Lian Li PC-7HX im Test

Mit den drei neuen Modellen der PC-7H Reihe stellte Lian Li kürzlich drei neue Midi-Tower vor. Kurz nach der Vorstellung wurde zudem ein Modding Contest von Lian Li ins Leben gerufen, an dem alle Besitzer der neuen Gehäuse teilnehmen können.

Wie sich das Topmodell der neuen Gehäusereihe, das PC-7HX in unserem Test schlägt erfahrt ihr in diesem Review.

Technische Details:

  • Gehäusetyp: Midi-Tower
  • Abmessungen: (B) 210 mm x (H) 473 mm x (T) 490 mm
  • Material Frontblende: Aluminium
  • Farbe: Innen Schwarz / Schwarz
  • Material Seitenteil: Aluminium
  • Material Rumpf: Aluminium
  • Nettogewicht: 5,8 kg
  • 5,25“ Laufwerksschächte (extern): 3
  • HDD-Schächte: 3,5“ HDD x 4 / 2,5“ HDD x 1
  • Erweiterungsslots: 8
  • Motherboard: ATX / micro-ATX
  • Systemlüfter (vorne): 140 mm x 2
  • Systemlüfter (hinten): 120 mm x 1
  • I/O-Ports: USB 3.0 x 2 / HD-Audio

Lieferumfang:

  • PC-7HX
  • bedienungsanleitung
  • Schraubenset
  • HDD-Entkoppler
  • USB 3.0 auf USB 2.0 Adapter
  • Speacker

Design und Verarbeitung:

Das PC-7HX wird von Lian Li in einer neutralen Verpackung geliefert. Typisch für Lian Li ist die Verpackung rings herum mit einem grünen Streifen bedruckt. Auf der Vorderseite der OVP ist eine Skizze des Gehäuses und den wichtigsten Features bedruckt.

Seitlich sind die technischen Details des neuen Lian Li Sprösslings abgebildet.
Innerhalb der OVP ist das PC-7HX mittels Styropor geschützt. Somit übersteht es auch ohne weitere Umverpackung einen Transport zum Käufer unbeschadet.

Äußeres Erscheinungsbild:

Ist das Gehäuse einmal von seiner Verpackung befreit, so hat man einen ersten freien Blick auf das sehr schlicht gehaltene Lian Li Gehäuse. Was einem gleich auffällt, ist das verwendete Material. Das komplette PC-7HX ist aus Aluminium gefertigt und dementsprechend sehr leicht.
Das Design gebende Element des neuen Lian Li Gehäuses ist zweifellos die Gehäusefront. Diese ist nicht wie bei den meisten auf dem Markt befindlichen Computergehäusen aus Kunststoff gefertigt, sondern wurde von Lian Li aus einem gebürsteten, schwarzen Aluminium gefertigt. Die Gehäusefront ist in zwei Bereiche unterteilt.

Im oberen Bereich der Gehäusefront wurden drei 5,25″ Schächte integriert. Diese sind mit einer Blende versehen, welche nicht nur das Design von gebürstetem Aluminium aufweist, sonder sie wurden aus gebürstetem Aluminium gefertigt.
Rechts neben der obersten Laufwerksblende befinden sich zwei kleine, integrierte Kunststoffstäbe, hinter welchen sich die Power- sowie die HDD-LEDs befinden.
Unterhalb der Laufwerksblenden wurde ein Mesh-Gitter eingearbeitet. Das Gitter ist hinter einer leichten Vertiefung in der Gehäusefront angebracht. Die Aussparung für das Gitter hat abgerundete Ecken. Auch die in die Tiefe gezogenen Elemente rund um die Aussparung wurden nicht einfach im rechten Winkel gebogen, sondern passen sich durch abgerundete Kanten in das Design der Gehäusefront ein. Durch das schwarze Mesh-Gitter sind die dahinter liegenden Staubfilter und zwei Lüfter zu erkennen.
Unterhalb des Mesh-Gitters wurde der Lian Li Schriftzug angebracht.
Die linke und rechte Seite der Gehäusefront wurden abgerundet, wodurch das Gehäuse ein schlichtes und angenehmes Design erhält und sich von den vielen kantigen Gehäusen auf dem Markt abgrenzt.
Die gesamte Gehäusefront kann ganz einfach von Gehäuse abgezogen werden. Die Frontblende ist an den vier Ecken durch kleine Widerhaken mit dem Gehäuse verbunden. Die drei Laufwerksblenden verbleiben in den jeweiligen Slots, wenn die Frontblende abgezogen wird.

Hat man die Frontblende demontiert, so hat man einen freien Blick auf die zwei verbauten Staubfilter vor den Frontlüftern.
Die beiden Staubfilter sind in das Gehäuse eingeklippst und können zur Reinigung ganz einfach demontiert werden.
Hinter den beiden Staubfiltern befinden sich zwei schwarze, unbeleuchtete 140-mm-Lüfter, welche frische Luft in das Gehäuse befördern.
Beide Lüfter sind mit den von Lian Li bekannten Entkopplern in der Gehäusefront montiert. Hat man neben der Frontblende auch noch die linke Seitenwand demontiert, so kann man beide Lüfter ganz einfach nach links schieben und aus dem Gehäuse entnehmen.
Die beiden Lüfter sind zur Montage von LEDs vorbereitet. Casemodder müssen passende LEDs nur noch in die Montagebohrung im Lüfterrahmen einführen und die Stromkabel anschließen.
Im vorderen Bereich des Gehäusedeckels wurde das I/O Panle untergebracht. Dieses verbirgt sich hinter einer kleinen Klappe, welche wie auch schon die Gehäusefront und auch der gesamte Rest des Gehäusedeckels aus gebürstetem Aluminium gefertigt wurde.

Unter der Aluminiumklappe befinden sich zwei USB 3.0 Anschlüsse sowie HD-Audio In/Out. Neben der Klappe wurde der Resetschalter und die Powertaste untergebracht.

Im hinteren Bereich des Gehäusedeckels wurden zwei Aluminiumblenden untergebracht. Diese können herausgenommen werden um Lüfter oder gar einen Radiator an dieser Stelle zu befestigen.

Durch die Aluminiumblenden wird das schlichte Design des Gehäuses fortgeführt, wenn keine Lüfter verbaut sind. Rund um die beiden Blenden wurden vier kleine Gewinde in den Gehäusedeckel eingelassen. Dies sind die Befestigungspunkte für die optionale Lüfterblende.

Die Blende, welche es separat zu kaufen gibt, hat eine Größe von 167mm x 30mm x 265mm. Durch die aufsetzbare Blende ist es möglich, Lüfter geschützt auf dem Gehäusedeckel zu befestigen.
Um die Anschlusskabel in das Gehäuseinnere legen zu können, befindet sich zwischen den beiden Blenden eine Montagebohrung mit ca. 10mm Durchmesser. Diese ist durch eine kleine Kunststoffkappe verschlossen, welche von der Innenseite aus demontiert werden kann.
Die beiden Seitenteile sind wie Gehäusefront und Gehäusedeckel ebenfalls aus gebürstetem Aluminium gefertigt. Die rechte Seitenwand weißt keine Besonderheiten auf.

In die linke Seitenwand hingegen wurde ein Mesh-Gitter und Montagebohrungen zur Montage eines 120-mm-Lüfters integriert.

Das Mesh-Gitter ist mit Schrauben befestigt, welche in den Montagebohrungen für den Lüfter montiert wurden. Diese sind durch die Bohrungen und das Mesh-Gitter gesteckt und auf der Innenseite in eine Art Backplane geschraubt. Diese entfällt bei der Montage eines Lüfters. Jedoch können die aktuell verwendeten Schrauben wegen ihres geringen Durchmessers nicht zur Montage eines Lüfters verwendet werden.
Mit einem Blick auf die Gehäuserückseite wird einem klar, das nicht das komplette Gehäuse aus gebürstetem Aluminium gefertigt ist. Der restliche äußere Teil sowie alle Teile im Innenraum sind zwar auch aus Aluminium gefertigt, jedoch nur schwarz lackiert.
Im unteren Bereich der Rückseite ist der Einbauplatz für ein ATX-Netzteil zu finden. Rund um diesen Einbauplatz sind mehrere Montagebohrungen zu finden. Diese ermöglichen einen Einbau des Netzteiles in zwei Richtungen.

Über diesem Einbauplatz sind die Slotblenden zu finden. Im Gegensatz zu den meisten ATX-Gehäusen befinden sich hier jedoch anstatt der üblichen sieben Slotblenden ganze acht. Rechts neben den gelochten Slotblenden sind mehrere Gewinde zu erkennen. Lian Li Kenner wissen jetzt schon das das Case um einen Tool-Less PCI Card Holder erweitert werden kann. Dabei handelt es sich um eine Vorrichtung, welche im Inneren des Gehäuses montiert wird und über welche man die einzelnen Erweiterungskarten bzw. Slotblenden mittels eines Hebels befestigen kann.

Durch den Tool-Less PCI Card Holder können jedoch nur die oberen sieben Slotblenden bedient werden.

Den Tool-Less Card Holder gibt es in drei verschiedenen Farbkombinationen: Rot/Schwarz, Silber/Schwarz und Schwarz

Im oberen Bereich befindet sich neben dem I/O Panle ein weiterer Lüfter. An dieser Stelle hat Lian Li einen schwarzen, nicht beleuchteten 120-mm-Lüfter montiert. Geschützt wird dieser auf der Außen- als auch auf der Innenseite durch ein entsprechendes Lüftergitter.
Direkt unterhalb dieses Lüfters befinden sich zwei Schlauchdurchführungen. Diese sind mit einem Kantenschutz aus Kunststoff ausgestattet. Dieser ist leider nicht so weich wie die sonst üblichen Gummidurchführungen, schützt Schläuche jedoch besser, als wenn komplett drauf verzichtet wird.

An der Gehäuseunterseite finden wir einen Staubfilter vor, wie wir ihn schon an der Gehäusefront kennengelernt haben. Dieser verdeckt die Lüftungsschlitze unter dem Einbauplatz des ATX-Netzteiles. Auch dieser Filter kann zur Reinigung vom Case abgenommen werden.

Einen sicheren Stand erhält das neue PC-7HX durch vier Gummifüße.

Blick ins Innere:

Öffnet man die Seitendeckel durch das Herausdrehen der Rändelschrauben, hat man einen ersten Blick auf das Innenleben des PC-7HX. Auch im Inneren sind alle verbauten Metallteile aus Aluminium. Das PC-7HX aus unserem Test ist im Gegensatz zu dem silbernen PC-7HA und dem ebenfalls schwarzen PC-7HB auch im Innenraum schwarz lackiert. Bei dem PC-7HA und PC-7HB ist der Innenraum aus blankem Aluminium gestaltet.

Der Innenraum wirkt auf den ersten Blick klar strukturiert und aufgeräumt. Im vorderen Bereich befindet sich am Gehäuseboden direkt hinter dem unteren 140-mm-Lüfter der HDD Käfig.

In diesem können mittels Gummientkoppler, welche links und rechts an die entsprechenden Festplatten geschraubt werden bis zu vier 3,5″ Festplatten verbaut werden. Zusätzlich kann auf der Oberseite dieses Käfigs noch eine 2,5″ HDD verbaut werden.
Im oberen Bereich und somit direkt unter dem Gehäusedeckel ist der Laufwerkskäfig für die drein externen 5,25″ Laufwerke untergebracht. Die beiden oberen Schächte verfügen über ein Schnellmontagesystem, welches eine werkzeuglose Montage zulässt.
Zwischen diesem Laufwerkskäfig und dem HDD-Käfig wurde ein Freiraum gelassen.
Dies hat gleich zwei große Vorteile.

1. Es können Erweiterungskarten mit bis zu 400mm verbaut werden
2. Der Luftstrom des oberen 140-mm-Lüfters kann ungehindert an die Erweiterungskarten gelangen.

Vor der Montageöffnung für das ATX-Netzteil sind auf dem Gehäuseboden zwei Montageschienen zu erkennen, auf welchen das Netzteil im montierten Zustand aufliegt.

Diese sind mit einer Gummischicht bestückt und fangen somit die Vibrationen des Netzteiles ab. Zwischen den beiden Montageschienen befinden sich die Luftschlitze, welche eine Frischluftzufuhr für das Netzteil gewährleisten.
Es ist zu erkennen, das alle acht Slotblenden mit Rändelschrauben befestigt sind.

Der 120-mm-Lüfter in der Gehäuserückseite hat wie schon erwähnt auch auf der Innenseite ein Lüftergitter spendiert bekommen, wie wir es schon auf der Außenseite gesehen haben.
Der Mainboardschlitten verfügt neben einem Ausschnitt hinter der CPU über weitere Ausschnitte zum Durchführen von Kabeln, welche jedoch nicht mit Gummidurchführungen versehen sind.

Die gesamte Verarbeitung des Gehäuses ist sehr gut. Einzig bei dem Kantenschutz der Kabel- und Schlauchdurchführungen hat man etwas gespart. Lian Li hat das Gehäuse für zusätzliche Features vorbereitet.

Montage:

Lian Li will bei den neuen Gehäusen der PC-7H Serie eine überwiegend werkzeuglose Montage erriechen. Ob und wozu man noch Werkzeug benötigt, werden wir bei einer Testmontage herausfinden.
Die Gehäusedeckel können wie schon beschrieben durch zwei Rändelschrauben gelöst werden. Eine Besonderheit dieser Rändelschrauben liegt darin, dass sie mit einem Gummi versehen sind, welcher ein zerkratzen der Gehäusedeckel verhindert.
Die Abstandshalter für ein ATX-Mainboard sind schon in den Mainboardschlitten eingedreht. Somit hat man einen Arbeitsschritt gespart und kann das Mainboard direkt auf die Abstandshalter auflegen. Verschraubt wird das Mainboard mittels herkömmlicher Schrauben, wodurch man hier das erste mal auf Werkzeug zurückgreifen muss.
Im nächsten Schritt haben wir das Netzteil montiert. Diese kann durch die verschiedenen Montagebohrungen in zwei Richtungen montiert werden. Entweder so, dass der im Netzteil verbaute Lüfter frische Luft durch den Gehäuseboden ansaugt, oder in der Richtung, dass warme Abluft der Erweiterungskarten abgeführt wird. Wir haben uns durch die Bauform unseres Testnetzteiles für die zweite Montagerichtung entschieden, da das Netzteil speziell für diese Montagerichtung entworfen wurde.

Lian Li legt zur Netzteilmontage leider nur normale Schrauben bei. Durch den guten Lieferumfang des Netzteiles konnten jedoch entsprechende Rändelschrauben verwendet werden. Diese hätten wir uns zur Netzteilmontage auch direkt von Lian Li gewünscht.
Die Montage der Erweiterungskarten erfolgt wie schon beschrieben mittels Rändelschrauben, wer es noch einfacher möchte, kann das optionale Haltesystem von Lian Li nachrüsten, welches Schrauben zur Befestigung der Erweiterungskarten überflüssig macht.
Zwei der drei 5,25″ Laufwerke werden über einen Schnellverschluss befestigt. Dieser kann ganz einfach aufgeklappt werden. Das gewünschte Laufwerk kann anschließend in den entsprechenden Slot eingeschoben werden. Die beiden Schnellverschlüsse verfügen über einen integrierten Entkoppler, welcher die Übertragung von Schwingungen z.B. beim Lesen von Discs vom Laufwerk an das Gehäuse vermeiden soll.

Die vier 3,5″ Laufwerke können ebenso wie auch ein 2,5″ Laufwerk werkzeuglos montiert werden. In die Festplatten werden spezielle Rändelschrauben eingedreht, welche einen zusätzlichen Gummientkoppler aufnehmen. Mittels dieser Gummientkoppler werden die Festplatten im Laufwerkskäfig fixiert.

Lian Li bietet drei verschiedene Backplanes an, welche man an dem HDD-Käfig nachrüsten kann. Somit kann man diesen sogar Hot Swap fähig machen.

Durch die verschiedenen Kabeldurchführungen im Mainboardschlitten lassen sich überschüssige Kabel sehr gut verstecken. Die Kabel des I/O Panle, der Schalter sowie der LEDs sind ausreichend lang und alle in schwarz gehalten.
Wenn kein USB 3.0 Anschluss auf dem Mainboard vorhanden ist, muss man nicht gleich auf die beiden Anschlüsse im I/O Panle verzichten, sonder kann diese mittels des mitgelieferten Adapters an einen USB 2.0 Anschluss anschließen.
Die drei vormontierten Gehäuselüfter können entweder direkt mit dem Mainboard verbunden werden, oder man schließt diese über die vorhandenen Molex-Adapter direkt an das Netzteil an. Leider handelt es sich bei den drei Lüftern nicht um PWM-Lüfter.
Je nach verwendetem Mainboard können die zwei Einbauplätze für 120-mm-Lüfter im Gehäusedeckel auch von der Innenseite des Gehäuses bestückt werden. Hier kommt es drauf an, ob das Mainboard oberhalb der CPU mit hohen Bauteilen wie Kondensatoren oder Kühlern bestückt ist.

Zur Lüftermontage im Gehäusedeckel und im Seitenteil werden jedoch zusätzliche Schrauben benötigt, welche nicht im Lieferumfang des Gehäuses enthalten sind. Die meisten Lüfterhersteller liefern diese zwar mit. Meist sind diese dann aber in einem glänzenden Silber gefertigt, wodurch die Optik des schwarzen Gehäuses beeinträchtigt wird.

Greift man auf Lüfterentkoppler und Rändelschrauben für die Montage von zusätzlichen Lüftern und dem Netzteil zurück, so muss man nur zur Mainboardmontage zu einem Schraubenzieher greifen. Mit entsprechenden Rändelschrauben könnte aber auch dieses werkzeuglos montiert werden. Hier hätten wir uns einen etwas besser ausgestatteten Lieferumfang von Lian Li gewünscht.

Fazit:

Lian Li hat mit den neuen Gehäusen der PC-7H Serie drei recht schichte aber dennoch angenehm gestaltete Gehäuse entworfen. Unser Testgehäuse ist bestens verarbeitet und bringt schon viele Features mit sich. Lian Li hat die neuen Gehäuse jedoch auch gleich mit Montagevorrichtungen für weitere hauseigene Features ausgestattet. Erfreulich ist auch, das man auch an Käufer mit älteren Mainboards gedacht hat und einen USB 3.0 zu 2.0 Adapter dem Lieferumfang beilegt. Den Lieferumfang hätte man jedoch aus unserer Sicht noch um Lüfterschrauben bzw. Entkopplern und Rändelschrauben zur Mainboard- und Netzteilmontage erweitern können. Dies würde die werkzeuglose Montage so weit ausbauen, dass man wirklich auf jegliches Werkzeug verzichten könnte. Das optionale Lüftergitter, welches auf dem Gehäusedeckel montiert werden kann, ist sicherlich Geschmackssache. Das Gitter hätten die Designer unserer Meinung nach etwas schöner gestalten können, damit es sich besser in das Design des Gehäuses einpasst. Das PC-7HX ist durch seinen schwarzen Innenraum am besten für Casemodder geeignet und lädt förmlich zum modden ein.

Pro

  • Sehr gute Verarbeitung sowie leichte und überwiegend werkzeuglose Montage
  • Belüftungsmöglichkeiten
  • USB 3.0 Frontanschlüsse
  • Komplett schwarz lackiert (auch im Innenraum)
  • Drei vorinstallierte Lüfter
  • Verschiedene Ausführungen

Contra

  • Kein externes 3,5″ Laufwerk ohne Zukauf von Adaptern verbaubar
  • Optionale Lüfterblende passt nicht zum Gehäusedesign

Verarbeitung

Kompatibilität

Kühlmöglichkeiten

Ausstattung

Lieferumfang

Modding

Preis

  

Wie schon erwähnt veranstaltet Lian Li einen Modding Contest für Besitzer der PC-7H Gehäuseserie.
Alle Infos zu diesem Contest bekommt ihr hier:

Wir danken lian-li.com/ sehr für die Bereitstellung des Testmusters.