Cooler Master – XG Plus 650 Platinum 650 Watt Netzteil im Test

Mit dem XG Plus 650 Platinum haben wir heute ein 650 Watt starkes Netzteil aus der neuen XG Plus Serie von Cooler Master im Test, welches nicht nur mit einer hohen und stabilen Ausgangsleistung überzeugen möchte, sondern auch durch einige andere Features.

Welche Details in dem neuen XG Plus 650 Platinum stecken und wie sich das 650 Watt starke Netzteil von Cooler Master in unserem Test geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Review.

 

Technische Details:

Abmessungen: 150 x 150 x 86 mm
Lüfter: 135 mm ARGB
Farbe: Schwarz
Effizienz: 80PLUS® Platinum
Formfaktor: ATX12V 2.53
Leistung: 650 W
+3,3V: 20 A
+5V: 20 A
+3,3V & +5V kombiniert: 120 w
+12V: 54,1 A / 650 W
-12V: 0,3 A
+5Vsb: 3 A
Schutzschaltungen: SCP (Kurzschlussschutz)
OVP (Überspannungsschutz)
UVP (Unterspannungsschutz)
OTP (Übertemperaturschutz)
OPP (Überlastschutz)
OCP (Überstromschutz)
SIP (Schutz bei Überspannungen)
Anschlüsse: 1 x 24-PIN ATX
1 x 4+4 PIN EPS
1 x 8 PIN EPS
4 x 6+2-PIN PCIe
8 x SATA
4 x Molex
Garantie:
10 Jahre

 

Lieferumfang:

  • XG Plus 650 Platinum
  • Modulares Kabelset
  • Schraubenset
  • Anleitung
  • Stromkabel
  • Kabelbinder
  • Klettkabelbinder
  • USB-Kabel
  • Aufbewahrungstasche für Kabel

 

Design und Verarbeitung:

Das XG Plus 650 Platinum wird von Cooler Master in einer Verpackung geliefert, welche in einem violettfarbenen Grunddesign gehalten ist. Auf der Verpackungsvorderseite wurden neben der Modellbezeichnung und einem Produktbild auch vier Featurebilder abgedruckt, welche einem einen Hinweis auf die wichtigsten Details des enthaltenen Netzteils geben.

Auf der Verpackungsrückseite findet man neben einem Hinweis auf die Effizienz, die Lüfterkurve sowie die Kabellängen auch Informationen über weitere wichtige Details des Netzteils.

Entnimmt man das XG Plus 650 Platinum aus seiner Verpackung, so hat man ein ATX-Netzteil vor sich liegen, welches im Vergleich zu vielen anderen Modellen am Markt in einem etwas spezielleren Design gehalten ist.

Wo Cooler Master das Netzteil auf der rechten Seite mit einer eingeprägten Vertiefung ausgestattet hat, in welche die Modellbezeichnung gedruckt wurde,

wurde das Netzteil auf der linken Seite mit einem leicht getönten Kunststoffelement ausgestattet, durch welches man schon das dahinter befindliche Display erkennen kann.

Cooler Master hat die Netzteile der neuen XG Plus Platinum Serie an dieser Stelle mit einem Display ausgestattet, welches einem neben der Modellbezeichnung sowie dem Umriss des Cooler Master Logos auch die aktuelle Ausgangsleistung, Temperatur und Lüftergeschwindigkeit anzeigen kann.

Die hier angezeigten Informationen lassen sich über die über die MasterPlus+ Software, welche auch bei anderer Cooler Master Produkten eingesetzt wird, an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Betrachtet man das Netzteil einmal von der Unterseite aus, so findet man einen großen Lufteinlass vor. Cooler Master hat dem XG Plus 650 Platinum an dieser Stelle ein Lüftergitter verpasst, welches direkt in das Netzteilgehäuse eingearbeitet wurde und im Gegensatz zu den sonst meist eingesetzten Lüftergittern nicht einfach aus geraden oder runden Stegen besteht, sondern eine Wellenform aufweist.
Hinter diesen Metallstegen wurde ein transparenter 135-mm-ARGB-Lüfter verbaut.

Die Beleuchtungsteuerung des verbauten Lüfters erfolgt ebenfalls über die MasterPlus+ Software.

Auf der Netzteiloberseite wurde ein Aufkleber aufgebracht, welcher alle technischen Details des Netzteils parat hält.

Mit einem Blick auf die Gehäusevorderseite wird einem gleich auffallen, dass Cooler Master auch den hier verbauten Luftauslass in einem Wellendesign ausgeführt hat.
In den Luftauslass wurde neben der obligatorischen Kaltgerätebuchse auch ein Powerschalter integriert.

Blickt man einmal auf die Rückseite des Netzteilgehäuses, so findet man einen vollmodularen Aufbau vor.
Neben drei Anschlüssen für die SATA- und Molex-Kabel sowei zwei Anschlüssen für den 24-PIN-ATX-Kabelstrang hat Cooler Master an dieser Stelle auch fünf Anschlüsse für die PCIe- und 4+4-Pin-EPS-Kabel verbaut.
Zudem findet man hier auch noch einen kleinen vierpoligen Anschluss vor, über welchen die USB-Verbindung zum Mainboard hergestellt werden kann.
Die Beschriftung der modularen Anschlüsse wurde direkt unter- bzw. oberhalb der Anschlüsse auf das Netzteil aufgedruckt.

Alle modularen Kabel wurden seitens Cooler Master als schwarze Flachbandkabel ausgeführt.

Eine kleine Besonderheit ist mit einem Blick auf den 4+4 PIN EPS-Stecker zu finden. Wo diese bei den meisten Netzteilen einfach zusammengesteckt werden, wird dieser beim XG Plus 650 Platinum ineinandergeschoben, wodurch sich die beiden Stecker auch dann noch miteinander verbinden lassen, wenn schon der erste der beiden Stecker eingesteckt ist.

Nicht so gut gefallen hat uns jedoch der am USB-Kabel eingesetzte USB-Anschluss. Leider setzt Cooler Master bei dieser USB-Verbindung trotz der einfachen Belegung auf einen zweireihigen USB-Stecker, wodurch eine PIN-Reihe des USB-Anschlusses auf dem Mainboard mit einem unbelegten Stecker blockiert wird und somit nicht anderweitig genutzt werden.

Dieser Umstand kann einem vor allem dann zum Verhängnis werden, wenn man mehrere Komponenten von NZXT in seinem System verbauen möchte. Je nach eingesetzten Mainboard kann man sich dann nur noch mit einem optional erhältlichen internen USB-Hub 🛒 behelfen.

 

Innerer Aufbau:

Mit einem Blick in das Netzteilinnere, welcher durch das Öffnen des Gehäuses nicht nur einen Garantieverlust mit sich bringt, sondern durch stromführende Komponenten lebensgefährlich sein kann, kann man schnell erkennen, dass nicht nur äußerlich auf eine hochwertige Verarbeitung wert gelegt wurde, sondern auch im Inneren des Netzteiles.

Hierzu hat Cooler Master in seinem ersten komplett selbst designten Netzteil nicht nur durchweg auf hochwertige 105°C-Kondensatoren gesetzt, sondern auch auf eine Single-Rail gepaart mit einer LLC Half-Bridge und DC/DC Technologie. Hierdurch kann das Netzteil einen Wirkungsgrad von über 92 % erzielen und trägt somit das 80 PLUS Platinum Zertifikat.
Die einzelnen Komponenten wurden zudem nicht alle auf dem eigentlichen PCB verbaut, sondern sie wurden teilweise auch auf kleine Tochterplatinen verteilt. Durch diesen Aufbau wird nicht nur eine Möglichkeit für eine höhere Qualitätskontrolle geschaffen, sondern Cooler Master hat beim Layout auch darauf geachtet, dass eine bestmögliche Wärmeabfuhr ermöglicht wird.
Die gesetzten Lötstellen wurden sauber verarbeitet. An den Stellen, an denen Kleber zum Einsatz gekommen ist, hat man diesen nur punktuell verwendet.

Um eine hohe Betriebssicherheit zu gewährleisten, wurde seitens Cooler Master zudem alle wichtigen Schutzschaltungen in dem XG Plus 650 Platinum verbaut.

  • OVP (Überspannungsschutz)
  • UVP (Unterspannungsschutz)
  • SCP (Kurzschlussschutz)
  • OPP (Überlastschutz)
  • OTP (Überhitzschutz)
  • OCP (Überstromschutz)
  • SIP (Schutz bei Überspannungen)

Das Netzteil wurde nicht nur optisch ansprechend verarbeitet, sondern auch im Inneren hat Cooler Master durchweg auf sehr hochwertige Komponenten zurückgegriffen.


Test:

Power Good Signal:

Im ersten Test überprüfen wir die PG-Time. Das Power Good Signal muss gemäß der ATX-Norm nach mindestens 100 und maximal 500 ms kommen. Das Signal signalisiert dem Mainboard, dass das Netzteil bereit ist, alle Spannungen passen und der Computer gestartet werden kann. Kommt das Signal nicht innerhalb dieses Zeitraums, ist das Netzteil defekt und muss getauscht werden.

Das Power Good Signal kam bei unserem Testkandidaten nach 140 ms und liegt damit im unteren Drittel.

 

Testsystem:

Das in diesem Test eingesetzte Testsystem besteht aus diesen Komponenten:

 

Das o. g. System inkl. Netzteil weist einen Strombedarf von etwa 170 Watt (IDLE) bis ca. 560 Watt (Volllast übertaktet) auf. Dieser kann jedoch je nach verwendetem Netzteil unterschiedlich sein. Unter Volllast wird besonders auf die Stabilität der Spannungen geachtet.
Um Netzteile auszulasten, welche mehr Leistung liefern, als unser Testsystem benötigt, stehen 26 separate Peltierelemente 🛒 zur Verfügung. Diese haben eine Leistungsaufnahme von je 50 W. Die Peltierelemente können einzeln zugeschaltet werden. Die Stromversorgung wird über Adapter hergestellt, welche an die PCI-E-Anschlüsse angeschlossen werden.
Somit ist mit dieser Konfiguration eine maximale Leistungsaufnahme von ca. 1860 Watt möglich.
Ausgelesen werden die Spannungen mithilfe eines Multimeters (VOLTCRAFT VC830).
Um das System zu 100 % auszulasten, wird die Software Prime 95 und der Benchmark 3DMark 11 eingesetzt und wenn nötig entsprechende Peltierelemente zugeschaltet. Die Testprogramme werden parallel ausgeführt, damit CPU und Grafikkarte gleichzeitig unter Volllast laufen und so der maximale Stromverbrauch erreicht wird.

Um der Qualität des Netzteiles etwas genauer auf den Zahn fühlen zu können, werden wir das System 48 Stunden unter Volllast betreiben. Zusätzlich werden wir das Netzteil noch so weit wie möglich oberhalb seiner Spezifikationen zu betreiben.

 

Spannungen:

Die ATX-Norm gibt die Spannungstoleranzen für Netzteile detailliert vor: Auf 3,3 Volt, 5 Volt und 12 Volt sind je 5 % nach oben sowie nach unten erlaubt.

  ATX-Toleranz min. max.
+12 V 5,00 % 11,4 V 12,6 V
+5 V 5,00 % 4,75 V 5,25 V
+3,3 V 5,00 % 3,14 V 3,47 V
-12 V 10,00 % -10,8 V -13,2 V

 

Spannungstest:

Die Spannungen sollten nach Möglichkeiten auch bei einem Lastwechsel möglichst gleich bleiben und nicht nach oben oder unten ausbrechen.

Aus diesem Grund haben wir den Lastwechsel in vier Stufen aufgeteilt.
Zum Darstellen der ersten Last läuft unser Testsystem mit dem verbauten Netzteil im Idle-Mode.
Die zweite Laststufe wird unter Volllast des Systems simuliert. Das System ist hierbei nicht übertaktet.
Die dritte Laststufe wird dann mittels eines übertakteten Testsystems erreicht.
Die vierte Laststufe wird dann mittels des übertakteten Testsystems und Zuschaltung der Peltierelemente erreicht. Es werden so viele Peltierelemente gleichzeitig zugeschaltet, dass das Netzteil bei etwa 100 % Auslastung arbeitet.

3,3 Volt


5 Volt


12 Volt

Mit einem Blick auf das Testergebnis wird man erkennen, dass das Netzteil in unserem Test sehr stabile Spannungen aufwies. Zwar ist die Spannung auf der 12-V-Schiene bei jedem Lastwechsel minimal gesunken, jedoch lag die Spannung durchweg über 12 Volt und somit genau im Soll.
Dank des seitens Cooler Master gewählten Aufbaus, welcher mit einem langsam drehenden 135-mm-ARGB-Lüfter kombiniert wurde, arbeitet das XG Plus 650 Platinum auch bei einer hohen Auslastung mit einer geringen Geräuschkulisse.

Unseren 48 h Dauertest mit zwei hinzugeschalteten Peltierelementen durchlief das Netzteil mit einer durchschnittlichen Last von 647 Watt problemlos. Die durchschnittliche Last ist durch den Wechsel zwischen 2D- und 3D-Modus innerhalb des Benchmarks geringer als die Lastspitze von 663 Watt.

Wir wollten es aber noch etwas genauer wissen und haben das Netzteil aus diesem Grund auch über die Spezifikationen hinaus betrieben. Um dies zu bewerkstelligen, haben wir in weiteren Testrunden jeweils ein weiteres 50 Watt starkes Peltierelement hinzugeschaltet.

Im nächsten erfolgreich absolvierten Dauertest zog das Netzteil bei Spannungsspitzen bis zu 716 Watt aus der Steckdose. Beim Versuch, die Last ein zweites Mal um 50 Watt zu steigern, griff die verbaute Schutzschaltung ein und das Netzteil schaltete sich nach kurzer Zeit ab.

Das Netzteil zog unter Verwendung unserer Hardware diese Spannung aus der Steckdose:

 

Software:

Im Vergleich zu den meisten anderen ATX-Netzteilen wurde das XG Plus 650 Platinum mit einem USB-Anschluss ausgestattet, durch welchen man in Kombination mit der MasterPlus+ Software nicht nur bestimmte Daten auslesen kann, sondern auch die ein oder andere Einstellung treffen kann.

Um dies zu ermöglichen, muss man während der Montage den USB-Anschluss des Netzteils mit einem USB 2.0 Header am Mainboard verbinden und im Anschluss die MasterPlus+ Software auf seinem System installieren, welche Cooler Master auch schon bei vergangenen RGB-Produkten, AiO-Waküs und Gehäusen eingesetzt hat. Da Cooler Master all seine aktuellen RGB-Komponenten, intelligenten Netzteile und Kühler über diese Software steuert, ist es möglich, verschiedene Cooler Master Komponenten miteinander zu kombinieren und zu synchronisieren.

Die MasterPlus+ Software ist sehr einfach aufgebaut und verfügt neben einer an der linken Seite zu findenden Auflistung der kompatiblen Geräte auch über ein an der oberen Kante befindliches Menü.

Über dieses Menü kann man nicht nur eine Übersicht aufrufen, auf welcher einem die wichtigsten Systemparameter angezeigt werden, sondern man kann auch die Beleuchtung aller kompatibler Komponenten an die eigenen Vorlieben anpassen.

Mit einem Klick auf den Softwareabschnitt “Konfiguration” bekommt man alle kompatiblen Komponenten aufgelistet.

Klickt man dieser Stelle oder in der am linken Softwarerand zu findenden Übersicht auf das XG Plus 650 Platinum Netzteil, so gelangt man auf die Übersichtsseite des Netzteils, auf welcher man die aktuelle Ausgangsleistung, Lüftergeschwindigkeit sowie die Netzteiltemperatur angezeigt bekommt.

Über diesen Softwareabschnitt kann man zudem einen Logfile des Netzteils herunterladen.

Über den Untermenüpunkt “Beleuchtung” lässt sich die Beleuchtung des verbauten Lüfters und Displays an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Youtube

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Fazit:

Mit dem XG Plus 650 Platinum hat Cooler Master ein Netzteil in seine neue Netzteilserie aufgenommen, welches in unserem Test nicht nur mit einer sehr guten Verarbeitung und einem vollmodularen Aufbau punkten konnte, sondern auch mit einer stabilen Ausgangsleistung sowie einer sehr guten Effizienz. Bei der Verarbeitung hat Cooler Master nicht nur großen Wert auf eine schicke Optik gelegt, sondern auch auf sehr hochwertige Komponenten zurückgegriffen. So kommen hier neben einem sehr leisen ARGB-Lüfter auch weitere hochwertige Bauteile wie 105°C Kondensatoren zum Einsatz, welche eine lange Lebensdauer garantieren. Dies spiegelt sich auch in der langen Garantiezeit von 10 Jahren wieder. Durch den vollmodularen Aufbau wird neben einer vereinfachten Montage auch eine verbesserte Luftführung innerhalb des Gehäuses erzielt. Die gebotene Ausgangsleistung wird auch bei starken Lastschwankungen stabil zur Verfügung gestellt und ist auf ein schnelles Gaming-System ausgelegt. Durch die Möglichkeit, das Netzteil per USB mit dem eingesetzten Mainboard verbinden zu können, kann man nicht nur die aktuelle Ausgangsleistung, Lüftergeschwindigkeit und Temperatur auslesen, sondern auch die Beleuchtung kann an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Zudem können über diesen Weg Firmwareupdates eingespielt werden. Nutzt man mehrere RGB-Komponenten von Cooler Master, so kann man die Beleuchtung des Netzteils mit diesen Komponenten synchronisieren. Preislich liegt das von uns getestete, 650 Watt starke XG Plus 650 Platinum Netzteil zur Markteinführung bei knapp 230 € 🛒.

Wir danken Cooler Master für die Bereitstellung des Testmusters.

 

Cooler Master - XG Plus 650 Platinum 650 Watt Netzteil

9.4

Verarbeitung

10.0/10

Leistung

9.0/10

Spannungsstabilität

9.5/10

Leistungsaufnahme

9.5/10

Lautstärke

9.5/10

Modding

10.0/10

Lieferumfang

10.0/10

Preis

8.0/10

Pro

  • Sehr hochwertige Verarbeitung
  • Stabile Spannungen
  • Vollmodular
  • Hohe Effizienz
  • Design (RGB-Lüfter + Display)
  • Softwareunterstützung
  • Lange Garantiezeit

Contra

  • USB-Anschluss belegt zwei Anschlüsse auf dem Mainboard