NZXT – H6 Flow RGB Dual-Chamber Gehäuse im Test

Mit dem H6 Flow RGB haben wir heute passend zum Release ein neues Dual-Chamber Gehäuse von NZXT im Test, welches neben einem schicken Design auch mit einem durchdachten Kühlkonzept sowie einem guten Platzangebot überzeugen möchte.

Welche Details in dem neuen H6 Flow RGB stecken und wie sich das von zwei Seiten einsehbare Dual-Chamber Gehäuse von NZXT in unserem Test geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Review.

 

Technische Details:

Maße: 288 x 425 x 416 mm (B x H x T)
Material: SGCC-Stahl, gehärtetes Glas
Gewicht: 9,3 kg
Farbe: Schwarz / Weiß
Formfaktor: Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Lüfter insgesamt möglich: 3 x 120 mm (Front)
1 x 120 mm (Rückseite)
3 x 120 mm / 2 x 140 mm (Deckel)
2 x 140 mm (Boden)
Lüfter vorinstalliert 3 x F120 RGB Core Lüfter (Front)

  • 1300 ± 130 U/min
  • 55,17 CFM
  • 1,27 mmH2O
  • 26,1 dB(A)
  • 3-polig + 3-PIN 5V ARGB
Radiator-Mountings: Bis zu 120 mm (Rückseite)
Bis zu 360 mm (Oberseite)
Laufwerksschächte: 2 x 2,5″
1 x 3,5″
Netzteil: ATX
Erweiterungsslots: 7 x vertikal
I/O-Panel: 2 x USB 3.2 Gen1 Typ-A
1 x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
1 x Audio (vierpolige Combobuchse für Kopfhörer und Mikrofon)
Maximale CPU-Kühler Höhe: 163 mm
Maximale Grafikkartenlänge: 365 mm
Maximale Netzteillänge:
200 mm
Kabelmanagement:
91 mm
Garantie:
2 Jahre

 

Lieferumfang:

  • H6 Flow RGB Gehäuse in gewählter Farbe
  • Montageanleitung
  • Montageschrauben
  • Kabelbinder

 

Design und Verarbeitung:

Das H6 Flow RGB wird von NZXT in einer neutralen Verpackung geliefert, welche auf der Vorderseite mit einer Skizze des enthaltenen Gehäuses bedruckt wurde. Zudem ist an dieser Stelle auch noch ein Aufkleber zu finden, welcher neben der Modellbezeichnung auch ein Bild des bestückten Gehäuses bedruckt wurde. Die Auflistung der technischen Details ist auf der linken Verpackungsseite zu finden.

Die Verpackungsrückseite wurde neben einem großen NZXT Logo auch mit der Modellbezeichnung bedruckt.

Innerhalb der OVP wird das Gehäuse durch zwei Styroporpolster geschützt und übersteht den Transport zum Käufer somit auch ohne eine weitere Umverpackung unbeschadet.

 

Äußeres Erscheinungsbild:

Entnimmt man das H6 Flow RGB aus seiner Verpackung, so hat man einen recht niedrigen Midi-Tower vor sich stehen, welcher zwar über ein geradliniges Design verfügt, durch die zwei großflächigen Echtglaselemente und die abgeschrägte Front jedoch schon auf den ersten Blick klarmacht, dass es sich um ein speziell für Gamer und Streamer entwickeltes Gehäuse handelt, welche das gewisse Etwas suchen.

NZXT hat das H6 Flow RGB nicht nur auf der linken Gehäuseseite mit einer gehärteten und ganz leicht getönten Echtglasscheibe ausgestattet, sondern auch an der Gehäusefront.

Wie wir es schon vom H9 Elite her kennen, hat NZXT auch die Gehäusefront des H6 Flow RGB mit einem zweiteiligen Aufbau versehen. Wo die beiden linken Drittel der Gehäusebreite mit einer Glasscheibe ausgestattet wurden, welche sich fast über die gesamte Gehäusehöhe erstreckt, hat NZXT den rechten Drittel der Gehäusefront im 45 ° Winkel nach hinten abgeschrägt.
Um das geschlossene Design der Gehäusefront so wenig wie möglich unterbrechen zu müssen, hat NZXT das I/O-Panel in die untere Kante der Gehäusefront integriert.

Neben dem obligatorischen Powerschalter wurden an dieser Stelle auch zwei USB 3.2 Gen1 Anschlüsse sowie ein USB 3.2 Gen2 Type C Anschluss verbaut. Zudem findet man an hier auch eine vierpolige 3,5-mm-Klinkebuchse vor.
Im Gegensatz zu den meisten Gehäusen am Markt verfügt das H9 Elite somit nicht über getrennte Audioanschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon, sondern nur über einen vierpoligen Klinkeanschluss. Da sich kein passender Adapter im Lieferumfang befindet, kann man jedoch nicht jedes Headset ohne zusätzliche Kosten für einen optionalen Klinkeadapter 🛒 mit dem I/O-Panel des Gehäuses verbinden.

Der abgeschrägte Bereich der Gehäusefront dient als Lufteinlass und wurde hierzu mit einem sehr feinen Mesh-Gitter ausgestattet, hinter welchem NZXT schon drei F120 RGB Core Lüfter vorinstalliert hat.

Um das Design abzurunden und das Mesh-Gitter auf eine Höhe mit den beiden verbauten Glasscheiben zu bringen, wurde unterhalb des Lufteinlasses ein NZXT Schriftzug in die abgeschrägte Kante eingeprägt.

Mit einem Blick auf die Gehäuseoberseite  findet man einen zur linken Gehäuseseite hin ausgerichteten Luftauslass vor, welcher wie auch der Lufteinlass an der Gehäusefront mittels eines feinen Mesh-Gitters realisiert wurde.

Zwar sind die verbauten Mesh-Gitter so fein ausgelegt, dass sie das Gehäuseinnere sehr gut vor eindringendem Staub schützen, jedoch lassen sich die Mesh-Gitter deutlich schlechter reinigen als abnehmbare Staubfilter, auf welche NZXT bei dem H6 Flow RGB leider vollständig verzichtet hat.

Der Bereich rechts vom in der Gehäuseoberseite eingearbeiteten Lufteinlass wurde vollständig geschlossen gehalten und hätte so gesehen wie beim schon länger erhältlichen H9 Elite ausreichend Platz für die Unterbringung des I/O-Panels geboten.

Unterhalb des abnehmbaren Gehäusedeckels kann man bis zu drei 120-mm-Lüfter bzw. zwei 140-mm-Lüfter montieren. Auch die Montage eines bis zu 360 mm großen Radiators ist an dieser Stelle möglich.

Dank der eingelassenen Langlöcher kann man die Lüfter- oder Radiatormontage je nach Bedarf etwas weiter vorne oder hinten vornehmen.

Mit einem Blick auf die Gehäuserückseite findet man einen Aufbau vor, welchen man so nur von wenigen Gehäusen am Markt kennt. Anders als man es von den meisten Gehäusen her kennt, verfügt das H6 Flow RGB über einen Zweikammeraufbau, bei welchem das Gehäuse vertikal in zwei unterschiedliche Bereiche unterteilt wurde.

Durch diesen speziellen Aufbau findet man den Montageplatz des Netzteils nicht an der oberen oder unteren Gehäusekante vor, sondern NZXT hat diesen in die hintere Kammer verlagert, wo er sich auf der Höhe des I/O-Shieldbefindet. Auf der anderen Seite des I/O-Shield hat NZXT einen weiteren Luftauslass in das Gehäuse eingearbeitet, an welchem man einen bis zu 120 mm großen Lüfter bzw. Radiator montieren kann.

Im weiteren Verlauf sind auf der Seite, auf welcher das Mainboard montiert wird, sieben gelochte Slotblenden zu finden.

Mit einem Blick auf die Gehäuseunterseite findet man einen großflächigen Lufteinlass vor, welcher wie auch der Lufteinlass an der Gehäusevorderseite mittels eines feinen Mesh-Gitters realisiert wurde. Zur entkoppelten Montage von bis zu zwei 140-mm-Lüfter wurde an dieser Stelle schon entsprechende Gummientkoppler in den Lufteinlass integriert.

Ein sicherer und entkoppelter Stand wird durch vier rechteckige und mit Gummientkopler ausgestattet Kunststoffstandfüße sichergestellt.

Wie schon kurz angesprochen, hat NZXT das H6 Flow RGB auf der linken Gehäuseseite mit einer durchgehenden Echtglasscheibe ausgestattet.

Auf der gegenüberliegenden Seite hat man eine Seitenwand aus schwarz lackiertem Stahlblech verbaut, welche im hinteren Bereich mit einem Lufteinlass für das eingesetzte Netzteil ausgestattet wurde.

 

Blick ins Innere:

Auch wenn man durch die beiden Glasscheiben schon einen guten Blick ins Innere des H6 Flow RGB werfen kann, kann man alle Details erst nach dem Abnehmen der beiden Seitenwände erkennen.

Mit einem Blick auf den Mainboardschlitten findet man neben einer länglichen Kabeldurchführung im unteren und oberen Bereich auch einen großen Ausschnitt zur Kühlermontage vor.

Der Übergang von dem aus schwarz lackiertem Stahlblech gefertigten Mainboardschlitten zu den drei schon vorinstallierten 120-mm-RGB-Lüftern an der abgeschrägten Gehäusefront wurde mittels einer geschwungenen Kunststoffblende realisiert. Damit man diese modulare Blende nicht zwingend zur Kabeldurchführung aus dem Gehäuse entnehmen muss, wurde auch in diesen abgerundeten Übergang eine längliche Kabeldurchführung eingelassen.

Auch wenn NZXT das H6 Flow RGB an der Gehäusefront mit drei übereinander verbauten 120-mm-Lüfter ausgestattet hat, lässt sich an dieser Stelle aufgrund des fehlenden Platzangebots unter- und oberhalb der Lüfter sowie im Bereich des abgerundeten Übergangs zum Mainboardschlitten kein Radiator verbauen.

Durch das getrennte Zweikammerdesign des H6 Flow RGB sucht man zudem den sonst häufig am Gehäuseboden zu findenden Netzteiltunnel vergeblich. Anstelle des Netzteiltunnels blickt man am Gehäuseboden als Erstes auf den etwas vertieft eingelassenen Lufteinlass. Vor dem Lufteinlass hat NZXT zudem noch eine flache Metallblende verbaut, welche einen an die von anderen NZXT Gehäusen bekannte Blende zur Ausgleichsbehältermontage bzw. Kabeldurchführung erinnert.

Dank der Vertiefung, in welcher der Lufteinlass eingelassenen wurde, lassen sich bis zu zwei 140-mm-Lüfter so am Gehäuseboden des H6 Flow RGB montieren, dass diese bündig mit dem eigentlichen Gehäuseboden abschließen.

Mit einem Blick auf die Rückseite des Mainboardschlittens findet man auf der Höhe der zur Kühlermontage eingelassenen Aussparung eine waagerecht verbaute Blende vor, welche als Stütze für das eingesetzte ATX-Netzteil fungiert.

Direkt unterhalb dieser Metallblende hat NZXT das H6 Flow RGB mit einem modularen Festplattenrahmen ausgestattet. Neben einer 3,5″-Festplatte kann man an diesem Rahmen auch zwei 2,5″-Festplatten verbauen.

Um ein sauberes Kabelmanagement zu ermöglichen, wurde der Mainboardschlitten nicht nur mit mehreren Aufnahmepunkten für Kabelbinder ausgestattet, sondern NZXT hat auch im vorderen und oberen Bereich schon mehrere Klettkabelbinder vorinstalliert.

 

Der H6 Flow RGB Midi-Tower wurde seitens NZXT sehr sauber verarbeitet und mit einem durchdachten Aufbau versehen. Leider hat NZXT jedoch auf einige in der Zwischenzeit gängige Features wie die Möglichkeit zur entkoppelten HDD-Montage, einfach zu reinigende Staubfilter und zwei getrennte Audioanschlüsse am I/O-Panel verzichtet.

 

Montage:

Den ersten Montageschritt kann man sich bei der Mainboardmontage sparen, denn NZXT hat die zur hierzu notwendigen Abstandshalter schon in den Mainboardschlitten eingedreht.
Durch die in den Mainboardschlitten eingelassene Aussparung kann die Montage des gewünschten CPU-Kühlers auch im Nachhinein durchgeführt werden. Mit einem Platzangebot von 163 mm bekommt man in dem H6 Flow RGB die meisten am Markt befindlichen Tower-Kühler problemlos unter. Will man einen mächtigen Twin-Tower-Kühler in dem Gehäuse verbauen, so sieht dies jedoch schnell anders aus, denn die meisten Kühler dieser Art sind knapp 170 mm hoch und passen somit nicht in das Gehäuse.
Die Montage einer internen Wasserkühlung ist auf Wunsch problemlos möglich. Für den Fall, dass man eine solche Wasserkühlung verbauen möchte, bekommt man am Gehäusedeckel einen bis zu 360 mm großen Radiator unter. An der Gehäuserückseite kann zudem ein bis zu 120 mm großer Radiator verbaut werden. Eine Radiatormontabe ist an der Gehäusefront sowie am Gehäuseboden eigentlich nicht möglich. Kann man jedoch auf die unteren Erweiterungsslots seines Mainboards verzichten und kombiniert an dieser Stelle einen 280-mm-Radiator mit sehr flacher Endkammer und abgewinkelten Anschlüssen, so ist auch Gehäuseboden die Montage eines Radiators möglich.
Die eingesetzte Grafikkarte darf bis zu 365 mm lang sein und lässt sich dank des gut positionierten Lufteinlasses am Gehäuseboden mittels optionaler Lüfter sehr gut kühlen.
Die Montage einer 3,5″- und zwei 2,5″-Festplatten ist im modularen Festplattenkäfig möglich, welcher unterhalb des Netzteilmontageplatzes in der hinteren Klimazone untergebracht ist.

Eine Möglichkeit zur entkoppelten und werkzeuglosen Montage bekommt man an dieser Stelle leider nicht geboten.
Das verwendete ATX-Netzteil darf bis zu 200 mm lang sein und kann dank der acht Montagebohrungen in zwei Richtungen verbaut werden. Um eine bestmögliche Kühlung des Netzteils zu erreichen, empfiehlt es sich jedoch, das Netzteil wie in unserem Test so zu montieren, dass es frische Luft durch die rechte Seitenwand ansaugen kann.

Dank des großzügigen Platzangebotes sowie den auf der Rückseite des Mainboardschlittens vorinstallierten Klettkabelbinder lassen sich überschüssige Kabel einfach und sauber verstecken. Dies ermöglicht nicht nur eine saubere Montage, sondern auch eine bessere Luftführung.

Durch die Kombination aus den beiden verbauten Echtglasseitenscheiben und den drei vorinstallierten ARGB-Lüftern gibt einem NZXT mit dem H6 Flow RGB eine gute Grundlage für den Aufbau eines schicken Gaming-Systems in die Hand.

Im Gegensatz zu vielen anderen Gehäusen von NZXT kommt im H6 Flow RGB kein vorinstallierter ARGB-Controller zum Einsatz. Der Anschluss der vorinstallierten Lüfter erfolgt daher wahlweise am ADD-Header eines kompatiblen Mainboards oder an einem optionalen ARGB-Controller 🛒.

Youtube

Please accept YouTube cookies to play this video. By accepting you will be accessing content from YouTube, a service provided by an external third party.

YouTube privacy policy

If you accept this notice, your choice will be saved and the page will refresh.

 

Messungen:

Neben der Verarbeitung sowie der Ausstattung kommt es bei einem Gehäuse auch auf eine bestmögliche Kühlung und somit auf einen guten Luftstrom an.

Das hierzu eingesetzte Testsystem besteht aus diesen Komponenten:

Die Testergebnisse sind bei einer Raumtemperatur von ca. 21,0 °C (zu Beginn der Testphase gemessen) entstanden. Die eingesetzten Lüfter werden bei maximaler Drehzahl betrieben. Protokolliert wurde der maximale Mittelwert aller CPU Cores nach einem 30 minütigen Prime95 Stresstest.

Wir nutzen bei unseren Tests immer die ARCTIC MX-5 Wärmeleitpaste 🛒, um auch hier etwaige Schwankungen ausschließen zu können.

Die erreichten Temperaturen sind abhängig von dem genutzten System und können auch auf ähnlichen Systemen abweichen, vor allem dann, wenn andere oder weniger Lüfter in dem System verbaut werden. Da wir in alle Gehäusetests die gleiche Testplattform einsetzen, lassen sich die Messwerte jedoch gut miteinander vergleichen.

Mit einem Blick auf das Messergebnis ist zu erkennen, dass die drei vorinstallierten 120-mm-RGB-Lüfter in Kombination mit ihrer Positionierung und dem gewählten Gehäuseaufbau eine gute Luftzirkulation im Gehäuseinneren erzielen können. Da es sich bei den eingesetzten Lüftern um die Case-Version der F120 RGB Core Lüfter handelt, kommen diese jedoch leider nur mit einem 3-PIN-Anschluss daher, wodurch die Steuerung der relativ leisen Lüfter nur über die Spannung und nicht über ein PWM-Signal erfolgen kann.

 

Fazit:

Mit dem H6 Flow RGB hat NZXT das Konzept des H5 und H9 noch weiter gedacht und ein Dual-Chamber Gehäuse in sein Sortiment aufgenommen, welches in unserem Test nicht nur durch eine schicke Optik, sondern auch durch einen durchdachten Aufbau überzeugen konnte. Von der optischen Seite her punktet das Gehäuse neben gleich zwei großflächigen Seitenscheiben, welche für einen besonders guten Einblick in das Gehäuseinnere sorgen, auch durch die drei vorinstallierten ARGB-Lüfter. Zwar sorgen die vorinstallierten Lüfter in Kombination mit dem gewählten Aufbau für eine recht gute Luftzirkulation im Gehäuseinneren, jedoch ist man aufgrund des gewählten Gehäuseaufbaus gerade dann, wenn man in dem Gehäuse eine Wasserkühlung verbauen will, im Gegensatz zu ähnlichen Gehäusen etwas eingeschränkt. Hier hätte es dem Gehäuse sehr gutgetan, wenn es einfach ein paar Zentimeter höher wäre, was wiederum genügend Platz für einen an der Front installierbaren Radiator geschaffen hätte. Durch die Aufteilung in zwei unterschiedliche Klimazonen bietet einem das H6 Flow RGB jedoch nicht nur einen sehr cleanen Innenraum, in welchem man einen guten Blick auf die Hardware hat, sondern auch ein gutes Platzangebot in der hinteren Klimazone. Was die Verarbeitung angeht, hat NZXT wie bei seinen vergangenen Modellen wieder saubere Arbeit abgeliefert. Leider haben wir jedoch mit einem Blick auf die Ausstattung neben einfach zu reinigenden Staubfiltern auch die Möglichkeit zur entkoppelten und werkzeuglosen Montage sowie getrennte Audioanschlüsse bzw. einen im Lieferumfang enthaltenen Adapter vermisst. Preislich liegt der neue H6 Flow RGB Dual-Chamber Midi-Tower zur Markteinführung bei knapp 145 € 🛒.

Wir danken NZXT sehr für die Bereitstellung des Testmusters.

NZXT - H6 Flow RGB Dual-Chamber Gehäuse

8.6

Verarbeitung

9.0/10

Kompatibilität

8.0/10

Kühlmöglichkeiten

8.5/10

Ausstattung

8.5/10

Lieferumfang

9.0/10

Modding

9.0/10

Preis

8.5/10

Pro

  • Drei vorinstallierte 120-mm-ARGB-Lüfter
  • Design
  • Gute Kühleigenschaften
  • Verarbeitung

Contra

  • Keine entkoppelte Montage
  • Keine abnehmbaren Staubfilter
  • (Vierpoliger Klinkeanschluss)