Mit der Sound Blaster X4 haben wir heute den Nachfolger der externen USB-Soundkarte Sound Blaster X3 von Creative im Test, welche neben neuen Schnittstellen auch mit einer neuen Software daher kommt.

Welche Details in der neuen Sound Blaster X4 stecken und wie sich die externe USB-Soundkarte von Creative in unserem Test geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Review.

 

Technische Details:

Gewicht:	384 g
Abmessungen:	130,5 mm x 130,5 mm x 40,6 mm
Dynamikbereich (DNR):	114 dB
Max. Wiedergabequalität:	Direct Mode Wiedergabeauflösung (Optischer Ausgang): PCM 16/24-bit / 48.0, 96.0, 192.0 kHz, Dolby Digital Live: 16-bit, 48.0 kHz Wiedergabeauflösung (Stereo): PCM 16/24-bit / 48.0, 96.0, 192.0 kHz, Surround 7.1: PCM 16/24-bit / 48.0, 96.0 kHz
Max. Recording Quality:	16/24-bit / 48.0, 96.0 kHz
Anschlüsse:	1 x optischer TOSLINK-Ausgang 1 x 3.5 mm Klinke (Hinten) 1 x 3.5 mm Ausgang für Center-Lautsprecher/Subwoofer 1 x 3.5 mm Kopfhörer-/Headsetbuchse 1 x 3.5 mm Ext. Mic Eingangsbuchse 1 x 3,5 mm Ausgang vorne 1 x 3.5 mm Buchse (Side Out) 1 x USB-C-Anschluss für PC/Mac 1 x 3,5 mm Buchse für Line-in und optischen Eingang
Kopfhörerverstärker:	Unterstützte Kopfhörerimpedanz: 32 – 600Ω Hohe Verstärkung: 150 – 600Ω (2.3V RMS @ 150Ω, 2.9V RMS @ 600Ω) Ausgangsimpedanz: 10 Ω, Niedrig-Verstärkung: 32 – 149Ω (1.2V RMS @ 32Ω)
Audiotechnologien:	CrystalVoice Scout Mode
DAC:	Dynamikbereich (Stereo) 114 dB, THD+N (Stereo): 0,001%
ADC:	Dynamikbereich: 104 dB, THD+N: 0,0017%
Stromversorgung:	per USB-Bus, USB Typ C
Kompatibilität:	Windows® 10: Ver 1703 macOS X®: 10.15 oder höher PS5: Firmware-Version 20.02-2.26.00.00-00.00.00.0.1 oder höher PS4: Firmware-Version 5.0 oder aktueller Nintendo-Switch: Switch OS, Version 5.0 oder höher Android: Version 8.0 oder aktueller iOS: Version 12.0 oder aktueller

 

Lieferumfang:

• Sound Blaster X4
• USB-A-zu-USB-C-Kabel (2 m/ 6,56 ft)
• Optisches Kabel (1 m, 3,28 ft)
• SmartComms Kit-Broschüre
• Kurzanleitung und Broschüren
• Garantie-Broschüren

 

Design und Verarbeitung:

Die neue Sound Blaster X4 wird von Creative in einer Verpackung geliefert, welche in einem weiß/grauen Design gehalten ist. Auf der Verpackungsvorderseite wurden neben der Modellbezeichnung und einem großen Produktbild auch die wichtigsten Features abgedruckt.

Auf der Verpackungsrückseite wurde eine kurze Beschreibung der enthaltenen Soundkarte abgedruckt.

Entnimmt man die Sound Blaster X4 aus ihrer Verpackung, so hat man eine externe USB-Soundkarte vor sich lieben, welche wie auch das Vorgängermodell, die Sound Blaster X3 🛒, mit einem anthrazitfarbenen Kunststoffgehäuse ausgestattet wurde.

Auch wenn das Gehäuse der Sound Blaster X4 die gleich Grundform wie das Gehäuse der Sound Blaster X3 aufweist, wurde das Gehäuse der neuen Sound Blaster X4 um 1,5 cm tiefer und breiter ausgeführt. In der Höhe unterscheiden sich die beiden Modelle hingegen nicht.
Mittig in die Gehäuseoberseite wurde ein großer Lautstärkeregler eingelassen, welcher von einer Status-LED umgeben ist.

Wo die Gehäuseoberseite an der hinteren Kante neben der Modellbezeichnung auch noch mit dem SXFI Schriftzug bedruckt wurde, wurden an der vorderen Kante drei einfach zu erreichende Tasten eingearbeitet. Neben einer Beschriftung, welche auf die Funktion der einzelnen Tasten hinweist, wurden diese auch noch mit einer zusätzlichen Status-LED kombiniert.

Mit einem Blick auf die Vorderseite findet man zwei 3,5-mm-Klinkeanschlüsse vor. Creative hat die Sound Blaster X4 hier neben einem dedizierten Mikrofonanschluss auch mit einer vierpoligen 3,5-mm-Klinkebuchse ausgestattet, an welcher man wahlweise einen Kopfhörer oder ein Headset anschließen kann.

Betrachtet man die externe Soundkarte einmal von der Rückseite aus, so findet man eine ganze Reihe an weiteren Anschlüssen vor.

Den Anfang machen hierbei vier analoge Audioausgänge, an welche man nicht nur ein einfaches Lautsprecherset anschließen kann, sondern auch der Anschluss eines 5.1 oder 7.1 Surround-Systems ist an dieser Stelle möglich.
Neben diesen Anschlüssen findet man einen kombinierten Anschluss vor, welcher als Line-In oder Optical-In dient. Zudem wurde an der Gehäuserückseite noch ein optischer Ausgang sowie ein USB Type C Anschluss verbaut.
Damit die externe USB-Soundkarte sicher auf dem Schreibtisch aufgestellt werden kann, wurde diese auf der Unterseite mit vier Gummifüßen ausgestattet.

Die Verarbeitung der Sound Blaster X4 wurde seitens Creative sauber und hochwertig ausgeführt und gibt uns keinen Anlass zur Kritik.

 

Installation:

Die Installation und Inbetriebnahme der externen Sound Blaster X4 Soundkarte gestaltet sich recht einfach und kann in wenigen Minuten erfolgen. Im ersten Schritt muss man die Sound Blaster X4 an den gewünschten Zuspieler anschließen. Dies kann entweder über einen USB-Anschluss oder den Line-Out-Anschluss des Zuspielers erfolgen. Hierzu liegt dem Lieferumfang neben einem USB Typ A auf Typ C Kabel auch ein optisches Kabel bei. Handelt es sich bei dem Zuspieler um ein  Gerät, welches nur einen analogen Line-Out hat, so muss man auf ein optionales Klinkekabel 🛒 oder einen optionalen Cinch-Adapter 🛒 zurückgreifen. Wird die Sound Blaster X4 nicht per USB an einen Zuspieler angeschlossen, so muss man die externe USB-Soundkarte für die Stromversorgung auch noch an ein optional erhältliches USB-Netzteil anschließen.

Wir haben die Sie Soundkarte in unserem Test über eine USB-Verbindung mit einem Windows 10 64bit System genutzt. Hierbei wurde die Sound Blaster X4 von unserem Testsystem problemlos erkannt und ein passender Treiber wurde innerhalb kürzester Zeit automatisch installiert. Anschließend wurde der Audioeingang sowie auch Ausgang automatisch auf die Sound Blaster X4 umgeschaltet.
Um jedoch den vollen Funktionsumfang der Soundkarte nutzen zu können, muss man die Creative-app für Windows, welche wir schon von anderen Creative Produkten kennen, von der Creative-Homepage herunterladen.

Die Creative-app ist in zwei unterschiedliche Bereiche aufgeteilt. Neben der Übersichtsseite, auf welcher man zehn Menüpunkte findet, wurde die Softwareoberfläche zudem mit einem linksseitigen Menü ausgestattet. An dieser Stelle findet man die Einstellungsmöglichkeiten für die Wiedergabequalität,

sowie für die Aufnahmequalität.

Zudem gelangt man über dieses Menü auch in den Einstellungsbereich, über welchen sich die Software sowie die Gerätetreiber aktualisieren oder alle Einstellungen zurücksetzen lassen.

Zusätzlich kann man über das seitliche Menü noch den aktivierten Ausgang auswählen und die Lautstärke des Audioausgangs sowie des Mikrofoneingangs einstellen.

Über die auf der Startseite zu findenden Kacheln kommt man zu den Einstellungen, welche einem die erweiterten Klangeinstellungen ermöglichen. An oberster Stelle ist hier der Soundmodus zu finden.

Dieser ermöglicht es einem, getätigte Einstellungen in einem Profil zu speichern oder eines der vordefinierten Audioprofile aus dem Drop-down-Menü auszuwählen.

Als nächstes findet man die Super X-Fi Funktion vor. Diese kann jedoch leider nicht direkt gestartet werden, sondern man wird, wenn man die SXFI App noch nicht installiert hat, zum Microsoft-Appstore weitergeleitet. Neben der Möglichkeit, die SXFI App über den Microsoft-Store zu beziehen, kann man auch die entsprechende Android App installieren und sein Smartphone anschließend zur Einrichtung mit der Sound Blaster X4 koppeln. Die hierzu in die USB-Soundkarte integrierte Bluetooth-Funktion kann man durch ein gedrückthalten des Lautstärkereglers aktivieren. Leider lässt sich über diesen Weg jedoch nur die Super X-Fi Konfiguration vornehmen. Eine Audioübertragung per Bluetooth ist leider nicht möglich.

Da man mit der App Fotos von seinem Gesicht und seinen Ohren macht, welche dann über die Creative Cloud an die PC-Software übertragen werden, ist zur Nutzung der App zwingend eine Registrierung notwendig.

Für den Fall, dass man an dieser Stelle keinen separaten Account erstellen möchte, kann man sich auch mittels seines Facebook- oder Google-Accounts in die App einloggen.

Sobald man sich mittels einer dieser drei möglichen Wege in die App eingeloggt hat, bekommt man eine Übersichtsseite angezeigt, welche einem kurz den Hintergrund zu Super X-Fi näherbringt.

Die bereitgestellte App dient jedoch nicht nur dazu, sein Gesicht sowie auch seine Ohren zu fotografieren und anhand der Bilder die richtigen Soundeinstellungen für den eigenen Gehörgang zu erstellen,

sondern man kann auch das an seinem Smartphone genutzte Headset auswählen. Durch diese Option kann der mittels des Smartphones wiedergegebene Klang in Kombination mit dem separat erhältlichen SXFI Kopfhörerverstärker optimal an die eigenen Gegebenheiten angepasst werden.

Hat man die notwendigen Bilder mit der App erstellt, kann man das erstellte Profil entweder mittels der PC-Software oder direkt vom Smartphone aus per Bluetooth auf den Sound Blaster X4 Soundkarte übertragen.
Im Anschluss lässt sich die Super X-Fi Funktion über die Creative App oder per Taste an der Sound Blaster X4 aktivieren bzw. deaktivieren.

Über die auf der Startseite zu findende Schaltfläche “Acoustic Engine” lassen sich Effekte wie Surround, Crystalizer, Bass, Smart Volume und Dialog Plus aktivieren und deaktivieren und an die eigenen Vorlieben anpassen.

Über die Schaltfläche Equalizer kommt man zu einem 10-Band-Equalizer, mittels welchem man die vordefinierten Klangprofile, welche sich direkt über einen Tastendruck an der Soundkarte abrufen lassen, an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann.

Mittels des SmartComms Kit lassen sie die Umgebungsgeräusche im eigenen Umfeld und sogar Umgebungsgeräusche des Gesprächspartners herausfiltern.

Mittels der CrystalVoice Funktion kann man die eigene Stimmlautstärke glätten und ein Echo herausfiltern. Zudem ist es möglich, die eigene Stimme wie die Stimme einer Frau, einem Mann oder sogar einem Roboter oder Hamster klingen zu lassen.

Mittels des Direct Mode, welcher sich direkt über die Startseite der Creative App aktivieren lässt, kann man alle Funktionen, welche den Klang verändern, mit einem Klick deaktivieren, wodurch das Klangbild der gewählten Audioquelle unangetastet durchgeschliffen wird.

Speziell für Gamer hat Creative auch der neuen Sound Blaster X4 den Scout Mode spendiert, mittels welchem man während des Spielens die Töne von Schritten oder das Nachladen des Gegners etwas hervorheben kann.

Mittels der integrierten Encoder Funktion lassen sich beliebige Stereo- oder Mehrkanal-Streams in einen hochwertigen Surround-Klang mit Dolby Digital Live codieren.

Über den integrierten Mixer lassen sich die Pegel der einzelnen Ein- und Ausgänge an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

 

Test:

Nachdem uns die Verarbeitungsqualität der Soundkarte durchweg überzeugen konnte, waren wir sehr auf die Klangqualität gespannt.
Wie wir es auch bei allen anderen Audiokomponenten bisher getan haben, haben wir auch die externe USB-Soundkarte Sound Blaster X4 in verschiedenen Lebenslagen getestet. Neben dem normalen Musikhören am PC haben wir die Soundkarte auch bei dem ein oder anderen Game sowie auch beim Betrachten von Filmen getestet. Als Wiedergabegeräte wurden einmal ein Beyerdynamic Amiron Home Kopfhörer und eine Yamaha RX-A2010 Surroundanlage herangezogen.

Dank der nativen 7.1 Ausgänge kommt man in Kombination entsprechender Lautsprecher in den Genuss eines großartigen Surroundklangs. Nicht nur die Höhen werden von der Soundkarte sehr präzise und klar wiedergegeben, sondern auch der Tieftonbereich geht weit nach unten und kann durch ein kräftiges und knackiges Klangbild überzeugen. Dank des leistungsstarken 24 Bit DAC wird aber auch der kritische Mitteltonbereich sauber wiedergegeben.
Zudem bietet einem die Soundkarte eine besonders geringe Verzerrung, welche das Klangbild abrundet.
Die gebotenen Klangeigenschaften lassen sich durch die vordefinierten und individualisierbaren Profile zudem sehr einfach und schnell an die unterschiedlichen Bedürfnisse anpassen.

Mit den gebotenen Klangeigenschaften platziert sich die Sound Blaster X4 mit einem Blick auf das Einsatzszenario “PC” in etwa auf dem Level der Sound BlasterX EA-5 von Creative.

Dank des leistungsstarken Kopfhörerausgangs lassen sich an der Sound Blaster X4 nicht nur herkömmliche Gaming Headsets betreiben, sondern auch leistungsstarke Studiokopfhörer können problemlos angeschlossen werden. Für den Fall, dass man auf einen solchen Kopfhörer zurückgreift, wurde die Soundkarte an der Vorderseite auch noch mit einem dedizierten Mikrofonanschluss ausgestattet, über welchen eine gute Aufnahmequalität erreicht wird.

Die Umschaltung zwischen den angeschlossenen Lautsprechern und dem angeschlossenen Headset bzw. Kopfhörer kann wahlweise über die bereitgestellte Software oder einen einfachen Tastendruck auf die SXFI Taste erfolgen.

Um auch bei der Nutzung eines Kopfhörers oder Headsets in den Genuss eines räumlichen Klangs zu kommen, wurde die Sound Blaster X4 mit der SXFI Funktion ausgestattet. Sobald man diese Funktion über einen Tastendruck an der Soundkarte oder in der Software aktiviert, gewinnt das Klangbild des eingesetzten Kopfhörers deutlich an Dynamik und auch der Tieftonbereich wird sehr deutlich verstärkt. Creative nutzt in diesem Modus die zuvor erstellten Bilder, um in einem Kartografierungsprozess mit einem Algorithmus den gewünschten räumlichen Klang an die persönlichen körperlichen Eigenschaften des Nutzers anzupassen. Durch diesen Algorithmus kann man auch bei der Nutzung eines Kopfhörers oder Headsets einen beeindruckenden Raumklang erzielen, welcher einem beim Anhören eines Konzertes oder beim Betrachten eines Films das Gefühl gibt, mitten drin zu sein.

Speziell für Gamer und Streamer hat Creative noch eine Audio Balance Funktion integriert, mittels welcher sich die Chat- und Gamelautstärke aneinander anpassen lässt. Die jeweiligen Einstellungen werden einem hierbei über die Beleuchtung des Lautstärkereglers signalisiert.

Sobald man das Mikrofon aktiviert, leuchtet diese zudem rot auf und signalisiert einem somit, dass man “ON AIR” ist.

Speziell für Nutzer, welche die Sound Blaster X4 im Homeoffice nutzen wollen, hat Creative spezielle Funktionen ausgestattet.
Den Anfang macht hierbei die VoiceDetect Funktion. Ist diese aktiviert, so erkennt der in der Soundkarte integrierte Controller automatisch, ob man gerade spricht oder nicht und aktiviert bzw. deaktiviert das Mikrofon des angeschlossenen Headsets entsprechend.
Wo Nebengeräusche und auch Gespräche von anderen im Raum anwesenden Personen hierbei gut herausgefiltert und das Mikrofon somit nicht versehentlich aktiviert wird, reagiert die Soundkarte bei aktivierter Funktion sehr gut auf die Stimme des Nutzers.

Zudem bietet einem die X4 auch noch eine Zwei-Wege-Geräuschunterdrückung.

Die NoiseClean-In Funktion analysiert hierbei die vom Gesprächspartner übermittelten Audiosignale. Sobald bei diesen unerwünschte Geräusche wie z. B. Hintergrundgeräusche eines Staubsaugers etc. erkannt werden, werden diese herausgefiltert und das bereinigte Audiosignal wird an das angeschlossene Headset gesendet, wodurch man dann die Stimme seines Gesprächspartners besser verstehen kann.
Die NoiseClean-Out Funktion wendet die gleiche Technik für die eigenen Hintergrundgeräusche an.
In unserem Test wurden mittels der NoiseClean-Funktion zwar alle Nebengeräusche reduziert, richtig herausgefiltert werden jedoch nur monotone Geräusche, wie sie z. B. durch einen Staubsauger oder Ventilator entstehen.

 

Fazit:

Mit der Sound Blaster X4 hat Creative seine externe USB-Soundkarte Sound Blaster X3 in einer neuen Version in sein Sortiment aufgenommen, welche in unserem Test nicht nur durch eine saubere Verarbeitung, sondern auch durch eine gute Anschlussvielfalt sowie auch einer guten Klangqualität überzeugen konnte. Für die gebotenen Klangeigenschaften sorgt nicht nur der 24 Bit fähige Audiochip, sondern auch die bereitgestellte Software, welche einem sehr viele Einstellungsmöglichkeiten bietet. Die gebotene Audioqualität ist hierbei nicht nur im Hoch- und Tieftonbereich durchweg sehr gut, sondern auch im kritischen Mitteltonbereich. Dank des nativen 7.1 Ausgangs kommt man in Kombination mit entsprechenden Lautsprechern auch in den Genuss eines fesselnden 7.1 Surround Sound. Um auch bei der Nutzung eines Kopfhörers oder Headset nicht auf einen raumfüllenden Klang verzichten zu müssen, wurde auch die neue Sound Blaster X4 mit der SXFI Technologie ausgestattet, welche wir schon von anderen Produkten aus dem Hause Creative kennen. Diese guten Klangeigenschaften hat Creative mit einem Mikrofoneingang kombiniert, welcher für eine klare Stimmaufzeichnung sorgt. Störende Nebengeräusche lassen sich dank der umfangreichen Creative App ganz einfach herausfiltern. Durch die Möglichkeit, die Sound Blaster X4 per USB, analogem oder optischen Eingang an einen Zuspieler anschließen zu können, bietet einem die externe Soundkarte zudem ein sehr großes Einsatzgebiet. Schade finden wir es jedoch, dass Creative das integrierte Bluetooth-Modul nicht für Audiostreams freigibt, sondern nur für die Konfiguration der Soundkarte. Preislich liegt die sauber verarbeitete Sound Blaster X4 zur Markteinführung bei knapp 150€ 🛒.

Ein besonderer Dank geht an Creative für die Bereitstellung des Testmusters.