LIAN LI – LANCOOL 216 Midi-Tower Gehäuse im Test

Mit dem LANCOOL 216 haben wir heute passend zum Release einen Midi-Tower von LIAN LI im Test, welcher nicht nur durch einen sehr guten Airflow, sondern auch durch einen vielseitigen Aufbau überzeugen möchte.

Welche Details in dem neuen LANCOOL 216 stecken und wie sich der auf eine gute Belüftung ausgelegte Midi-Tower von LIAN LI in unserem Test geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Review.

 

Technische Details:

Maße: 235 x 491,7 x 480,9 mm (B x H x T)
Formfaktor: E-ATX (bis 280 mm), ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Lüfter insgesamt möglich: 3x 120 / 2x 140 / 2x 160 mm (Vorderseite)
3x 120 / 2x 140 mm (Deckel)
1x 120 / 1x 140 mm (Rückseite)
2x 120 / 2x 140 mm (Netzteiltunnel)
1 x 120 mm (Außenseite)
Lüfter vorinstalliert: 2x 160 mm (Vorderseite)
1x 140 mm (Rückseite)
Radiator-Mountings: 1x max. 360 / 280 / 240 mm (Vorderseite)
1x max. 360 / 280 / 240 mm (Deckel)
1x 240 mm (Netzteiltunnel)
Filter: Front, Deckel, Netzteil (entnehmbar)
Laufwerksschächte: 2x 2,5 Zoll (MB-Tray)
2x 2,5 Zoll (Netzteiltunnel)
2x 3,5/2,5 Zoll (auf HDD-Käfig)
Erweiterungsslots: 7 (Vertikal oder Horizontal)
I/O-Panel: 2x USB 3.0
1x USB Type C
2x 3,5 mm Klinke
Maximale Grafikkartenlänge: 392 mm
Maximale CPU-Kühler-Höhe: 180,5 mm
Maximale Netzteil-Länge: 220 mm

 

Lieferumfang:

  • LANCOOL 216
  • Schraubenset
  • Kabelbinder
  • Lüftermontageblende
  • Luftleitblende
  • Montageanleitung

 

Design und Verarbeitung:

Das neuen LANCOOL 216 wird seitens LIAN LI in einer neutralen Verpackung geliefert, welche auf der Vorder- sowie auch auf der Rückseite mit einer Skizze der Gehäusefront bedruckt wurde. Eine Auflistung der technischen Details sucht man hingegen vergebens.

Innerhalb der Verpackung ist das Gehäuse durch zwei Styroporpolster geschützt und übersteht somit den Transport zum Käufer auch ohne eine weitere Umverpackung unbeschadet.

Äußeres Erscheinungsbild

Entnimmt man das LANCOOL 216 aus seiner Verpackung, so hat man einen Midi-Tower vor sich stehen, welcher einen durch die großflächigen Lufteinlässe gleich an das Vorgängermodell, das LANCOOL 215, erinnert.

Um eine bestmögliche Belüftung des Innenraums zu ermöglichen, hat LIAN LI das Gehäuse mit einer aufgesteckten Gehäusefront ausgestattet, welche aus einem umlaufenden Kunststoffrahmen besteht, in den ein großes, jedoch auch sehr feinmaschiges Mesh-Gitter eingefasst wurde.

Unterbrochen wird das fast komplett schwarze Design der Gehäusefront lediglich durch das an der unteren Kante eingefasste LIAN LI Logo.

Durch das riesige Mesh-Gitter kann man auch schon die beiden vorinstallierten 160-mm-PWM-Lüfter erkennen.

Anstelle dieser beiden Lüfter kann man hinter der Gehäusefront auch bis zu drei 120-mm-Lüfter oder zwei 140-mm-Lüfter verbauen. Dank des ebenfalls abnehmbaren Montagerahmens, an welchem die Lüfter befestigt sind, gestaltet sich nicht nur die Lüftermontage sehr einfach, sondern auch die Montage eines bis zu 360 mm großen Radiators ist kinderleicht.

Schaut man sich die abgeschrägten Außenkanten der aufgesteckten Kunststofffront einmal etwas genauer an, so kann man auf der linken Seite eine leicht abgesetzte Kunststoffblende erkennen.

Anstelle dieser modularen Blende kann man auch das I/O-Panel verbauen, welches werksseitig in der oberen Kante der Gehäusefront untergebracht ist. Dies soll Nutzern, welche ihr System rechts neben dem Monitor auf dem Schraubtisch positionieren, einen einfacheren Zugang zum I/O-Panel ermöglichen.

Neben den obligatorischen Schaltern hat LIAN LI das I/O-Panel auch mit zwei USB 3.0 Anschlüssen sowie einem USB Type C Anschluss ausgestattet. Zudem findet man an dieser Stelle auch eine vierpolige 3,5-mm-Klinkebuchse.

Im Gegensatz zu den meisten Gehäusen am Markt verfügt das LANCOOL 216 somit nicht über getrennte Audioanschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon, sondern nur über einem vierpoligen Klinkeanschluss. Da sich kein passender Adapter im Lieferumfang befindet, kann man jedoch nicht jedes Headset ohne zusätzliche Kosten für einen optionalen Klinkeadapter 🛒 mit dem I/O-Panel des Gehäuses verbinden.

Hinter dem I/O-Panel hat LIAN LI den Gehäusedeckel mit einem großen Luftauslass ausgestattet. Wie wir es schon von der Gehäusefront her kennen, wurde mittels eines in den Gehäusedeckel eingearbeiteten Mesh-Gitters realisiert.

Da dieses Mesh-Gitter an der Gehäusefront sowie auch dem Gehäusedeckel sehr fein ausgeführt wurde, ist an diesen Stellen kein zusätzlicher Staubfilter notwendig.
Unterhalb dieses Luftauslasses lassen sich bis zu drei 120-mm- oder zwei 140-mm-Lüfter verbauen.

Um die Lüfter bzw. Radiatormontage an dieser Stelle zu vereinfachen, wurde der Montageplatz nicht nur mit Langlöchern ausgestattet, sondern kann auch nach dem abnehmen des Gehäusedeckels nach oben aufgeklappt werden.

Betrachtet man das LANCOOL 216 einmal von der Rückseite aus, so findet man im oberen Bereich den Ausschnitt für das I/O-Shield vor. Neben diesem wurde ein weiterer Luftauslass eingearbeitet, an welchem schon ein 140-mm-Lüfter vorinstalliert wurde. Auch an dieser Stelle findet man Langlöcher vor, welche es ermöglichen, den Lüfter in der Höhe versetzt montieren zu können.

Die Möglichkeit, den vorinstallierten Lüfter in der Höhe versetzen zu können, ist jedoch nicht die einzige Modalität, welche das LANCOOL 216 an dieser Stelle aufweist. Je nach Konfiguration und Einsatzgebiet kann zudem auch der Ausschnitt für das I/O-Shield und somit die Position des Mainboards in der Höhe verschoben werden.
Zudem besteht auch die Möglichkeit, die sieben horizontal ausgerichteten Slotblenden um 90° zu drehen, sodass eine vertikale Montage der Erweiterungskarte möglich wird.
Der Montageplatz für ein ATX-Netzteil befindet sich direkt oberhalb des Gehäusebodens und ist mit vier Montagebohrungen ausgestattet, wodurch die Netzteilmontage nur in einer Richtung möglich ist.

Mit einem Blick auf die Gehäuseunterseite sind nicht nur die vier gummierten Kunststofffüße zu erkennen, sondern auch ein abnehmbarer Staubfilter, welcher den Lufteinlass für das eingesetzte Netzteil vor eindringendem Staub schützt.

Wo LIAN LI das Gehäuse auf der rechten Seite mit einer schlichten Seitenwand aus schwarzlackiertem Stahlblech bestückt hat,

kommt auf der linken Gehäuseseite ein zweiteiliger Aufbau zum Einsatz.

Hierbei hat LIAN LI die linke Seitenwand in den oberen dreiviertel mit einer gehärteten Echtglasscheibe ausgestattet. Unterhalb dieser Scheibe kommt ein weiteres Mesh-Gitter zum Einsatz, wodurch auch dieser Teil des Gehäuses als Lufteinlass fungieren kann.

Blick ins Innere

Auch wenn man durch die verbaute Seitenscheiben schon einen ersten Blick in das Gehäuse werfen kann, so kann man alle Details erst dann erkennen, wenn man beide Seitenwände von dem Gehäuse abnimmt.

LIAN LI hat dem LANCOOL 216 einen aufgeräumten Innenraum spendiert, bei welchem man im unteren Bereich einen PSU-Tunnel vorfindet. Im Gegensatz zu vielen anderen Gehäusen, welche über einen solchen PSU-Tunnel verfügen, hat LIAN LI den hier verbauten PSU-Tunnel jedoch nicht nur mit zwei Kabeldurchführungen ausgestattet, sondern auch mit einem großflächigen Luftdurchlass.

Schaut man sich diesen Luftdurchlass einmal genauer an, so wird man schnell feststellen, dass dieser mittels zwei getrennter Blenden realisiert wurde. Neben den Langlöchern, welche einer Durchlüftung dienen, hat LIAN LI die beiden Blenden auch mit Montagelöchern ausgestattet, welche die Montage von je einer 2,5″-Festplatte pro Blende ermöglichen.
Wo sich diese Laufwerke auch auf der Unterseite der Blenden montieren lassen, kann man die beiden Blenden auf der Oberseite zeitgleich mit zwei 120-mm-Lüfter bestücken. Auch die Montage eines 240-mm-Radiators ist somit an dieser Stelle möglich.

Im vorderen Bereich wurde der Netzteiltunnel mit einer Aussparung ausgestattet, welche die Montage eines 360-mm-Radiators ermöglicht.

Mit einem Blick auf den passend zum Gehäusekorpus lackierten Mainboardschlitten ist nicht nur eine große Aussparung zu erkennen, durch welche der gewünschte CPU-Kühler auch dann noch verbaut werden kann, wenn man das Mainboard schon im Gehäuse verbaut hat, sondern auch zwei gummierte Kabeldurchführungen.

Die beiden gummierten Kabeldurchführungen wurden in eine längliche Metallblende eingelassen, welche sich um 180° drehen lässt. Hierdurch kann man die Kabeldurchführungen auch in Kombination mit einem bis zu 280 mm breiten E-ATX Mainboard nutzen.

Betrachtet man den Mainboardschlitten einmal von der Rückseite aus, so sind auch hier einige Details zu erkennen, welche die Funktionalität des Gehäuses erweitern.

Direkt unterhalb der Aussparung, welche zur einfacheren Kühlermontage in den Mainboardschlitten eingelassen wurde, hat LIAN LI zwei Montagerahmen verbaut, an welchen man je eine 2,5″- Festplatte verbauen kann.

An der Aussparung zur Kühlermontage in den Mainboardschlitten eingelassenen Aussparung hat LIAN LI zudem eine Metallblende verbaut, welche bei der RGB-Version des Gehäuses den RGB-Controller beherbergt. Zudem wurde diese Blende mit Montagepunkten für Kabelbinder ausgestattet.

Von der Rückseite des Mainboardschlittens aus ist auch ein Blick in den Netzteiltunnel möglich.

Der Montageplatz für das eingesetzte ATX-Netzteil ist im hinteren Bereich des Netzteiltunnels zu finden und wurde am Gehäuseboden mit zwei dicken Gummientkopplern ausgestattet.

Im vorderen Bereich des Netzteiltunnels ist ein modularer Festplattenrahmen zu erkennen, in welchem man zwei 2,5″- und zwei 3,5″-Festplatten verbauen kann. Die Montage der 2,5″-Festplatten erfolgt hierbei auf der Unterseite der Kunststoffeinschübe. 3,5″-Festplatten können in diesen Einschüben werkzeuglos und entkoppelt montiert werden.

Um ein sauberes Kabelmanagement zu ermöglichen, hat LIAN LI die Rückseite des Mainboardschlittens zudem mit einem großzügigen Kabelmanagement ausgestattet.

Die Verarbeitung des LANCOOL 216 wurde seitens LIAN LI sauber und durchdacht ausgeführt.

 

Montage:

Zwar hat LIAN LI die zur Mainboardmontage notwendigen Abstandshalter schon in den Mainboardschlitten eingedreht, jedoch sollte man sich vor der Mainboardmontage schon darüber Gedanken machen, ob man ober- oder unterhalb des Mainboards einen Radiator verbauen möchte. Dies hat den Hintergrund, dass man das Mainboard in der Höhe versetzen kann und somit je nach Montageart einen etwas größeren Abstand zum Netzteiltunnel oder dem Gehäusedeckel herstellen kann.
Durch die in den Mainboardschlitten eingelassene Aussparung kann die Montage des gewünschten CPU-Kühlers auch im Nachhinein durchgeführt werden. Was den verwendeten Kühler angeht, bekommt man ein Platzangebot von 180,5 mm geboten, wodurch man freie Wahl des verwendeten Kühlers hat.
Die Montage einer internen Wasserkühlung ist auf Wunsch ebenso möglich. Für den Fall, dass man eine solche Wasserkühlung verbauen möchte, bekommt man hinter der Gehäusefront  sowie dem Gehäusedeckel einen Radiator mit einer Größe von bis zu 360 mm unter. Wenn einem diese Kühlleistung noch nicht ausreicht, kann man an der Gehäuserückseite noch einen 120-mm-Radiator und auf dem Netzteiltunnel einen 240-mm-Radiator verbauen.
Die eingesetzten Erweiterungskarten dürfen bis zu 392 mm lang sein. Zwar wird einem hierbei keine Möglichkeit zur werkzeuglosen Montage geboten, jedoch hat LIAN LI die Slotblenden so ausgeführt, dass man die sieben Slotblenden um 90° drehen kann. In Kombination mit der optional erhältlichen Riser-Card lässt sich eine Grafikkarte dann auch vertikal verbauen.
Die Montage von bis zu zwei 2,5“-Festplatten kann entkoppelt an den beiden Luftdurchlässen des Netzteiltunnels erfolgen. Zwei weitere 2,5″-Festplatten können auf der Rückseite des Mainboardschlittens verbaut werden. In der unteren Klimazone lassen sich zudem noch zwei 2,5″- und zwei 3,5″-Festplatten verbauen. Die eingesetzten 3,5″-Festplatten können an dieser Stelle werkzeuglos und entkoppelt montiert werden.
Das eingesetzte ATX-Netzteil kann durch die geringe Anzahl der Montagepunkte nur in einer Richtung montiert werden. Dank der eingesetzten Gummientkoppler kann das Netzteil hierbei jedoch vom Gehäuseboden entkoppelt montiert werden.

Mittels des guten Kabelmanagements, welches LIAN LI auf der Rückseite des Mainboardschlittens verbaut hat, lassen sich alle überschüssigen Kabel sehr einfach und sauber auf der Rückseite des Mainboardschlittens verlegen.

 

Messungen:

Neben der Verarbeitung sowie der Ausstattung kommt es bei einem Gehäuse auch auf eine bestmögliche Kühlung und somit auf einen guten Luftstrom an.

Das hierzu eingesetzte Testsystem besteht aus diesen Komponenten:

Die Testergebnisse sind bei einer Raumtemperatur von ca. 21,0 °C (zu Beginn der Testphase gemessen) entstanden. Die eingesetzten Lüfter werden bei maximaler Drehzahl betrieben. Protokolliert wurde der maximale Mittelwert aller CPU Cores nach einem 30 minütigen Prime95 Stresstest.

Wir nutzen bei unseren Tests immer die ARCTIC MX-5 Wärmeleitpaste 🛒, um auch hier etwaige Schwankungen ausschließen zu können.

Die erreichten Temperaturen sind abhängig von dem genutzten System und können auch auf ähnlichen Systemen abweichen, vor allem dann, wenn andere oder weniger Lüfter in dem System verbaut werden. Da wir in alle Gehäusetests die gleiche Testplattform einsetzen, lassen sich die Messwerte jedoch gut miteinander vergleichen.

Dank der großen Luftein- und Luftauslässe, welche LIAN LI mit drei sehr kräftigen Lüftern kombiniert hat, erreicht das LANCOOL 216 einen starken Luftstrom, welcher in Kombination mit einer Luft- oder Wasserkühlung für eine sehr gute Kühlleistung sorgt.
Die verbauten Lüfter sorgen unter Volllast jedoch auch für eine gewisse Geräuschkulisse, welche sich nicht im Bereich eines Silentbetrieb bewegt. Mittels der PWM-Funktion kann man den im LANCOOL 216 verbauten Lüftern auf Wunsch jedoch auch eine noch immer ordentliche Kühlleistung bei einer angenehmen Geräuschkulisse entlocken.
Für den Fall, dass einem die Kühlleistung auch mit der maximal möglichen Anzahl an intern verbauten Lüftern nicht ausreicht und eine luftgekühlte Grafikkarte z. B. noch immer zu warm wird, kann man mittels des mitgelieferten Montagerahmens auch noch einen weiteren 120-mm-Lüfter außerhalb des Gehäuses direkt an den Slotblenden anbringen. Zudem lässt im vorderen Bereich des Gehäusedeckels eine kleine Blende montieren, durch welche ein fokussierter Luftstrom erzielt werden kann.

 

Fazit:

Mit dem LANCOOL 216 hat LIAN LI das LANCOOL 215 in einer neuen Version aufgelegt, welche nicht nur von der technischen Seite her verbessert wurde, sondern auch von der optischen Seite her mit einem etwas dezenteren Design zu überzeugen weiß. Wie man es auch vom LANCOOL 215 kennt, wurde auch das neue LANCOOL 216 auf einen bestmöglichen Airflow sowie eine optimale Kühlung der eingesetzten Komponenten hin entwickelt. Hierzu wurde das Gehäuse nicht nur mit großflächigen Luftein- als auch Luftauslässen ausgestattet, sondern auch mit drei vorinstallierten und leistungsstarken Lüftern. Speziell für Nutzer, welche eine sehr performante und luftgekühlte Grafikkarte einsetzen, lässt sich anders als bei anderen Gehäusen auch an der Außenseite der Slotblenden noch ein zusätzlicher Lüfter verbauen. Dank des durchdachten Aufbaus kann man im Gehäuseinneren nicht nur einen guten Luftstrom erzielen, sondern man bekommt in dem LANCOOL 216 auch sehr große Erweiterungskarten sowie eine hohe Anzahl an Laufwerken unter. Kühlen lässt sich die eingesetzte Hardware hierbei neben jedem erdenklichen Luftkühler auch problemlos über eine interne Wasserkühlung. Wo wir uns sehr über den modularen Innenraum sowie die Möglichkeit zur entkoppelten Netzteil- und Festplattenmontage gefreut haben, hat und die Möglichkeit zur vollständig werkzeuglosen Montage jedoch etwas gefehlt. Preislich liegt das neue LANCOOL 216 in der von uns in diesem Test herangezogenen Version zur Markteinführung bei knapp 100€ 🛒. Neben der von uns getesteten Version gibt es das LANCOOL 216 auch direkt zur Markteinführung in einer RGB Version mit zwei vorinstallierten ARGB-Lüfter sowie einem passenden ARGB-Controller. Diese Variante ist zudem auch in einer weißen Farbgebung erhältlich.

Wir danken LIAN LI für die Bereitstellung des Testmusters.

LIAN LI - LANCOOL 216 Midi-Tower Gehäuse

8.5

Verarbeitung

8.5/10

Kompatibilität:

9.0/10

Kühlmöglichkeiten

9.5/10

Ausstattung

9.0/10

Lieferumfang

9.5/10

Modding

6.0/10

Preis

8.0/10

Pro

  • Kompatibilität (Luft- / Wasserkühlung)
  • Sehr gute Luftführung
  • Durchdachter und anpassbarer Innenraum
  • Staubfilter an allen Lufteinlässen
  • In unterschiedlichen Versionen & Farben erhältlich

Contra

  • Nicht jedes Headset ohne optionalen Adapter anschließbar
  • Keine vollständig werkzeuglose Montage