Cooltek – GT-04 – Midi-Tower

Mit dem GT-04 haben wir heute einen vor nicht all zu langer Zeit vorgestellten Midi-Tower für ATX-Systeme aus der Gaming-Tower-Serie von Cooltek im Test, welcher sich vor allem durch das gebotene Preis-Leistungs-Verhältnis von anderen Gehäusen abgrenzen will.

Welche Details in dem GT-04 von Cooltek stecken und wie sich der Midi-Tower in unserem Test geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Review.

Technische Details:

  • Gehäusetyp: Midi-Tower
  • Formfaktor: ATX, M-ATX, Mini-ITX
  • Laufwerksschächte:
    2 x 5,25″ extern
    1 x 3,5″ extern
    3 x 3,5″ intern
    3 x 2,5″ intern
  • Gehäuselüfter:
    (Front) 1 x 140 mm
    (Rückseite) 1 x 120 mm
    (Deckel) 2 x 120/140 mm (optional)
  • Abmessungen: 520 x 215 x 515mm (H x B x T)
  • Gewicht: 6,2 kg
  • Material: Stahl, Kunststoff
  • Maximale Länge Grafikkarte: 420 mm
  • Maximale Einbauhöhe CPU-Kühler: 160 mm

Lieferumfang:

  • GT-04 Gehäuse
  • USB-Anschlussanleitung
  • Schraubenset
  • Kabelbinder
  • Speaker

Design und Verarbeitung:

Das GT-04 Gehäuse wird von Cooltek in einer neutralen Verpackung geliefert, bei welcher nicht nur aus Kostengründen, sondern auch der Umwelt zur Liebe auf eine hochglänzende Aufmachung verzichtet wurde. Auf der Verpackungsvorderseite ist neben einer Produktskizze auch die Modellbezeichnung sowie eine Auflistung der wichtigsten Features zu finden.

Das Design der Verpackungsrückseite entspricht dem der Verpackungsvorderseite. Die technischen Details sind auf der linken Außenseite der Verpackung abgedruckt.

Äußeres Erscheinungsbild

Entnimmt man das GT-04 aus seiner Verpackung, so hat man einen Midi-Tower vor sich stehen, welcher in einem recht auffälligen Design daher kommt. Dieses auffällige Design erhält das Gehäuse durch die verbaute Front und dem verbauten Gehäusedeckel. Die Gehäusefront sowie auch der Gehäusedeckel sind weitestgehend aus schwarzem Kunststoff gefertigt.

Das Design der Gehäusefront sowie auch des Gehäusedeckels wird vor allem durch zwei Designelemente geprägt. Hierbei handelt es sich einmal um einen orangefarbenen Kunststoffstreifen, welcher im zick zack über fast die gesamte Gehäusefront geführt wird. Durch den grellen Orangeton, in welchem dieses Designelement ausgeführt wurde, setzt es sich besonders gut von der sonst schwarzen Gehäusefront ab.

Im unteren Bereich der Gehäusefront befindet sich links von diesem Streifen ein schwarzes Mesh-Gitter, welches als Lufteinlass dient. Am Übergang zur linken Gehäuseseite wurde ein weiteres kleines Designelement, welches wie auch der im zick zack über die Gehäusefront geführte Streifen in orange gehalten ist und in das Mesh-Gitter hineinragt.

Das Mesh-Gitter wurde in einem zur rechten Gehäuseseite hin ansteigenden Kunststoffbereich eingearbeitet, welcher somit etwas aus der eigentlichen Gehäusefront herausragt. Dadurch, dass die Form des Mesh-Gitters an die Linienführung des orangefarbenen Streifens angepasst wurde, gliedert sich dieser Lufteinlass sehr gut in das Design der Gehäusefront ein. An der rechten Außenseite wurde im unteren Bereich der Gehäusefront ein zusätzlicher Lufteinlass eingearbeitet.
Im oberen Drittel befinden sich drei externe Laufwerksschächte. Neben zwei 5,25″ Schächten befindet sich hier auch ein externer 3,5″ Laufwerkschacht. Rechts neben diesen Laufwerksschächten sind sieben schräg angeordnete Vertiefungen in die Gehäusefront eingearbeitet, welche im Gegensatz zur eigentlichen Gehäusefront eine glatte Oberfläche aufweisen und den orangefarbenen Designstreifen aufgreifen sollen.
Die beiden 5,25″ Laufwerkschächte sind jeweils mit einer Blende versehen, welche über eine Verriegelung verfügen, wodurch sie ganz einfach von der Gehäusefront abgenommen werden können. Diese Verriegelung verfügt über einen Riegel, welcher wie auch die abgesetzten Designelemente in einem kontrastreichen orange gehalten ist.

Sie befinden sich zudem genau auf der Strecke, welche das angewandte Designelement nimmt, wodurch sie dieses bestens ergänzen.
Unterhalb des abgerundeten Übergang zum Gehäusedeckel befindet sich neben der Powertaste auch noch der Resetschalter sowie die beiden Status LEDs. Zusätzlich hat Cooltek im rechten Bereich noch einen Kartenleser in die Gehäusefront integriert, welcher Micro-SD und SD-Karten unterstützt. Über den Status LEDs wurde zudem noch der Cooltek Schriftzug aufgeklebt.

Die Gehäusefront kann ganz einfach von dem Gehäuse abgezogen werden. Hinter dieser wurde seitens Cooltek schon ein 140-mm-Lüfter vormontiert, welcher mit einem abnehmbaren Staubfilter ausgestattet ist.

Mit einem Blick auf den Gehäusedeckel fällt einem auch hier gleich das Designelement ins Auge, welches wir schon von der Gehäusefront kennen. Cooltek hat in den Gehäusedeckel zudem ein weiteres Mesh-Gitter eingearbeitet, welches sich wie das Mesh-Gitter von der Gehäusefront in das Design einpasst.

Dieses befindet sich im hinteren Bereich des Gehäusedeckels und dient als Luftauslass.

Direkt hinter der Gehäusefront wurde eine Dockingstation in den Gehäusedeckel integriert, welcher wahlweise eine 3,5″ oder 2,5″ Festplatte aufnimmt.

Links neben diesem findet man weitere kleine Designelemente, wie wir sie schon an den externen Laufwerkschächten in der Gehäusefront finden konnten.
In das eigentliche Designelement des Gehäuses wurde in dem Gehäusedeckel das I/O-Panel integriert. Dieses verfügt neben den obligatorischen Audioanschlüssen auch über zwei USB 2.0 und zwei USB 3.0 Anschlüsse.

Vor dem I/O-Panel wurde zudem noch eine stufenlose Lüftersteuerung eingearbeitet. Diese verfügt über einen sehr gut erreichbaren Drehregler und kann bis zu zwei Lüfter regeln.
Auch der Gehäusedeckel kann ganz einfach von dem Gehäuse abgenommen werden. Unterhalb dieses können im hinteren Bereich wahlweise zwei 120mm oder 140-mm-Lüfter untergebracht werden.

Neben dem Mesh-Gitter an der Gehäuseoberseite dient auch als zusätzlicher Luftauslass noch ein geschlitzter Bereich in der linken Seite des Gehäusedeckels.

Mit einem Blick auf die Gehäuserückseite findet man unterhalb des Gehäusedeckels ein großflächiges Wabengitter vor, hinter welchem Cooltek einen 120-mm-Lüfter vormontiert hat.

Unterhalb dieses Lüfters wurden zwei Schlauchdurchführungen eingearbeitet, welche mit einem Gummischutz versehen sind. Durch diese können Schläuche einer externen Wasserkühlung geführt werden, ohne dass sie beschädigt werden.
Links neben dem Wabengitter befindet sich der Ausschnitt für das I/O-Panel.
Im weiteren Verlauf sind die sieben Slotblenden des Gehäuses zu finden, welche fest mit dem Gehäuse verbunden sind und bei Bedarf herausgebrochen werden müssen. Hierfür wurden diese wie es in solchen Fällen üblich ist vorgestanzt. Rechts neben den Slotblenden wurde ein weiteres Wabengitter eingelassen.

Der Einbauplatz für das ATX-Netzteil befindet sich am Gehäuseboden und verfügt über acht Montagebohrungen, wodurch das Netzteil in zwei Richtungen montiert werden kann.

Blickt man einmal auf die Unterseite des GT-04, so findet man im hinteren Bereich einen abnehmbaren Staubfilter vor, hinter welchem sich ein großflächiges Wabengitter befindet. Dieses dient als Lufteinlass für das ATX-Netzteil.

Einen sicheren Stand gewähren dem Gehäuse vier große Standfüße aus Kunststoff, welche jeweils mit einem großflächigen Gummipuffer versehen sind. Die beiden hinteren Standfüße waren bei unserem Testmuster leider nicht richtig festgeschraubt, wodurch sie etwas hin und her wackelten. Dieses Problem konnte jedoch durch ein einfaches Nachziehen der Schrauben gelöst werden.

Schaut man sich einmal die rechte Seitenwand an, so ist zu erkennen, dass diese auf einer großen Fläche nach außen gezogen ist. Diese Bauform der Seitenwände kennt man schon von verschiedenen Gehäusen anderer Hersteller. Cooltek hat das Design Fläche jedoch an das Design der Gehäusefront angelehnt. Durch diese Ausstülpung wird der Platz hinter dem Mainboardschlitten ausgeweitet, was eine besseres verlegen der überschüssigen Kabel hinter dem Mainboardschlitten ermöglicht.

Die linke Seitenwand ist wie auch die rechte Seitenwand nach außen gezogen verfügt jedoch über zwei Besonderheiten. Die erste Besonderheit liegt in dem hier eingelassenem Sichtfenster. Dieses wurde nicht wie bei vielen anderen Herstellern einfach nur quadratisch ausgeführt, sondern an die Form des orangefarbenen Streifens, welcher auf der Gehäusefront und dem Gehäusedeckel zu finden ist, angelehnt. Zudem ist das Fenster leicht abgetönt.

Unterhalb des Sichtfensters wurde zudem noch ein geschlitzter Lufteinlass eingearbeitet, welcher so positioniert ist, dass sich die verbauten Erweiterungskarten sehr gut an diesen Lufteinlass bedienen können.

Blick ins Innere

Auch wenn man schon ein paar Details des Gehäuseinneren durch das verbaute Sichtfenster erkennen kann, so kann man alle Details des Innenraumes erst erkennen, wenn man die beiden Seitenwände vom Gehäuse abnimmt.

Direkt hinter der Gehäusefront ist im unteren Bereich ein Laufwerkskäfig zu finden, welcher zur Montage der 3,5″ Festplatten dient. Dieser ist modular aufgebaut und kann somit ganz einfach aus dem Gehäuse entnommen werden, wenn er z.B. nicht benötigt wird. Bedingt durch die Art der Montage der 3,5″ Festplatten muss dieser hierzu temporär aus dem Gehäuse entnommen werden.

Im Vergleich zu vielen anderen Herstellern setzt Cooltek bei dem GT-04 nicht auf Montagerahmen, in welchen die 3,5″ Festplatten geschraubt oder geklippt und dann in den HDD-Käfig eingeschoben werden, sondern auf eine Montage mittels Rändelschrauben. Durch die in den HDD-Käfig eingelassenen Entkoppler kann die Montage dennoch werkzeuglos erfolgen.
Auf dem 3,5″-HDD-Käfig, welcher drei Festplatten aufnehmen kann, wurde der 2,5″-HDD-Käfig montiert. Dieser kann bis zu zwei 2,5″ Festplatten aufnehmen, welche im Vergleich zu vielen Gehäusen anderer Hersteller werkzeuglos montiert werden können. Hierzu setzt Cooltek auf Montagerahmen, in welche die Festplatten auf einer Seite hineingeklippt und dann in den HDD-Käfig eingeschoben werden. Will man auf Nummer sicher gehen, was den Halt der 2,5″ Festplatten angeht, so kann man diese auf der gegenüberliegenden Seite zusätzlich verschrauben. Auch der 2,5″ HDD-Käfig ist modular aufgebaut und kann somit auch einzeln aus dem Gehäuse entnommen werden.

Leider ist die Montage des 2,5″ HDD-Käfig jedoch so ausgelegt, dass dieser nur auf dem 3,5″ HDD-Käfig montiert werden kann. Eine einzelne Montage dieses Käfigs im Gehäuseinneren ist somit leider nicht möglich.

Unterhalb des Gehäusedeckels sind die Montageplätze für die beiden 5,25″ Laufwerke zu finden. Diese verfügen über einen Schnellverschluss, wodurch auch diese Laufwerke werkzeuglos montiert werden können. Zur Montage des externen 3,5″ Laufwerkes muss erst ein Adapterrahmen aus dem Gehäuse geschraubt werden, in dem das hier zu verbauende Laufwerk geschraubt werden kann.
Die linke Seitenwand der 5,25″ Schächte ist eine durchgehende Einheit, welche vom Gehäusedeckel bis zum Gehäuseboden geführt wird. Sollte man also beide HDD-Käfige entnehmen, so hat man im vorderen Bereich des Gehäuses dennoch dieses Gestell stehen. Lange Erweiterungskarten können dennoch verbaut werden, da diese hinter dem Gestell entlang laufen.

Ohne die verbauten HDD-Käfige kann hinter der Gehäusefront zudem ein Radiator verbaut werden.
Zwischen dem HDD-Käfig und dem Montageplatz für das ATX-Netzteil befinden sich vier zusätzliche Montagebohrungen, an welchen eine weitere 2,5″ Festplatte befestigt werden kann.

Der am Gehäuseboden untergebrachte Einbauplatz für das ATX-Netzteil verfügt im Auslieferungszustand über keinerlei Entkoppler für das Netzteil. Im Lieferumfang befinden sich jedoch zwei Moosgummiaufkleber, welche zur Entkopplung des Netzteils auf die hier zu findenden Erhebungen aufgeklebt werden können.

Cooltek verpasst dem Gehäuse zudem acht Montagebohrungen, wodurch das gewünschte Netzteil in zwei Richtungen montiert werden kann.
Mit einem Blick auf den Mainboardschlitten ist zu erkennen, dass in diesen nicht nur schon sechs Abstandshalter eingedreht wurden, was für eine schnellere Montage des Mainboards sorgt, sondern das um diesen herum mehrere Aussparungen eingearbeitet wurden, welche als Kabeldurchführungen dienen. Die Kabeldurchführungen wurden mit umgelegten Kanten versehen und sind somit nicht scharfkantig. Wie es in dem Preissegment, in dem sich das Gehäuse bewegt üblich ist, wurde hier jedoch auf einen gummierten Kantenschutz verzichtet. Neben diesen Kabeldurchführungen wurde zudem noch eine große Aussparung in den Mainboardschlitten eingearbeitet, durch welche eine Montage des CPU-Kühlers auch bei montiertem Mainboard möglich ist.

Die Verarbeitung des GT-04 liegt auf einem recht guten Niveau. Den einzigen richtigen Mangel konnten wir bei den nicht richtig festgeschraubten Füßen vorfinden. Diesen haben wir schon während unseres Tests entsprechend kommuniziert. Auf diese Fehlerquelle wird man bei Cooltek in Zukunft etwas besser achten. Das GT-04 kann durch viele Ausstattungsmerkmale wie einem integrierten Kartenleser, fast durchgehende werkzeuglose Montage und einem teilmodularen Aufbau punkten. Wie es in dem vorliegenden Preissegment, in dem sich das Gehäuse bewegt, muss man aber auf einige Luxuskomponenten wie gummierte Kabeldurchführungen und schwarze Anschlusskabel des I/O-Panel verzichten.

Montage:

Bei der Montage der meisten Mainboards kann man sich bei dem GT-04 von Cooltek den ersten Arbeitsschritt sparen. Cooltek hat die Abstandshalter, welche zur Mainboardmontage benötigt werden, schon stellenweise in den Mainboardschlitten eingedreht. Somit können viele Mainboards gleich in dem Gehäuse montiert werden. Der gewünschte CPU-Kühler kann durch die große Aussparung im Mainboardschlitten auch problemlos erst dann montiert werden, wenn das Mainboard schon in dem Gehäuse verbaut ist. Dieser darf bis zu 160mm hoch sein, wodurch viele gängigen Tower-Kühler in dem Gehäuse platz finden. Sehr große Twin-Tower-Kühler passen jedoch nicht in das Gehäuse, da diese meist über 160mm hoch sind.
Die Montage einer Wasserkühlung ist in dem GT-04 ebenfalls möglich. Am Gehäusedeckel kann ein 240-mm-Radiator bzw. 280-mm-Radiator verbaut werden. An der Rückseite findet zudem ein entsprechendes 120-mm-Modell platz. Hierzu muss man jedoch eventuell auf Komponenten wie einem ODD verzichten. Zudem ist die Montage einer externen Wasserkühlung möglich.
Durch die acht Montagebohrungen, welche um den Einbauplatz des Netzteiles angesiedelt sind, ist eine Montage des Netzteils in zwei Richtungen möglich.
Wir haben das Netzteil in unserem Test so montiert, dass der Lüfter des Netzteiles frische Luft durch den Gehäuseboden ansaugen kann.
Überschüssige Kabel können hinter dem Mainboardschlitten verlegt werden. Der hier zu findende Platz ist für die Gehäusegrößen gerade so ausreichend dimensioniert. Dieser erstreckt sich nur über die in die Gehäusewand geprägte Fläche sowie einem schmalen Kabelkanal hinter dem Netzteil.
Die zu verbauenden Steckkarten dürfen eine Länge von 420mm nicht überschreiten. Die Montage einer recht langen HD 4870X2 war in unserem Test kein Problem. Leider sind die Slotblenden jedoch nur vorgestanzt und müssen somit aus dem Gehäuse gebrochen werden. Separate Slotblenden zum verschließen eventueller Lücken befinden sich nicht im Lieferumfang.

5,25″ Laufwerke können in dem GT-04 werkzeuglos montiert werden. Die Montage von drei 3,5″ Festplatten ist mittels Rändelschrauben ebenfalls werkzeuglos möglich. Eine Besonderheit des GT-04 ist die, dass zwei der drei 2,5″ Festplatten ebenfalls werkzeuglos montiert werden können. Um diese zu 100% zu fixieren, sodass sie auch einen Transport in ihren Rahmen überstehen, bei dem das Gehäuse auf dem Kopf steht, müssen sie jedoch zusätzlich mit einer Schraube fixiert werden.

Fazit:

Mit dem GT-04 hat Cooltek ein Gehäuse entwickelt, welches den Gehäusemarkt in dem Preissegment, in dem sich das GT-04 bewegt ordentlich durchmischt. Das GT-04 kann in diesem Preissegment vor allem mit seinen sehr umfangreichen Ausstattungsmerkmalen punkten, welche man im Normalfall nur einzeln findet. Das GT-04 kann hier mit einer integrierten Lüftersteuerung, einer Dockingstation und einem Kartenleser punkten. Auch wenn das Gehäuse viele Besonderheiten bietet, gibt es auch wenige stellen, welche man noch besser ausstatten könnte. Dies wären die Kabeldurchführungen im Mainboardschlitten sowie einzelne Slotblenden, welche verschraubt werden können. Die Verarbeitungsqualität liegt fast durchgehend auf einem recht guten Level. Einzig die nicht ganz festen Gehäusefüße sind uns etwas negativ aufgefallen. Das Design des Gehäuses ist bestens auf die Zielgruppe “Gamer” ausgerichtet und ansprechend ausgeführt. Für einen Preis von knapp 52€ 🛒 bekommt man ein gutes Gehäuse mit einer super Ausstattung.

Pro

  • Auffälliges Gaming Design
  • Umfangreiche Kühlmöglichkeiten (Wasser und Luft)
  • Sehr gute Ausstattung
  • Kompatibilität

Contra

  • Vorgestanzte Slotblenden
  • 2,5″ Käfig nur in Kombination mit 3,5″ Käfig montierbar

Verarbeitung

Kompatibilität

Kühlmöglichkeiten

Ausstattung

Lieferumfang

Modding

Preis

Wir danken Cooltek für die Bereitstellung des Testmusters.