Trends in der Wearable Technology – Fast 20% der Smartwatches werden 2025 generative KI nutzen

Werfen wir einen kleinen Blick in die Zukunft! Sie gehen den Bürgersteig entlang und Ihre Smartwatch fordert Sie auf, sich einen Schatten zu suchen, einen Moment anzuhalten und etwas Wasser zu trinken. Sie fragen nach dem Grund, und obwohl die Frage allgemein gehalten ist, gibt die Smartwatch, die den Kontext versteht, eine einfache und umfassende Antwort: Ihre Körpertemperatur beginnt gefährlich anzusteigen, Ihre Herzfrequenz sinkt rapide, und da Sie nach dem morgendlichen Training vielleicht dehydriert sind und es jetzt heiß wird, besteht die Gefahr, dass Sie das Bewusstsein erheblich verlieren.

Es könnte sogar noch mehr natürliche Interaktionen mit tragbaren Technologien geben. Hinzu kommen die Vorteile, die generative KI bieten wird. Die Nutzer werden die Smartwatch nicht mehr manuell steuern müssen. Sie müssen nur sagen, was sie wollen, ohne bestimmte Schlüsselwörter verwenden zu müssen. Die Smartwatch führt den Befehl aus, und gleichzeitig lernt und entwickelt sie sich auf der Grundlage dessen, was sie von ihren Nutzern hört.

Proaktive Unterstützung und natürliche Konversation zwischen der Smartwatch und dem Nutzer in deutscher, französischer oder italienischer Sprache sind die Zukunft, aber diese Zukunft hat dank Zepp Health bereits begonnen. Das Unternehmen ist das erste, das Zepp OS 3.5 vorgestellt hat, das erste Smartwatch-Betriebssystem, das vollständig mit generativer KI arbeitet.

as Herzstück von Zepp OS 3.5 ist die bahnbrechende Zepp Flow™-Lösung, die eine natürlichsprachliche Benutzeroberfläche (LUI) bietet. Angetrieben von Large Language Models (LLM), erschließt sie neue Potenziale und verstärkt bestehende Trends in der Wearable-Technologie.

TREND #1 | DIE ZUNEHMENDE ANWENDUNG VON GENERATIVER KOGNITION

Laut Canalys werden im Jahr 2025 fast 20 Prozent des globalen Wearables-Marktes Geräte sein, die generative KI nutzen.

Dieser Prozess hat bereits begonnen.

Ab dem 26. Februar 2024 kann das Zepp OS 3.5 Betriebssystem mit der Zepp Flow™ Lösung von Amazfit Balance Smartwatch-Nutzern in Irland, Kanada, den USA und Großbritannien verwendet werden. Ab Mai wird der Upgrade-Prozess jedoch weitere 12 Länder in Europa abdecken, darunter: Belgien, Frankreich, Spanien, Deutschland und Italien. Einige Wochen später werden Zepp OS 3.5 und Zepp Flow™ für Nutzer der Serien Amazfit Cheetah, Amazfit Falcon und Amazfit T-Rex Ultra und ab Ende Juni für die Amazfit Active verfügbar sein.

Natürlich braucht es Zeit, um das volle Potenzial von Zepp Flow™ auszuschöpfen. Aber führen Sie Zepp Coach oder Zepp Aura Lösungen aus, um eine einzigartige Interaktion mit generativer KI gerade jetzt zu erleben.

Zepp Coach, ein persönlicher KI-Trainer, erstellt personalisierte Trainingspläne, die u. a. auf dem Trainings- und Sportniveau des Nutzers basieren. Zepp Aura wurde für Menschen entwickelt, die Unterstützung beim Einschlafen, Entspannen oder Meditieren benötigen. Die Funktion passt die Musik an den Nutzer an, basierend auf biometrischen Daten, die von der Smartwatch in Echtzeit überwacht und übertragen werden.

Im Gegensatz zu Zepp Flow™ sind beide Lösungen – Zepp Coach und Zepp Aura – über die Zepp App erhältlich. Alle drei nutzen jedoch die gleiche Technologie – Large Language Models (LLM). Sie erkennt sofort die Sprache des Benutzers und kann ein natürliches Gespräch in dieser Sprache führen. Zepp Coach gibt Antworten und Trainingstipps, und Zepp Aura gibt Ratschläge und Erklärungen zu Schlaf und Ruhe. In beiden Fällen hat der Benutzer, der Zepp Coach oder Zepp Aura benutzt, das Gefühl, dass er mit einem echten Sporttrainer oder Schlafexperten spricht.

Dank der LUI- und LLM-Technologien kann die generative KI auf der Grundlage dessen, was sie sieht und hört, lehren und kommunizieren. Die ältere Generation der KI, die mit Blick auf die grafische Benutzeroberfläche (GUI) entwickelt wurde, verfügt nur über begrenzte Fähigkeiten und kann sich in erster Linie anhand dessen entwickeln, was sie sieht, d. h. anhand von veröffentlichten Fotos oder geschriebenen Texten.

TREND #2 | GESUNDHEITSTECHNOLOGIE

Der Einsatz von generativer KI kann den seit einigen Jahren zunehmenden Trend verstärken, Smartwatches in Gesundheitstechnologie umzuwandeln.

Ursprünglich konnten Nutzer von Wearables nur ihre Herzfrequenz überwachen. Bald darauf wurden immer mehr fortschrittliche Lösungen zur Überwachung und Analyse der Schlafqualität eingeführt. Aber erst während der Pandemie wurden Smartwatches und Armbänder mit einem eingebauten Pulsoximeter zur Messung der Blutsättigung massiv zur Gesundheitsüberwachung eingesetzt.

Die Ergebnisse der Umfrage vom Oktober 2023 könnten eine Bestätigung dafür sein. Mehr als tausend Amazfit-Nutzer aus Frankreich, Spanien, Deutschland, dem Vereinigten Königreich und Italien wurden gebeten, den Bereich anzugeben, der bei der Entwicklung der Wearables-Technologie Priorität haben sollte. Der Bereich “Gesundheit” erhielt die meisten Antworten – 88 Prozent, “Sport” – 68 Prozent, alltägliche Aktivitäten wie mobile Zahlungen – 50 Prozent und “Arbeit” – 20 Prozent.

Die Amazfit-Technologie passt in diesen Trend.

TREND #3 | GANZHEITLICHER ANSATZ

Ursprünglich konzentrierten sich Smartwatches und Armbänder hauptsächlich auf die Überwachung physischer Parameter. Doch mit der Einführung von immer fortschrittlicheren Sensoren, Algorithmen und künstlicher Intelligenz begann die Wearable-Technologie, ganzheitliche Unterstützung zu bieten und gleichzeitig einen immer breiteren und tieferen Einblick in den menschlichen Körper zu gewähren.

Ein Musterbeispiel für diesen Trend ist die Smartwatch Amazfit Balance. Als erste aller Amazfit-Serien, ausgestattet mit einem modernen 8PD BioTracker™ 5.0 PPG Biometriesensor, bietet sie unter anderem eine Körperzusammensetzungsmessung, die acht Körperparameter schätzt, darunter: Protein- und Fettgehalt, Skelettmuskulatur und Grundumsatz.

Neu ist auch die Bereitschaftsmessung. Die Funktion, die in Amazfit Balance und Amazfit Active verfügbar ist, berichtet jeden Morgen über den Grad der körperlichen und geistigen Regeneration des Nutzers.

In der Antike rieten die Weisen den Menschen, sich selbst zu kennen: ihre Stärken und Schwächen, denn so könnten sie Gleichgewicht und Harmonie entdecken, die zu Glück führen. Die Wearable-Technologie wird die Nutzer nicht sofort glücklicher machen, aber durch die Überwachung und Analyse ausgewählter Parameter hilft sie, den Zusammenhang zwischen dem Grad der Müdigkeit und der Regeneration zu verstehen und zu erkennen, wie sich die Nutzer langfristig zu Hause und am Arbeitsplatz fühlen. Mit diesem Wissen können die Nutzer die Ursache verstehen und schon heute ihr Gleichgewicht wiederfinden. Doch in Zukunft könnte die Smartwatch dank generativer KI noch intelligenter und persönlicher werden und ihren Nutzer bei jedem Schritt unterstützen, das Gleichgewicht zu halten.