstützt
Preset: 32
WLAN:  
WLAN-Standard: IEEE 802.11a/b/g/n
WLAN-Sicherheit: WPA-PSK/WPA2-PSK
Betriebsfrequenz: 2,4 GHz
5 GHz
Software & Funktion:  
Bildfrequenz: Mainstream: 2fps – 25fps
Substream: 4fps – 20fps
Bitrate: Mainstream: 4096Kbps – 8192Kbps
Substream: 128Kbps – 1228Kbps
Browser: Edge, Chrome, Firefox, Safari
Betriebssystem: PC: Windows, Mac OS; Smartphone: iOS, Android
Smarte Alarme: Personen-/Fahrzeug-/Haustiererkennung
Aufzeichnungsmodus: Bewegungsaufzeichnung (Standard)
Aufzeichnung nach Zeitplan
24/7 Aufzeichnung
Methode der Verfolgung: Digital Tracking
Tracking Priorität: Pan/Tilt
Tracking Priorität: Digital
Protokoll & Standard: HTTPS, SSL, TCP/IP, UDP, HTTP, IPv4, UPnP, RTSP, RTMP, SMTP, NTP, DHCP, DNS, DDNS, FTP, P2P
Max. Benutzerzugriff: 20 Benutzer (1 Administrator-Konto & 19 Benutzerkonten)
Unterstützt bis zu 12 simultane Videostreams (10 × Substream & 2 × Mainstream)
Smart Home: Google Assistant
Arbeitsumgebung:  
Arbeitstemperatur: -10°C – +55°C (14°F – 131°F)
Wetterbeständigkeit: IP65
Arbeitsfeuchtigkeit: 10 % – 90 %
Garantie: 2-Jahre eingeschränkte Garantie

 

Lieferumfang:

  • TrackMix WiFi Kamera
  • 12V-Netzteil
  • Stromkabel
  • Netzwerkkabel
  • Montagematerial
  • Dichtverschluss für Netzwerkkabel
  • Anleitung
  • Aufkleber

 

Design und Verarbeitung:

Die TrackMix WiFi Kamera wird von Reolink in einer Verpackung geliefert, welche in einem blau/weißen Design gehalten ist. Die Verpackungsvorderseite wurde neben der Modellbezeichnung und einem Produktbild auch mit einem Hinweis auf die gebotene Auflösung bedruckt.

Wo die Verpackungsrückseite mit einem Hinweis auf die Garantiebedingungen bedruckt wurde, findet man auf der rechten Verpackungsseite eine Auflistung der wichtigsten Features.

Entnimmt man die TrackMix WiFi aus der Verpackung, so hat man eine mächtige Dome Kamera vor sich liegen, bei welcher einem gleich der robuste Aufbau auffällt.

Reolink hat die TrackMix WiFi Kamera mit einem weißen Metallgehäuse ausgestattet, welches auf der Vorderseite mit kontrastreich abgesetzten Reolink Logo bedruckt wurde.

Auf der linken und rechten Gehäuseseite wurde die Kamera mit neigbaren 2×2 MIMO-Antennen ausgestattet, welche eine Verbindung im 2,4 GHz und 5 GHz Band ermöglichen.

Mit einem Blick auf die Gehäuserückseite findet man eine hervorstehende und zur Gehäuseoberseite hin abgewinkelte Halterung vor, mittels welcher sich die Kamera wahlweise an der Wand oder der Decke montieren lässt.

Neben den zur Montage eingelassenen Bohrungen wurde die fest mit der Kamera verbundene Halterung auch mit einer integrierten Kabelführung ausgestattet, welche es erlaubt, das fest mit der Kamera verbundene Anschlusskabel nach oben oder unten aus der Halterung herausführen zu können.

Bei dem fest mit der TrackMix WiFi Kamera verbundenen Anschlusskabel handelt es sich um ein ca. 40  cm langes Y-Kabel, welches neben einem DC-Anschluss auch mit einer RJ45-Kupplung ausgestattet wurde. Die beiden Anschlüsse wurden mit IP65 zertifizierten Verschlüssen versehen, wodurch die beiden Anschlüsse vor äußeren Einflüssen wie Regen und Schnee geschützt sind.

Auf der Unterseite des weißen Gehäuses, welches neben der Funk- und Steuerungstechnik auch noch mit einem Motor ausgestattet wurde, hat Reolink die TrackMix WiFi mit einem schwarzen Kuppelgehäuse ausgestattet, welche den Aufnahmepunkt für die Kameratechnik bildet.

Das Kuppelgehäuse kann mittels des integrierten Motors um 355 ° gedreht und um 90 ° geneigt werden.
Mit einem Blick auf die Unterseite des Kuppelgehäuses findet man in der abgeflachten Seite mittig eine Glasscheibe vor, hinter welcher zwei Objektive verbaut wurden. Zwischen den beiden Objektiven wurde die Kamera zudem mit einem Tageslichtsensor ausgestattet.

Für eine bestmögliche Nachtsicht hat Reolink die Kamera an dieser Stelle zudem neben zwei Infrarot-LEDs auch noch mit zwei LED-Spots ausgestattet, welche eine Leuchtkraft von 450 Lumen bieten.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Objektive hat Reolink die Kamera mit einem Lautsprecher ausgestattet, welcher neben einer integrierten Alarmfunktion auch als Gegensprechanlage fungieren kann.
Neben diesen Elementen wurde die Kamera im beweglichen Kuppelgehäuse auch noch mit einer kleinen, verschraubten Abdeckung ausgestattet. Hinter dieser hat Reolink die Kamera neben einer kleinen Resettaste auch mit einem microSD-Kartenslot ausgestattet, welcher eine bis zu 256 GB große Speicherkarte aufnimmt.

Die Verarbeitung der TrackMix WiFi Kamera wurde seitens Reolink sehr sauber und hochwertig ausgeführt. Dank des gewählten Aufbaus ist die TrackMix WiFi IP65 zertifiziert und somit gegen Regen und sonstige äußeren Einflüsse geschützt.

 

Installation und Einrichtung:

Bevor man die TrackMix WiFi Kamera in sein Netzwerk einbindet, sollte die Montage an der gewünschten Stelle erfolgen.

Die TrackMix WiFi Kamera lässt sich mittels des fest verbauten Halters wahlweise an einer Wand oder einem Dachvorsprung bzw. einem Balkon oder der Decke montieren.
Um die hierzu notwendigen Montagebohrungen präzise und zugleich einfach durchführen zu können, hat Reolink dem Lieferumfang eine Bohrschablone beigelegt, welche bei beiden Montagrichtungen genutzt werden kann.

Auch wenn es sich bei der von uns in diesem Test herangezogenen TrackMix WiFi um das Modell der TrackMix Kamera handelt, welches mit einer integrierten WiFi-Schnittstelle ausgestattet wurde, verfügt die Kamera dennoch über einen RJ45-Netzwerkanschluss, über welche sich eine kabelgebundene Verbindung zum eigenen Netzwerk herstellen lässt. Der fest mit der Kamera verbundene RJ45-Anschluss sowie auch der DC-Stromanschluss sind so ausgeführt, dass sie sich IP65 zertifiziert verschließen lassen. Damit hierzu ein spezielles Netzwerkkabel notwendig wird, sondern auch die Nutzung mit jedem beliebigen Netzwerkkabel möglich ist, hat Reolink dem Lieferumfang eine entsprechende Abdichtung beigelegt, welche sich auf das genutzte Netzwerkkabel aufschieben und dann mit dem Anschlusskabel der Kamera verschrauben lässt.

Im Gegensatz zum POE-Modell der TrackMix kann die Stromversorgung der TrackMix WiFi nicht über das Netzwerkkabel erfolgen, sondern die Kamera muss über das mitgelieferte 12-Volt-Netzteil mit Strom versorgt werden.

Dank der integrierten WiFi-Schnittstelle ist eine fest verdatete Netzwerkverbindung bei der TrackMix WiFi Kamera jedoch nur optional, denn die Kamera kann auch im 2,4 GHz oder dem 5 GHz Band mit dem eigenen Netzwerk verbunden werden.

Die Einrichtung der TrackMix WiFi Kamera kann wahlweise in Kombination mit der bereitgestellten Desktop-Software oder der im jeweiligen App-Store erhältlichen Reolink-App erfolgen.

Da man auf eine solche Kamera in der Regel auch bequem von Unterwegs aus zugreifen möchte, haben wir in unserem Test auf Reolink-App zur Einrichtung und Konfiguration zurückgegriffen.

Je nachdem, ob man schon eine Reolink Kamera im Einsatz hat oder nicht, muss man sich zur Konfiguration der TrackMix WiFi im ersten Schritt entweder in den bestehenden Reolink Account einloggen,

oder aber einen neuen Account erstellen.

Neben der Möglichkeit, einen komplett neuen Account zu erstellen und somit alle Daten einzeln einzugeben, kann man sich auch mittels eines Google Accounts bei Reolink anmelden.

Ist die Anmeldung abgeschlossen, so kann man über das Plussymbol in der oberen rechten Ecke der Übersichtsseite die Kopplung eines neuen Geräts starten.

Im Anschluss fordert einen die Reolink App dazu auf, den auf der Kameraoberseite aufgeklebten Barcode zu scannen.

Will man die Kamera nicht per WLAN, sondern per LAN verbinden, oder hat man die UID sowie die IP-Adresse zur Hand, so kann man die entsprechenden Daten durch einen Klick auf die beiden im unteren Softwarebereich angezeigten Schaltflächen eingeben.

Sobald man den Barcode mittels der App gescannt hat, wird man dazu aufgefordert den Verbindungstyp der Kamera auswählen.

Im nächsten Schritt muss die Stromversorgung der TrackMix WiFi hergestellt werden.

Ist die Kamera noch nicht mit einem Account verbunden, so wird nach dem Einschalten automatisch der Kopplungsmodus gestartet. Wie wir es schon von anderen Reolink Modellen her kennen, wird man ab diesem Zeitpunkt nicht nur von der App durch die Einrichtung geführt, sondern auch die Kamera selbst meldet sich ab diesem Zeitpunkt selbst über den integrierten Lautsprecher per Sprachansage.

Nachdem man die Sprachansage quittiert hat, muss man im Anschluss das eigene WLAN auswählen und den Netzwerkschlüssel eingeben. Aus diesen Daten erstellt die App nun einen Barcode, welchen man mit der TrackMix WiFi Kamera abscannen muss.

Anschließend meldet sich die Kamera automatisch im eigenen WLAN an und wird in der App angezeigt.

Um die Kamera vor einem fremden Zugriff schützen zu können kann man die App mit einem Passwort versehen.
Anschließend kann man der Kamera einen beliebigen Namen zuweisen. Dieser ist nicht nur in der Reolink App ersichtlich, sondern wird einem auch in der Netzwerkübersicht des Routers angezeigt.

Sobald dieser Schritt abgeschlossen ist, ist zugleich auch schon die Grundeinrichtung abgeschlossen. Auf der anschließend angezeigten Übersichtsseite bekommt man neben einem entsprechenden Hinweis auch noch einen QR-Code angezeigt, über welchen man die gerade gekoppelte Kamera im Nachgang teilen, erneut hinzufügen oder verwalten kann.

Über die Übersichtsseite, auf welcher man im oberen Bereich nun jede Minute ein neues Standbild der Kamera angezeigt bekommt, lässt sich nicht nur mit einem Klick live auf die Kamera schauen, sondern es können auch weitere Kameras hinzugefügt oder die Cloudeinstellungen aufgerufen werden.

Über die Cloud-Features kann man nicht nur einen Cloud-Speicher von Reolink hinzufügen, sondern auch die Smart Home Funktion aktivieren.

Bevor man die Nutzung dieser Features in Betracht zieht, sollte man jedoch bedenken, dass bis hierhin keinerlei Daten außerhalb der eigenen vier Wände bzw. der in der Kamera eingesetzten Speicherkarte gespeichert bzw. verarbeitet werden. Mit der Nutzung des Cloudspeichers sowie auch der Smart Home Funktion ändert sich dies, denn zur Nutzung dieser Funktionen muss ein Zugriff auf die Daten erlaubt werden.

Will man an dieser Stelle auch eine Cloud-Speicherung aktivieren, so kann man sich einen Standort der gespeicherten Daten aussuchen. In Deutschland erfolgt die Datenspeicherung über den Cloud-Computing-Anbieter – Amazon Web Services in Frankfurt. Für eine höchstmögliche Sicherheit der übertragenen Daten wird für die Verschlüsselung der übertragenen Daten der Standard vom AES-Algorithmus genutzt. Der Schlüsselaustausch erfolgt sicher über den RSA/ECDHE-Algorithmus. Ein 30 GB großer Speicherplatz, auf welchem die Daten für 30 Tage vorgehalten werden, kostet aktuell 41,49 € im Jahr und es wird eine Unterstützung von bis zu fünf Kameras geboten. Zu einem Preis 82,09 € im Jahr bekommt man auch einen 80 GB großen Cloudspeicher mit einer Unterstützung von 10 Kameras.

Aktiviert man die Smart Home Funktion, so lässt sich ganz einfach per Sprachbefehl das Kamerabild auf einem Google Nest Hub oder einem Chromecast-fähigen Fernseher anzeigen. In Kombination mit Amazon Alexa kann man sich dann die Live-Ansicht auf dem Echo Spot, Echo Show oder Fernseher (Fire TV Stick) anschauen.

Aufrufen lässt sich die TrackMix WiFi Kamera durch einen einfachen Klick auf das Standbild, welches einem auf der Startseite der Reolink App angezeigt wird.
Sobald man die Kamera aufgerufen hat, werden einem zwei gleiche Kamerabilder angezeigt. Jedes Bild ist dabei einem der beiden verbauten Objektive zugeordnet. Das erste Bild stammt vom ersten Weitwinkelobjektiv und ist immer fest fokussiert.
Das zweite Bild zeigt das Live-Bild des zweiten Objektivs. Dieses fokussiert sich mittels der integrierten Zoom-Funktion automatisch auf Objekte, welche sich durch den Überwachungsbereich bewegen.

Die erste Einstellung, welche man nach der Grundeinrichtung vornehmen sollte, ist die richtige Ausrichtung der Kamera. Dank der integrierten PTZ-Funktion kann das Kuppelgehäuse mittels des integrierten Motors um 355° gedreht und um 90° geneigt werden. Somit lässt sich die Kamera ganz einfach auf den gewünschten Bereich ausrichten.

In der PTZ-Funktion lässt sich nun auch gleich ein Wachpunkt festlegen. Ein aktiver Wachpunkt bringt den Vorteil mit, dass eine Aufzeichnung nur erfolgt, wenn in genau diesem gewünschten Bereich eine Bewegung erkannt wird. Somit kann man sich Videosequenzen, in denen einfach nichts passiert oder Bewegungen in einem anderen Bereich erfolgen, bei der Datenspeicherung sparen.

Der Wachpunkt kann zudem so eingestellt werden, dass die Kamera nach einem manuellen oder automatischen Schwenk auf ein anderes Objekt automatisch nach einem frei wählbaren Zeitfenster wieder auf den Wachpunkt zurückschwenkt.

Über das PTZ-Menü kann man zudem noch bis zu 32 Presets festlegen. Presets sind manuell ausgewählte Punkte, welche die Kamera dann mit einem einfachen Tastendruck in der App oder der Clientsoftware anfahren kann.

Der gerade geöffnete Softwarebereich wird auch während der normalen Nutzung einer der Bereich sein, welche man am meisten nutzt, denn neben der PTZ-Steuerung kann man über die hier befindlichen Schaltflächen auch die Gegensprechfunktion starten und in den Wiedergabebereich wechseln.

Hat man den gewünschten Blickwinkel eingestellt, geht es an die tiefgründigeren Einstellungen.
Das Einstellungsmenü der TrackMix WiFi Kamera kann man über das kleine Zahnradsymbol in der obersten Live-Ansicht aufrufen.

Im oberen Bereich des Menüs bekommt man neben einer Grafik der TrackMix WiFi Kamera auch eine Kapazitätsanzeige der eingelegten Speicherkarte angezeigt.

Über den ersten Menüpunkt “WLAN” kann man sich alle von der Kamera sichtbaren WLAN Netzwerke anzeigen lassen und eine Verbindung zu diesen aufbauen.

Ruft man den Menüpunkt “Display” auf, so wird einem an oberster Stelle das aktuelle Live-Bild angezeigt.
Diese lässt sich über die beiden darunter liegenden Schaltflächen vertikal sowie auch horizontal spiegeln. Mittels der Anti-Flacker-Funktion lässt sich die gewünschte Herzzahl der Kamera einstellen.
Über das Untermenü “Stream” kann neben der Bildauflösung auch die Bildrate sowie die Bitrate eingestellt werden.

Über den Menüpunkt “Tag und Nacht” kann ein kleines Pop-up-Menü geöffnet werden, in welchem man einstellen kann, ob eine farbige oder schwarz/weiße Aufzeichnung erfolgen soll. Wir haben in unserem Test den automatischen Wechsel aktiviert, welcher bei einer zu geringen Helligkeit in den schwarz/weißen Nachtmodus wechselt.

Über die nächsten drei Menüpunkte kann man auf die Beschriftung in der Aufnahme einwirken. Neben der Möglichkeit, den Kameranamen sowie das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit an unterschiedlichen Stellen anzeigen zu lassen, oder ganz zu deaktivieren, kann man an dieser Stelle auch das Reolink-Brandig deaktivieren.

Über die “Privatsphärenmaske” kann man für beide Objektive bis zu vier Bereiche aktivieren, welche nicht von der Kamera erfasst werden bzw. wenn sie sich im Bildausschnitt befinden, geschwärzt werden.

Leider gibt es hier keine Möglichkeit schräge oder runde Kanten zu zeichnen, wodurch man ggf. mit versetzten Quadraten bzw. Rechtecken arbeiten muss.

Die TrackMix WiFi kann nicht nur Videos aufzeichnen, sondern bietet einem auch die Möglichkeit den Ton mit aufzunehmen. Diese Möglichkeit lässt sich über den Menüpunkt “Audio” im eigentlichen Einstellungsmenü aktivieren und deaktivieren. An dieser Stelle besteht auch die Möglichkeit, die Rauschunterdrückung sowie die Lautstärke der Alarmfunktion anzupassen.
Leider gibt es jedoch keine Möglichkeit, die Lautstärke der Sprachansagen während der Einrichtung einzustellen.

Für eine bestmögliche Nachtsicht verfügt die TrackMix WiFi neben Infrarot-LEDs auch über zwei LED-Spots.

Die beiden Beleuchtungsoptionen lassen sich über den Menüpunkt “Licht” aktivieren und einstellen.

Über den Menüpunkt “Bewegungsalarm” kann man alle Einstellungen vornehmen, welche die für die Erkennung von Objekten wie Personen, Fahrzeugen und Tieren notwendig sind.

Neben der Möglichkeit, einen bestimmten Bildbereich, in welchem auf Bewegungen reagiert wird, festlegen zu können, kann man hier auch die Empfindlichkeit

sowie die Objektgröße einstellen.

Zudem kann man in diesem Menü auch die Auto-Tracking-Funktion einstellen, welche dafür zuständig ist, dass das 2. Objektiv das sich bewegende Objekt per Zoom in einem bestimmten Bereich verfolgt. Aktiviert man an dieser Stelle das Digital Tracking, so wird die PTZ-Funktion, welche die verbauten Objektive mechanisch bewegt, deaktiviert und das Tracking erfolgt rein digital. Bei einem Pan/Tilt Tracking werden hingegen die beiden Objektive dem Objekt hinterherbewegt. Dies bringt zwar den Vorteil mit sich, dass man einen größeren Radius abdecken kann, jedoch wird hierdurch die Mechanik auf Dauer mehr belastet und auch die Stromaufnahme ist entsprechend höher.

Über den Menüpunkt “Filmaufnahme” lässt sich einstellen, ob und in welchem Zeitraum eine Aufnahme auf die eingelegte Speicherkarte erfolgen soll.

Über den Abschnitt “Benachritigungen-Einstellung” lässt sich neben einer Push-Benachrichtigung auch eine Benachrichtigung per E-Mail aktivieren. In beiden Fällen wird man bei einer erkannten Bewegung benachrichtigt und kann gleich auf die aufgenommene Aufzeichnung zugreifen.

Zudem bekommt man an dieser Stelle noch die Möglichkeit geboten, eine FTP-Verbindung einzurichten, welche es ermöglicht, die Videoaufnahmen z. B. auf einem eigenen NAS, einem am Router angeschlossenen USB-Speicher oder einem externen Server speichern zu können.
Ebenfalls über diesen Menüabschnitt möglich, ist die Einstellung einer Sirene, welche bei einer Alarmerkennung lautstark auf sich aufmerksam macht.

Neben diesen Einstellungsmöglichkeiten kann man mit der TrackMix WiFi Kamera auch noch Zeitrafferaufnahmen anfertigen. In dem dafür vorgesehenen Softwareabschnitt lassen sich unterschiedliche Szenarien wie Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Baustelle etc. einrichten.

Möchte man die einzelnen Einstellungen nicht alle über ein Smartphone oder Tablet vornehmen, so kann man die Einrichtung sowie alle Einstellungen, auch auf die seitens Reolink bereitgestellte Windows- oder MAC-Software zurückgreifen.

Sobald man alle Einstellungen vorgenommen hat, ist die Kamera einsatzbereit und arbeitet autark.

 

Test:

Wir haben die TrackMix WiFi Kamera während unseres Tests in verschiedenen Einastszenarien getestet. Um alle Einstellungen und Funktionen der TrackMix WiFi Kamera besser und schneller auf die eigenen Bedürfnisse anpassen zu können, wurde die TrackMix WiFi Kamera in der ersten Testwoche innerhalb des Redaktionsgebäudes getestet.
Während des weiteren Testzeitraumes wurde die Kamera im häuslichen Umfeld auf einem Balkon installiert, wo sie einen Garten überwachen sollte und aufgrund des Aufstellungsortes wechselhaften Wetter und Temperaturen von 5 °C bis 28 °C ausgesetzt war.

Die Stromversorgung wurde über das mitgelieferte Netzteil hergestellt. Dieses hat eine Zuleitungslänge von 1,5 m. In Kombination mit dem ebenfalls im Lieferumfang enthaltenen Verlängerungskabel kann eine Zuleitungslänge von 5,5 m erreicht werden.
Gerade bei der Montage im Außeneinsatz sollte man jedoch darauf achten, dass nur die Kamera und nicht das Netzteil IP65 zertifiziert ist und das mitgelieferte Netzteil nur für den Einsatz in Innenräumen geeignet ist und man das Anschlusskabel z. B. durch einen Kabelschacht nach Außen legen muss.
Nutzer, welche keine Möglichkeit für einen solchen Anschluss haben, können auf die TrackMix WiFi Kamera mit integriertem Akku und beiliegendem Solarpanel 🛒 zurückgreifen. Diese Kombination ist dank der autarken Stromversorgung auch abseits einer normalen Steckdose einsetzbar.
Nutzer, welche an der gewünschten Anbaustelle ein Netzwerkkabel liegen haben, sollten über die POE-Version der TrackMix WiFi Kamera 🛒 nachdenken, denn diese verfügt im Gegensatz zur TrackMix WiFi Kamera nicht über einen normalen Netzwerkanschluss, sondern über einen POE-fähigen RJ45-Anschluss, über welchen die Kamera auch mit Strom versorgt werden kann.

Um bei einer Bewegung, welche im 104° Blickwinkel der Kamera stattfindet, automatisch aufzeichnen zu können, muss der integrierte Bewegungsalarm aktiviert werden.
Im Gegensatz zu vielen günstigeren Modellen, kommt an dieser Stelle kein PIR (Infrarot-Bewegungsmelder) zum Einsatz, sondern es erfolgt im integrierten Prozessor ein Pixelabgleich. Dies hat nicht nur den Vorteil, dass die Objektgröße, ab welcher ein Bewegungsalarm behandelt und somit die Aufzeichnung gestartet wird, einstellbar ist, sondern es werden auch Bewegungen erkannt, welche hinter einer Glasscheibe stattfinden.
Je nach gewähltem Einsatzgebiet empfiehlt es sich, neben der Objektgröße auch die Empfindlichkeit einzustellen. Hierbei besteht die Möglichkeit, für unterschiedliche Tageszeiten unterschiedliche Settings zu wählen, wodurch man die Kamera gerade zu Nachtstunden schneller zum Aufzeichnen erkannter Bewegungen bewegen kann.

Während unseres Tests hat die TrackMix WiFi Kamera alle Bewegungen sehr gut erkannt. In der intensivsten Einstellung wurden sogar schnell vorbeifliegende Vögel sowie nah an der Kamera vorbeifliegenden Insekten erkannt und eine Aufnahme gestartet.
Die Aufnahme startete in unserem Test etwa 1,5 Sekunde nachdem die Bewegung erkannt wurde. Je nach Einstellung kann die automatische Aufzeichnung bis zu einer Minute nach dem Ende der Bewegung erfolgen.
Neben der Möglichkeit nur bei einer erkannten Bewegung aufzuzeichnen, bietet einem die TrackMix WiFi Kamera auch die Möglichkeit, zu bestimmten Zeiträumen eine dauerhafte Aufzeichnung oder gar eine 24/7 Aufzeichnung auszuführen.
Was die Speicherung der Aufnahme angeht, stehen einem bei der TrackMix WiFi Kamera gleich mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Neben der Möglichkeit, Aufnahmen auf einer eingelegten Speicherkarte zu speichern, besteht auch die Möglichkeit, die Kamera mit einem NVR-Rekorder von Reolink 🛒 zu nutzen. Auch viele moderne NAS-Systeme bieten eine solche integrierte Funktion. Sollte man ein NAS oder einen Router mit NAS-Funktion verwenden, welcher keinen integrierte Unterstützung zur Aufzeichnung von IP-Kameras bietet, kann man die getätigten Aufzeichnungen auch ganz einfach per FTP-Protokoll von der Kamera auf das NAS laden lassen. Hierdurch verliert man zwar den Komfort beim betrachten der Aufzeichnungen, jedoch erfolgt die Datenspeicherung komplett im eigenen Netzwerk.
Neben der Möglichkeit, die Aufnahmen auch auf einem externen FTP-Server ablegen zu können, bietet Reolink auch einen eigenen Cloudspeicher an, welcher einem beim betrachten der Aufnahmen den gleichen Bedienkomfort wie beim Betrachten der Aufnahmen von einer eingelegten Speicherkarte bietet.

Für den Fall, dass man gleich wissen will, wenn sich im Blickfeld der Kamera etwas bewegt, bietet die Reolink App eine Push-Funktion, welche einem auf dem genutzten Smartphone oder Tablet benachrichtigt. Zudem besteht in einem solchen Fall auch die Möglichkeit, sich automatisch per E-Mail benachrichtigen zu lassen. In beiden Fällen kann man dann durch einen einfachen Klick einen Blick auf das aktuelle Livebild werfen. Auch ein Playback oder Download der aufgezeichneten Videosequenz ist möglich.

Zeitgleich mit dem Start der Videoaufzeichnung kann man auch einen Alarmton aus der Kamera ertönen lassen. Auch eine Kommunikation über den in der Kamera verbauten Lautsprecher ist auf Wunsch möglich.

Neben der Art und Weise, wie schnell und wie sicher im Bedarfsfall Videos aufgezeichnet werden, kommt es bei einer Überwachungskamera auch auf die Bildqualität der Aufzeichnung an. Der in der TrackMix WiFi Kamera verbauten Sensoren zeigten sich in unserem Test von einer guten Seite. Die in einer 4K Auflösung (3840 x 2160 (8,0 Megapixels) bei 25 Frames/Sek) getätigten Aufnahmen sind nicht nur bei gutem Tageslicht sehr scharf und detailgetreu, sondern auch in der Dämmerung.

In unserem Test konnte die Kamera bei normalen Witterungsverhältnissen auch Nachts eine gute Bildqualität bei starren Objekten erzielen.
Regnet es jedoch einmal etwas stärker, so hat man ein merkliches Rauschen im Bild, welches gerade Details im Bild schnell einmal überlagern kann.
Um den dunklen Nachthimmel aufzuhellen, wurde die TrackMix WiFi Kamera mit IR-LEDs ausgestattet, welche laut Reolink eine Reichweite von maximal 30 Metern erreichen sollen.
Wird die Kamera innerhalb eines Raumes eingesetzt, so lassen sich mittels dieser Nachtsichtfunktion auch große Räume sehr gut überwachen. Soll jedoch ein Außenbereich überwacht werden, wird das Bild nach etwa 20 m dunkel.
Gerade für den Einsatz auf kürzeren Distanzen hat Reolink die TrackMix WiFi Kamera zudem mit zwei LED-Spots ausgestattet, welche die Nacht auf kurzer Distanz zum Tag machen und somit auch bei totaler Finsternis eine recht gute Farbbildqualität erzielen.
Die TrackMix WiFi Kamera kann Videos in einer 4K HD Auflösung mit bis zu 25 FPS aufzeichnen. Mit diesen Eigenschaften werden normal schnelle Bewegungen wie vorbeifahrende Fahrzeuge und vorbeilaufende Personen scharf aufgezeichnet. Objekte, wie z. B. Insekten, welche sich sehr schnell durch das Bild bewegen, werden hingegen deutlich verschwommen aufgezeichnet.
In unserem Test mussten wir auch bei Nachtaufnahmen eine gewisse Schlierenbildung feststellen. Die gebotene Bildqualität ist ausreichend, um größere Elemente und Objekte gut erkennen zu können. Über einen Abstand von mehr als 5 Meter hinweg wird jedoch die Gesichtserkennung für eventuelle Strafanzeigen recht schwer. Hat man die integrierten Spots so eingestellt, dass diese automatisch bei einer Bewegungserkennung eingeschaltet werden, hat dies zwar einen positiven Einfluss auf die Bildqualität, jedoch wird einem durch die Überblendung kurzzeitig nur ein schwarzes Bild angezeigt.

Youtube

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Auch wenn einem die automatische Tracking-Funktion deutlich näher an das sich bewegende Objekt heranzoomt, leidet die Bildqualität unter der Zoom-Funktion merklich. Dennoch ist diese Funktion ein nettes Feature, denn auch hier sind gerade in der Live-Ansicht Details zu erkennen, welche man sonst nicht so schnell im Blick hätte.

Wo die Live-Ansicht sowie die Einrichtung über die App problemlos möglich ist, sollte man gerade beim Download der Aufzeichnungen die unterschiedlichen Auflösungen beachten. Lädt man die auf der SD-Karte gespeicherten Videos über die Reolink App herunter, so werden diese nicht in einer 4K Auflösung, sondern nur mit 896 x 512 Pixeln und maximal 15 FPS gespeichert. Ganz anders sieht es hingegen aus, wenn man über die Weboberfläche oder die PC-Software auf die Kamera zugreift. In diesem Fall kann man die Videos in voller Auflösung herunterladen.

 

Fazit:

Mit der TrackMix WiFi hat Reolink eine Überwachungskamera in seinem Sortiment, welche in unserem Test neben einer guten Bildqualität auch mit einer sehr guten Ausstattung sowie einer einfachen Bedienung punkten konnte. Den Anfang des positiven Eindrucks hat die TrackMix WiFi Kamera schon gleich mit der einfachen Einrichtung und Nutzung hinterlassen, welche man wahlweise über eine sauber strukturierte App oder PC-Software vornehmen kann. Mit einem Blick auf die gebotene Ausstattung konnte die TrackMix WiFi Überwachungskamera in unserem Test nicht nur durch gleich zwei gute Objektive sowie zwei unterschiedliche Beleuchtungssysteme überzeugen, sondern auch durch die integrierte Tracking-Funktion, welche gerade tagsüber Details zum Vorschein bringt, auf welche man sonst nicht direkt achten würde. Was die gebotene Bildqualität angeht, konnte die TrackMix WiFi Kamera in unserem Test vor allem bei Tageslicht, sowie in der Dämmerungsphase überzeugen. Wo uns die Nachtlichtfunktion durch eine gewisse Schlierenbildung nicht durchweg überzeugen konnte, konnte die Kamera im Vergleich zu ähnlichen Modellen mit eingeschalteter Spotlicht-Funktion ein ganz passables Ergebnis erzielen. Dank der Möglichkeit, die Kamera kabelgebunden sowie auch kabellos in das eigene Netzwerk einbinden zu können, kann die Kamera auch nach einer abgeschlossenen Netzwerkplanung problemlos integriert werden. Die Datenspeicherung kann hierbei wahlweise auf einer eingelegten Speicherkarte, einem kompatiblen NAS, einem FTP-Server oder einem NVR-Rekorder von Reolink erfolgen. Mit den gebotenen Speicheroptionen kann man die angefallenen Daten über unterschiedliche Wege im eigenen Netzwerk sichern und ist somit nicht auf eine Cloudspeicherung und der damit verbundenen Datenverarbeitung durch Dritte angewiesen. Dank der hohen Verarbeitungsqualität fällt die Kamera sehr robust aus und ist damit nicht nur für den Einsatz in den eigenen vier Wänden geeignet, sondern eigentlich auch bestens für den Einsatz im Freien gerüstet. Die große Schwachstelle ist gerade bei diesem Einsatzgebiet in dem mitgelieferten Netzteil zu finden. Wo der Strom- und Netzwerkanschluss der Kamera selbst vor eindringendem Wasser geschützt sind, ist das mitgelieferte Netzteil leider nicht im für den Einsatz im Außenbereich ausgelegt. Hat man keine Möglichkeit, das Stromkabel nach außen zu führen, lohnt sich somit eher ein Griff zur TrackMix WiFi Kamera mit integriertem Akkun und beiliegendem Solarpanel 🛒. Bei einem vorhandenen Netzwerkkabel kommt auch die POE-Version der TrackMix WiFi Kamera 🛒 in Frage, denn diese kann über einen vorhandenen POE-Switch, Reolink NVR-Rekorder 🛒 oder POE-Injector 🛒 mit Strom versorgt werden. Preislich liegt die TrackMix WiFi aktuell bei knapp 240 € 🛒.

Wir danken Reolink sehr für die Bereitstellung des Testmusters.

Reolink - TrackMix WiFi 4K Dual-Kamera

9.2

Bildqualität (Tag)

9.5/10

Bildqualität (Nacht)

8.0/10

Kompatibilität

8.5/10

Software

9.5/10

Funktionsumfang

9.5/10

Lieferumfang

10.0/10

Verarbeitung

9.5/10

Preis

9.0/10

Pro

  • Sehr gute Verarbeitung
  • Bildqualität am Tag
  • Tracking-Funktion
  • Zwei unterschiedliche Beleuchtungsfunktonen
  • Steuerung per App und PC-Software
  • Sehr hohe Auflösung
  • Unterschiedliche Aufzeichnungsmöglichkeiten

Contra

  • Netzteil nicht für den Außeneinsatz geeignet
  • (Bildqualität mit IR-Beleuchtung nur Mittelmäßig)