Jonsbo – D41 Screen ATX Gehäuse im Test

Mit dem D41 Screen haben wir heute einen kompakten Midi-Tower von Jonsbo im Test, welcher nicht nur durch ein schlichtes Design, sondern auch durch einen integrierten Bildschirm überzeugen möchte.

Welche Details in dem D41 stecken und wie sich der dezente Midi-Tower von Jonsbo in unserem Test geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Review.

 

Technische Details:

Abmessungen: 205 x 407 x 452 mm (B x H x T
Meterial: Kunststoff, Tempered Glass, Stahl
Gewicht: 6,7 kg
Farbe: Schwarz
Formfaktor: ATX, Micro-ATX, DTX, Mini-ITX
Lüfter insgesamt möglich: Front: 1x 120 mm
Deckel: 3x 120 / 2x 140 mm
Boden: 3x 120 / 2x 140 mm
Rückseite: 1x 120 mm
Radiator-Mountings: Deckel: 1x max. 280 / 360 mm
Boden: 1x max. 360 mm
Rückseite: 1x max. 120 mm
Laufwerksschächte: 3x 2,5 Zoll (Rückwand des Mainboard-Trays)
2x 3,5 Zoll (vorne am Boden)
Erweiterungsslots: 7
I/O-Panel: 1x USB 3.1 (Typ C, USB 3.2 Gen 2, max. 10 Gbit/s)
1x USB 3.0 (Typ A, USB 3.2 Gen 1, max. 5 Gbit/s)
1x 3,5 mm Klinke (4-polig, TRRS, für Mikrofon/Kopfhörer)
1x Power / Reset
Maximale Grafikkartenlänge: 342 bis 400 mm (je nach Platzierung und Größe des Netzteils)
Maximale CPU-Kühler-Höhe: 168 mm
Netzteil: ATX, max. 100 – 220 mm Länge
Bildschirm:  
Typ: TFT-LCD
Diagonale: 8 Zoll
Maße: 205,3 x 131,7 x 24,6 (B x H x T)
Auflösung: 1.280 x 800 Pixel
Seitenverhältnis: 16:10
Farben: 16,7 Mio.
Helligkeit: 300 cd/m²
Reaktionszeit: 30 ms
Kontrast: 1:1.000
Bildwiederholungsrate: 60 Hz
Videoeingang: Mini-HDMI
Stromversorgung: USB-C
Steuerung: Ein/Aus
Helligkeit

 

Lieferumfang:

  • D41 ATX- Gehäuse (in gewählter Farbe)
  • Schraubenset
  • Kabelbinder
  • Montageanleitung
  • 8″-Bildschirm
  • HDMI-Kabel
  • USB-Kabel

 

Design und Verarbeitung:

Das D41 ATX-Gehäuse wird von Jonsbo in einer neutralen Verpackung geliefert, welche auf der Verpackungsvorderseite neben der Modellbezeichnung und einer Skizze des enthaltenen Gehäuses auch mit den Spezifikationen bedruckt wurde.

Auf der Verpackungsrückseite wurden weitere Skizzen abgedruckt, welche einem die wichtigsten Features des Gehäuses aufzeigen.

Innerhalb der OVP ist das Gehäuse durch zwei Styroporpolster geschützt und übersteht somit den Transport zum Käufer auch ohne eine weitere Umverpackung unbeschadet.

Äußeres Erscheinungsbild

Entnimmt man das D41 aus seiner Verpackung, so hat man einen Midi-Tower vor sich stehen, welcher trotz der beiden verbauten Echtglaselemente auf den ersten Blick in einem recht schlichten Design gehalten ist.

Das auf den ersten Blick sehr dezente Design erhält das Gehäuse neben dem geradlinigen Aufbau auch durch die geschlossene Gehäusefront.

Schaut man sich die Gehäusefront einmal genauer an, so wird man schnell erkennen, dass Jonsbo diese in zwei unterschiedliche Bereiche aufgeteilt hat. Wo in den unteren beiden Dritteln eine schwarze Stahlblende verbaut wurde, hat Jonsbo im oberen Drittel eine gehärtete Glasscheibe verbaut, hinter welcher ein 8″ großer TFT-LED verbaut wurde.

Der vorinstallierte Monitor ist in einen Metallrahmen eingelassen und lässt sich hierdurch wie auch die aufgesteckte Frontblende ganz einfach vom Gehäuse abnehmen.

Für den Fall der Fälle, dass man den Monitor lieber neben dem System oder einem anderen Ort auf dem Schreibtisch positionieren will, befindet sich eine weitere Stahlblende im Lieferumfang des Gehäuses,

welche sich anstelle des Monitors an der Gehäusefront verbauen lässt.

Hinter der aufgesteckten Blende sowie dem Monitor hat Jonsbo einen großen Lufteinlass in den Gehäusekorpus integriert, an welchem im unteren Bereich ein 120-mm-Lüfter installiert werden kann.

Um den geschlossenen Aufbau der Gehäusefront nur so gering wie möglich zu unterbrechen, wurde das I/O-Panel in der unteren rechten Ecke der Gehäusefront eingelassen.

Neben einem Powerschalter hat Jonsbo an dieser Stelle auch einen USB 3.0 Type-A sowie einen USB Type-C Anschluss verbaut. Zudem findet man an dieser Stelle auch eine vierpolige 3,5-mm-Klinkebuchse. Im Gegensatz zu den meisten Gehäusen am Markt verfügt das D41 somit nicht über getrennte Audioanschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon, sondern nur über einen vierpoligen Klinkeanschluss. Da sich kein passender Adapter im Lieferumfang befindet, kann man nicht jedes Headset ohne zusätzliche Kosten für einen optionalen Klinkeadapter 🛒 mit dem I/O-Panel des Gehäuses verbinden.

Mit einem Blick auf die Gehäuseoberseite findet man einen großflächigen Luftauslass vor, welcher mittels eines feinen und direkt in den Gehäusedeckel integrierten Meshgitters realisiert wurde.

Unterhalb des abnehmbaren Gehäusedeckels lassen sich wahlweise drei 120-mm- oder zwei 140-mm-Lüfter verbauen.

Mit einem Blick auf die Gehäuserückseite findet man einen Aufbau vor, welchen man so nur von wenigen ATX-Gehäusen kennt. Direkt unterhalb des Gehäusedeckels hat Jonsbo das D41 neben einem passiven Luftauslass auch mit einer Kaltgerätebuchse ausgestattet.

Unterhalb der Kaltgerätebuchse wurde neben einer Aussparung für das I/O-Shield auch ein weiterer Luftauslass in die Gehäuserückseite eingearbeitet, an welchem sich ein 120-mm-Lüfter befestigen lässt.
Im weiteren Verlauf der Gehäuserückseite sind sieben gelochte Erweiterungsslots zu finden. Schaut man sich die untere Slotblende einmal etwas genauer an, so kann man zwei Kabeldurchführungen erkennen, welche für die Anschlusskabel des an der Gehäusevorderseite angebrachten Monitors gedacht sind.
Um genügend Abwärme aus der Gehäuserückseite abführen zu können, wurde auch der Bereich neben den geschraubten Slotblenden mit einem Luftauslass ausgestattet.

Mit einem Blick auf die Gehäuseunterseite findet man einen Staubfilter vor, welcher sich fast über die gesamte Gehäusetiefe erstreckt. Wie wir es schon Luftauslass an der Gehäuseoberseite kennen, kann man auch am Lufteinlass, welcher sich hinter dem abnehmbaren Staubfilter befindet, wahlweise drei 120-mm- oder zwei 140-mm-Lüfter verbauen.

Für einen sicheren Stand sollen vier gummierte Standfüße sorgen.

Wo die rechte Seitenwand aus schwarz lackiertem Stahlblech gefertigt wurde,

wurde auf der linken Gehäuseseite eine Seitenwand aus gehärtetem Echtglas verbaut.

 

Blick ins Innere

Auch wenn man durch die verbaute Echtglasseitenwand schon ein paar Details des Innenraums erkennen kann, werden alle Details erst dann sichtbar, wenn man die beiden Seitenwände vom Gehäuse abnimmt.

Da das D41 im Vergleich zu vielen anderen aktuellen Gehäusen nicht mit einem Netzteiltunnel ausgestattet wurde, hat Jonsbo den Gehäusekorpus im vorderen Bereich mit einer vertikalen Sichtschutzblende ausgestattet.

Hinter dieser Blende wurde ein modularer Metallrahmen zur Netzteilmontage verbaut.

Am Gehäuseboden hat Jonsbo einen weiteren Montagerahmen verbaut, in welchem sich zwei 3,5″-Festplatten verbauen lassen. Auf der Oberseite des Festplattenkäfigs kann zudem noch eine 2,5″-Festplatte montiert werden.

Durch den fehlenden Netzteiltunnel fehlt nicht nur die von vielen modernen Gehäusen bekannte Unterteilung in unterschiedliche Klimazonen, sondern im Gegensatz zu den meisten anderen aktuellen Gehäusen ist beim D41 auch von der linken Seite aus ein direkter Blick auf den großflächigen Lufteinlass am Gehäuseboden möglich.

An dieser Stelle lassen sich ohne die Demontage des vorinstallierten Festplattenkäfigs bis zu zwei 120-mm- oder 140-mm-Lüfter montieren. Will man am Gehäuseboden auch noch einen dritten 120-mm-Lüfter bzw. einen 360-mm-Radiator montieren, so muss der Festplattenkäfig aus dem Gehäuse entnommen werden.

Mit einem Blick auf den Mainboardschlitten findet man neben den schon vorinstallierten Abstandhaltern für die Mainboardmontage sowie der in der Zwischenzeit üblichen Aussparung zur Kühlermontage auch mehrere Kabeldurchführungen vor.

Mit einem Blick auf die Rückseite des Mainboardschlittens findet man neben verschiedenen Befestigungspunkten für Kabelbinder auch noch zwei Montageblenden für 2,5″-Festplatten vor.

Durch die kompakten Gehäuseabmessungen wurden die beiden Montageblenden nicht zusammen unterhalb der zur Kühlermontage in den Mainboardschlitten eingelassenen Aussparung angebracht,

sondern einer der beiden Festplattenrahmen wurde direkt hinter der Gehäusefront und somit über dem Festplattenkäfig für die 3,5″-Festplatten verbaut.

Auch wenn Jonsbo beim D41 auf den Einsatz eines Netzteiltunnels verzichtet hat, wurde die Verarbeitung sauber, jedoch nicht perfekt durchdacht ausgeführt. Da die Kabelführung, durch welche das von der Gehäuserückseite aus verlegte Stromkabel bis zum Netzteilmontagerahmen gelegt wird, noch genügend Platz für zusätzliche Kabel bietet, hätten wir uns gewünscht, dass man die Kabeldurchführung für die Anschlusskabel des mitgelieferten Monitors direkt unterhalb des Gehäusedeckels in die Gehäuserückseite integriert und nicht per Slotblendenlösung realisiert hätte. Dies hätte nicht nur für ein saubereres Kabelmanagement gesorgt, sondern würde auch keinen der Erweiterungsslots blockieren.

 

Montage:

Aufgrund des speziell aufgeteilten Innenraums, bei welchem das eingesetzte ATX-Netzteil hinter der Gehäusefront verbaut wird, sollte man das gewünschte Netzteil am besten vor dem Mainboard verbauen. Dank der acht Montagebohrungen, welche in den Montagerahmen eingelassen wurden, kann man das bis zu 220 mm lange Netzteil in zwei Richtungen verbauen.

Wir haben das eingesetzte Netzteil in unserem Test so verbaut, dass es frische Luft durch die Gehäusefront ansaugen kann. Die warme Abluft wird in beiden Montagerichtungen durch den Gehäusedeckel abgeführt.
Bei der Mainboardmontage kann man sich den ersten Montageschritt sparen, denn die zur Montage notwendigen Abstandshalter wurden schon seitens Jonsbo in den Mainboardschlitten eingedreht. Hierdurch kann man das Mainboard ganz einfach auf den Abstandhaltern positionieren und mit verschrauben.
Durch das Platzangebot von 168 mm kann man in dem D41 fast alle gängigen Tower-Kühler verbauen. Auch der Einsatz des ein oder anderen Twin-Tower-Kühlers ist mit diesem Platzangebot möglich.
Die Montage einer internen Wasserkühlung ist auf Wunsch ebenso möglich. Für den Fall, dass man eine solche Wasserkühlung verbauen möchte, kann man am Gehäuseboden sowie am Gehäusedeckel einen bis zu 360 mm großen Radiator montieren. Sollte einem die so erreichte Kühlleistung noch nicht ausreichen, so kann man an der Gehäuserückseite noch einen bis zu 120 mm großen Radiator verbauen.
Da die verbauten Slotblenden mit normalen Schrauben befestigt sind, muss die Montage der eingesetzten Erweiterungskarten mittels eines Schraubenziehers erfolgen. Die eingesetzten Eweiterungskarten dürfen je nach Position und Größe des Netzteil zwischen 342 und 400 mm lang sein.
Der am Gehäuseboden befindliche Festplattenkäfig kann neben zwei 3,5″-Festplatten auch eine 2,5″-Festplatte aufnehmen. Dank der im Lieferumfang enthaltenen Entkoppler kann die Montage der 3,5″-Festplatten entkoppelt erfolgen. Da die Festoplattenmontage an dieser Stelle jedoch nicht über Montageschienen, sondern normalen Schrauben erfolgt, muss die Montage nicht nur mittels Werkzeug erfolgen, sondern der Festplattenkäfig muss zur Montage auch aus dem Gehäuse entnommen werden.

Zwei weitere 2,5″-Festplatten können auf der Rückseite des Mainboardschlittens verbaut werden. Wie wir es von der Montage der 3,5″-Festplatten her kennen, muss man jedoch auch an dieser Stelle auf einen Schraubenzieher zurückgreifen.

Da das D41 ATX-Gehäuse nicht über einen Netzteiltunnel verfügt, in welchem man überschüssige Kabel schnell und einfach verstecken kann, ist man für ein sauberes Kabelmanagement auf den sehr begrenzten Platz auf der Rückseite des Mainboardschlittens angewiesen. Jonsbo hat hierzu zwar ein paar Montagepunkte für Kabelbinder in den Mainboardschlitten eingearbeitet, jedoch muss man sich für eine saubere Verkabelung dennoch deutlich mehr Zeit als bei anderen Gehäusen nehmen.

Durch den fehlenden Netzteiltunnel findet auch keine räumliche Unterteilung in verschiedene Klimazonen statt, was nicht nur dazu führt, dass ein Teil der am Netzteil entstehenden Abwärme vom CPU-Kühler oder der Erweiterungskarten angesaugt werden kann, sondern der größte Lufteinlass ist auch am Gehäuseboden zu finden, wodurch man die regelmäßige Reinigung des hier verbauten Staubfilters auf keinen Fall vergessen sollte.

Zwar hat Jonsbo in dem D41 keine Beleuchtung bzw. beleuchtete Lüfter verbaut, jedoch zieht das Gehäuse spätestens mit eingeschaltetem Monitor alle Blicke auf sich.

Über die seitlichen Tasten ist ein Ein- bzw. Ausschalten sowie eine Anpassung der Helligkeit möglich.
Im Gegensatz zu manch anderen Displays, welche man in der Zwischenzeit auf AiO-Wasserkühlungen, auf Speichern und in Gehäusen findet, setzt Jonsbo beim Anschluss des Monitors ganz einfach auf ein HDMI-Kabel.

Durch diese Anschlussart kann der verbaute Monitor ohne eine spezielle Software wie ein 2. Monitor genutzt werden.

Somit lässt sich der Monitor nicht nur zum Anzeigen von aktuellen Systemdaten nutzen,

sondern man kann z. B. im Falle eines Monitorausfalls auf einer Lanparty auch einfach auf dem im Gehäuse verbauten Monitor weiterzocken.

Zwar ist der Monitor mit einer Reaktionszeit von 30 ms deutlich langsamer als ein aktueller Gaming-Monitor, jedoch bietet er eine sehr gute Bildqualität, wodurch z. B. auch die Wiedergabe von Videos problemlos in einer guten Qualität möglich ist.

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Setzt man eher auf einen schlichten Look, so lässt sich der Monitor auch ganz einfach vom Gehäuse abnehmen und z. B. neben dem System oder auf dem Schreibtisch positionieren.

 

Messungen:

Neben der Verarbeitung sowie der Ausstattung kommt es bei einem Gehäuse auch auf eine bestmögliche Kühlung und somit auf einen guten Luftstrom an.

Das hierzu eingesetzte Testsystem besteht aus diesen Komponenten:

Die Testergebnisse sind bei einer Raumtemperatur von ca. 21,0 °C (zu Beginn der Testphase gemessen) entstanden. Die eingesetzten Lüfter werden bei maximaler Drehzahl betrieben. Protokolliert wurde der maximale Mittelwert aller CPU Cores nach einem 30 minütigen Prime95 Stresstest.

Wir nutzen bei unseren Tests immer die ARCTIC MX-5 Wärmeleitpaste 🛒, um auch hier etwaige Schwankungen ausschließen zu können.

Die erreichten Temperaturen sind abhängig von dem genutzten System und können auch auf ähnlichen Systemen abweichen, vor allem dann, wenn andere oder weniger Lüfter in dem System verbaut werden. Da wir in alle Gehäusetests die gleiche Testplattform einsetzen, lassen sich die Messwerte jedoch gut miteinander vergleichen.

Mit einem Blick auf das Testergebnis wird man schnell erkennen, dass sich die entstehende Abwärme im Gehäuseinneren staut und keine optimale Kühlung der eingesetzten Komponenten möglich ist. Verbaut man am Gehäuseboden sowie auch am Gehäusedeckel jedoch einen langsam drehenden Lüfter, so kann man die natürliche Konvektion gut unterstützen, wodurch eine gute Kühlleistung erreicht wird. In Kombination mit optionalen Lüftern kann man somit auch in dem kompakten D41 Midi-Tower ein potentes Gaming-Sytem auf angenehmen Temperaturen betreiben.

 

Fazit:

Mit dem D41 hat Jonsbo ein kompaktes ATX Gehäuse in sein Sortiment aufgenommen, welches sich auf den ersten Blick von einer sehr schlichten Seite zeigt. Dank des in die Gehäusevorderseite integrierten und auf Wunsch auch getrennt vom Gehäuse aufstellbaren Monitor setzt sich das Gehäuse auch ohne integrierte Beleuchtung schnell von anderen Gehäusen am Markt ab. Dank der verbauten Glasscheibe kann man in Kombination mit optionalen RGB-Komponenten ein Design erzielen, durch welches das eigentlich schlichte Gehäuse wirklich alle Blicke auf sich zieht. Trotz der kompakten Abmessungen bietet einem das Gehäuse passend zum seitens Jonsbo gewählten Einsatzgebiet ein gutes Platzangebot für den Einbau von performanten Komponenten. Leider liefert Jonsbo das Gehäuse jedoch ohne vorinstallierte Lüfter aus, wodurch man gerade dann, wenn man ein Gaming-System in dem Gehäuse verbauen möchte, auf optionale Lüfter zurückgreifen muss. Preislich steht das sauber, jedoch gerade mit einem Blick auf das Kabelmanagement nicht perfekt durchdachte Gehäuse sehr gut dar. Die von uns in diesem Test herangezogene und mit einem 8″-Monitor ausgestattete Version liegt aktuell bei knapp 115€. Neben der von uns herangezogenen Version gibt es das D41 auch noch in einer Mesh-Version. Beide Gehäuseversionen gibt es zudem in Weiß und auch ohne Monitor.

Wir danken Caseking für die Bereitstellung des Testmusters.

Jonsbo - D41 Screen ATX Gehäuse

8.6

Verarbeitung

9.0/10

Kompatibilität

9.0/10

Kühlmöglichkeiten

8.0/10

Ausstattung

8.5/10

Lieferumfang

9.5/10

Modding

7.0/10

Preis

9.0/10

Pro

  • Verarbeitung
  • Integrierter Monitor
  • Entkoppelte 3,5-HDD-Montage
  • Lieferumfang
  • Preis

Contra

  • Kabelführung für monitor nicht optimal
  • (Vierpoliger Klinkeanschluss)
  • Sehr geringes Platzangebot für Kabelmanagement
  • (Keine Lüfter im Lieferumfang)