Teufel – BOOMSTER 2021 (3. Gen.) Bluetooth-Lautsprecher mit Radiofunktion im Test

Mit dem BOOMSTER (3. Gen.) haben wir heute die Ende 2021 neu aufgelegte Version des beliebten Bluetooth-Lautsprechers mit Radiofunktion von Teufel im Test, welcher nicht nur mit einem besseren Klang überzeugen möchte, sondern auch mit einem verbesserten Funktionsumfang.

Welche Features in der 3. Generation des BOOMSTER Bluetooth-Lautsprecher von Teufel stecken und wie sich das tragbare Multitalent in unserem Test geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Review.

 

Technische Details:

Abmessungen: 37 x 18 x 14,8 cm (B x H x T)
Gewicht: 3,75 kg
Anschlüsse:  
AUX: Ja (3,5-mm-Klinke)
Bluetooth  5.0: Ja
Bluetooth Multipoint: Ja
Bluetooth TWS: Ja
Bluetooth aptX: Ja
Kompatibilität: Android,
Microsoft
iOS
Stromversorgung:  
Akku-Betriebsdauer mittlere Lautstärke: 18 Stunden
Akku-Kapazität: 7500 mAh
Akku-Typ: Lithium-Ionen
(Akku ist im Defektfall über den Kundenservice/Werkstatt austauschbar)
Betriebsspannung: 230 Volt
Funktionen:  
Ein-/Ausschalt-Automatik: Ja
Dynamore®: Ja
Display: Ja
Powerbank: Ja
Speicher für Einstellungen bei Netztrennung: Ja
Standby-Funktion: Ja
Komplettanlage: Ja
Fernbedienung: Infrarot
Radio: DAP+
FM
UKW
Strahlwasserschutz: IPX5
Lautsprecher:  
Akustisches Prinzip: 3-Wege-System
Gehäuseaufbau: Geschlossen
Hochtöner: 2 x 20mm
Gewebe, beschichtet
Mitteltöner: 2 x 65 mm
Papier, beschichtet
Passivmembran: 2
Tieftöner: 1 x 110 mm
Papier, beschichtet
Frequenzbereich von/bis: 44 – 20.000 Hz
Gesamtausgangsleistung (RMS): 42 Watt
Verstärker-Konfiguration: 2.1
Verstärker-Technologie: Class D

 

Lieferumfang:

  • BOOMSTER (3. Gen.) Bluetooth-Lautsprecher
  • Netzteil
  • Stromkabel
  • Fernbedienung
  • Anleitung

Design und Verarbeitung:

Der BOOMSTER (3. Gen.) wird von Teufel in einer Verpackung geliefert, welche in einem neutralen Design gehalten ist. Die Vorder- und Oberseite wurde mit einer angedeuteten Skizze des enthaltenen Lautsprechers bedruckt. Auf der Verpackungsoberseite findet man zudem noch die aufgedruckte Modellbezeichnung.

Die Verpackungsrückseite wurde neben den Gewichtsangaben auch mit einem Hinweis auf die enthaltene Farbe bedruckt.

Entnimmt man den BOOMSTER aus seiner Verpackung, so hat man einen tragbaren Bluetooth-Lautsprecher vor sich stehen, welcher mit seinen Abmessungen von 14,8 x 37 x 18 cm (T x B x H) fast genauso groß wie das Vorgängermodell ist. Bei den gebotenen Abmessungen sowie dem hohen Gewicht von 3,75 kg könnte man ohne einen Blick auf den Lautsprecher erst einmal denken, dass dieser nicht für den mobilen Einsatz konzipiert wurde.

Wie wir es jedoch schon von den vergangenen BOOMSTER Modellen her kennen, wurde auch der neue BOMMSTER auf der Oberseite mit einem robusten Aluminiumgriff ausgestattet, durch welchen sich der Lautsprecher problemlos von A nach B tragen lässt.

Um dies so angenehm wie möglich zu bewerkstelligen wurde der neu designte Griff der 3. BOOMSTER Generation auf der Unterseite mit einer runden Bauform versehen.

Wo der Hauptbestandteil des Gehäuses beim BOOMSTER (3. Gen.) aus mattschwarzem Kunststoff gefertigt wurde, hat Teufel den Lautsprecher an der vorderen Kante mit einer umlaufen Gummierung ausgestattet, welche dem Lautsprechergehäuse gerade im mobilen Einsatz zusätzlichen Schutz verleihen soll.

Auf der Oberseite wurde diese Gummierung durch das integrierte Bedienfeld etwas breiter ausgeführt.

Wo man bei den Touchbedienelementen der Vorgängerversion nicht gespürt hat, wann die gewünschte Funktion betätigt wurde, geben einem die gummierten Taster der 3. BOOMSTER Generation ein gutes Feedback.

Neben der Möglichkeit, den BOOMSTER ein- bzw. ausschalten und die Lautstärke sowie die Intensität des Tieftons an die jeweiligen Vorlieben anpassen zu können, kann man über diese Bedienelemente auch die Wiedergabe pausieren und zum nächsten sowie vorherigen Titel springen.
Auch die Auswahl der Eingangsquelle ist über einen einfachen Tastendruck möglich. Im Vergleich zu den meisten anderen mobilen Bluetooth-Lautsprechern am Markt verfügt auch der aktuelle BOOMSTER an dieser Stelle nicht nur über ein Bluetoothmodul und einen Aux-Eingang in Form einer 3,5-mm-Klinkebuchse, sondern der Laustprecher wurde zusätzliche auch noch mit einem FM, UKW und DAB+ Tuner ausgestattet.
Über die integrierten Bedienelemente lassen sich natürlich auch alle Funktionen, welche den Radioempfang betreffen steuern.
Eine weitere Neuerung des aktuellen BOOMSTER ist in der nun mitgelieferten Fernbedienung zu finden. Im direkten Vergleich zum Vorgängermodell muss man somit nicht mehr zum Lautsprecher laufen, um eine beliebige Einstellung vorzunehmen.

Betrachtet man den BOOMSTER einmal von der Vorderseite aus, so wird einem im Vergleich zur Vorgängerversion gleich die nächste Änderung auffallen.

Wo Teufel die 2. Generation des BOOMSTER im unteren Bereich mit einer Öffnung ausgestattet hat, durch welche der vom Downfire-Tieftöner erzeugte Schall zur Vorder- und Rückseite entweichen konnte, wurde der aktuellen BOOMSTER Generation ein Gehäuse spendiert, welches über eine vollständige Mesh-Front verfügt.
Hinter dem farblich zum Lautsprecher passenden Mesh-Gitter hat Teufel wie auch bei der Vorgängerversion auf der rechten und linken Seite jeweils einen 20 mm großen Hochtöner sowie einen 65 mm großen Mitteltöner verbaut. Der Tieftöner fällt mit 110 mm nun etwas größer aus und wurde mittig in die Gehäusefront verbaut. Über dem Tieftöner findet man neben einem Display, welches wir schon vom Vorgänger kennen, auch noch einen Infrarotsensor für die mitgelieferte Fernbedienung vor.


Bildquelle: Teufel.de

Dank des neuen Aufbaus ist nun auch der Bereich, in welchem der Tieftöner bei der 2. Generation des BOOMSTER noch offen zugänglich war, vollständig geschlossen. Hierdurch ist die 3. Generation des BOOMSTER nach IPX5-Standard gegen eindringendes Strahlwasser geschützt, wodurch man den Lautsprecher auch bedenkenlos in einem starken Regen nutzen kann.

Betrachtet man den Lautsprecher einmal von einer der beiden Außenseiten aus, so wird einem nicht nur auffallen, dass das Gehäuse durch das weggelassene Teufel Logo etwas dezenter als bei der Vorgängerversion ausfällt, sondern es ist auch zu erkennen, das Teufel die Oberseite des Lautsprechers nicht mehr so stark nach hinten abfallen lässt.

Mit einem Blick auf die Gehäuserückseite ist eine weitere Neuerung zu erkennen, welche uns jedoch nicht so gut gefällt. Wo die 2. Generation des BOOMSTER mit einem zugänglichen Akkufach ausgestattet war, welches nicht nur den Akkuwechsel durch den Nutzer ermöglichte, sondern einem auch noch die Option offen ließ, den Lautsprecher im Bedarfsfall über normale AA Batterien oder Akkus betreiben zu können, hat Teufel den Akku beim aktuellen BOOMSTER fest im Gehäuse verbaut.

Hierdurch kann der nun 7.500 mAh starke Akku im Falle eines Defekts nur durch Teufel ausgetauscht werden und man ist bei einem leeren Akku zwingend auf das externe Netzteil angewiesen.
Um den Tiefton des BOOMSTER zu verstärken hat Teufel in die Gehäuserückseite zwei passive Membranen eingearbeitet, welche sich hinter seitlich angebrachten Mesh-Gittern befinden.

Unterhalb der nun mehr zur Mitte hin positionierten Stabantenne hat Teufel zwei Gummiabdeckungen verbaut, hinter welchen die verbauten Anschlüsse vor eindringendem Strahlwasser geschützt sind.

Wo Teufel hinter der linken Abdeckung den AUX-Eingang und den Anschluss für das externe Netzteil verbaut hat,

Findet man hinter der rechten Abdeckung zwei USB-Anschlüsse vor.

Der hier zu verbaute USB A Anschluss dient als Stromausgang und ermöglicht es, den integrierten Akku des BOOMSTER als Powerbank zu nutzen. Der verbaute Micro-USB-Anschluss dient nur zu Servicezwecken. Wir hätten es uns gewünscht, wenn Teufel in den BOOMSTER auch eine USB-Soundkarte integriert hätte, sodass man den Lautsprecher über diesen Anschluss mit einem Notebook oder PC verbinden nutzen könnte.

Das im Lieferumfang enthaltene Netzteil hat eine Ausgangsleistung von 48 Watt bei 12 Volt und soll den integrierten Akku in knapp drei Stunden vollständig aufladen.

Betrachtet man den Lautsprecher einmal von der Unterseite aus, so findet man hier nicht nur ein Typenschild vor, sondern auch zwei gummierte Standfüße, welche in einem kontrastreichen rot gehalten sind.

Die Verarbeitung der dritten BOOMSTER Generation wurde seitens Teufel sehr sauber und hochwertig ausgeführt. Dank der gummierten Vorderkante und des neu angeordneten Tieftöners fällt der Lautsprecher nun nicht nur robuster aus, sondern er ist auch gegen eindringendes Strahlwasser geschützt.

 

Testsystem:

Getestet wurden der BOOMSTER (3. Gen.) Bluetooth-Lautsprecher an diesem Testsystem:

 

Anschluss und Inbetriebnahme:

Zum erstmaligen Einschalten muss man den Powerknopf sechs Sekunden lang gedrückt halten. Hierdurch startet der BOOMSTER eine automatische Initialisierung, bei welcher zugleich nach verfügbaren Radiosendern gesucht wird. Sobald dieser Suchvorgang abgeschlossen ist, wird die Musikwiedergabe von einem der gefundenen Radiosender automatisch gestartet.

Externe Zuspieler können wahlweise per Bluetooth oder über ein optionales Klinkekabel 🛒 mit dem BOOMSTER verbunden werden. Per Kabel angeschlossene Geräte lassen sich einfach über die Source-Taste am Bedienfeld oder über die AUX-Taste an der Fernbedienung aufrufen.
Will man ein Smartphone oder Tablet per Bluetooth mit dem BOOMSTER koppeln, so muss man die Bluetooth-Taste am Bedienfeld des Lautsprechers für drei Sekunden gedrückt halten.

Die 3. Generation des BOOMSTER kann hierbei nicht nur mit einem Smartphone gekoppelt werden, sondern es ist die gleichzeitige Nutzung mit zwei per Bluetooth gekoppelter Geräte möglich.

Ist das gewünschte Wiedergabegerät mit dem BOOMSTER verbunden, so kann man die Musikwiedergabe je nach Verbindungsart über das Wiedergabegerät oder den Lautsprecher selbst starten.
Falls die Verbindung über das Klinkekabel hergestellt wurde, kann man über die Bedienelemente lediglich die Lautstärke und die Intensität des Tieftons anpassen.
Wurde das Wiedergabegerät über eine Bluetooth-Verbindung mit dem Lautsprecher verbunden, so lässt sich über die Play/Pause-Taste auch die Wiedergabe starten und pausieren. Über die Vor- bzw. Zurücktaste kann man zum vorherigen oder nächsten Titel springen.
Während der Radionutzung ist über diesen Weg der Wechsel zum nächsten oder vorherigen Radiosender möglich. Um nicht jedes Mal nach seinem Lieblingssender suchen zu müssen, verfügt der BOOMSTER zudem über drei Speicherplätze, auf welchen sich beliebige Radiosender abspeichern und anschließend per Tastendruck auf dem Bedienelement oder der Fernbedienung abrufen lassen.

 

Test:

Da der BOOMSTER auch für den mobilen Einsatz entwickelt wurde, haben wir den Lautsprecher nicht nur in Kombination mit dem zuvor genannten Gaming-System getestet, sondern der Bluetooth-Lautsprecher wurde in Kombination mit einem Samsung Smartphone auch außerhalb der stationären Nutzung getestet.

Mittels des verwendeten Bluetooth 5.0 Standards, welcher mit dem apt-X Audio-Codec kombiniert wurde, konnten wir in unserem Test klanglich keinen großen Qualitätsunterschied zwischen der kabelgebundenen oder kabellosen Verbindungsart feststellen.
Geht es jedoch um die mögliche Wiedergabezeit, so liegt die kabelgebundene Verbindungsvariante klar vorne. Hier konnten wir bei einer mittleren Lautstärke eine Wiedergabezeit von 18 Stunden und 26 Minuten erreichen. Mit einer bestehenden Bluetooth-Verbindung oder der Nutzung der DAB+ Radiofunktion muss man den Lautsprecher etwa 50 Minuten früher aufladen.
Mit einem kurzen Druck auf die Powertaste wird einem der prozentuale Akkustand auf dem integrierten Display angezeigt. Hierbei ist darauf zu achte, dass die Anzeige nur in 10-%-Schritten erfolgt und somit entweder abgerundet oder aufgerundet sein kann.
Ab einem Akkustand von 20 % wird man nicht nur akustisch, sondern auch durch eine blinkende Power-LED auf den geringen Akkustand hingewiesen. Zudem wird ab diesem Zeitpunkt auch die integrierte Powerbankfunktion deaktiviert.
Bei Zimmerlautstärke spielt der BOOMSTER mit den letzten 20 % der Akkukapazität noch für 105 Minuten Musik.
Der Ladevorgang des BOOMSTER erfolgt über das mitgelieferte Netzteil und setzt somit einen 230-Volt-Stromanschluss voraus. Eine Möglichkeit, den Lautsprecher über eine Powerbank oder ein starkes USB-Netzteil aufladen zu können, gibt es leider nicht.
Die Ladezeit des BOOMSTER betrug in unserem Test etwa 170 Minuten. Um eine Kapazität von 50 % zu erreichen, wird eine Ladezeit von etwa 70 Minuten benötigt.

Klanglich konnte die 3. Generation des BOOMSTER in unserem Test auf ganzer Linie überzeugen.
Auch wenn es sich bei dem BOOMSTER um einen tragbaren Lautsprecher handelt, konnte der Bluetooth-Lautsprecher in unserem Test dank des integrierten 2.1 Aufbaus sowie der Dynamore Technologie eine breite Stereo-Bühne erzielen. Die gebotene Ausgangsleistung ist hierbei so hoch dimensioniert, dass man den BOOMSTER auch problemlos im Freien während einer Gartenparty oder am Baggersee nutzen kann, ohne dass das Klangbild durch die erhöhte Lautstärke darunter leiden muss.
Teufel hat dem BOOMSTER eine Abstimmung verpasst, welche mit einem sehr detailreichen Klangbild überzeugt. Wo sich die Höhen und Mitten nicht an die eigenen Bedürfnisse anpassen lassen, kann man den Tiefton um bis zu 6 dB verringern oder auch erhöhen, wodurch der Lautsprecher auf Wunsch auch mit dem von Teufel gewohnten, kräftigen Klangbild auftritt.

Für den Fall, dass man den BOOMSTER auf einer Gartenparty oder einem ähnlichen Event nutzen will, bei dem man etwas mehr Musikleistung benötigt, als einem ein einzelner BOOMSTER  bietet, besteht die Möglichkeit, zwei BOOMSTER mittels des TWS-Modus miteinander zu koppeln.
Mittels dieser Funktion werden die zwei BOOMSTER Bluetooth-Lautsprecher dann über die integrierte Bluetooth-Funktion so miteinander gekoppelt, dass sie wie ein Paar Stereolautsprecher agieren. Der BOOMSTER, welcher vor dem Aktivieren des TWS-Betriebes mit dem Zuspieler gekoppelt war, übernimmt hierbei den linken Kanal und der hinzugefügte BOOMSTER kümmert sich um den rechten Kanal.
Mittels diesem Modus eignet sich ein Paar BOOMSTER Lautsprecher jedoch nicht nur dazu, eine höhere Gesamtlautstärke und eine noch breitere Stereo-Bühne zu erzielen, sondern man kann z. B. auch beim betrachten eines Filmes am TV, Notebook oder PC für ein noch besseres Stereo-Erlebnis sorgen.

Wo einem die Bedienelemente im Gegensatz zum Vorgängermodell eine deutlich bessere Haptik bieten, hat uns bei der dritten Generation des BOOMSTER die integrierte Freisprechfunktion gefehlt.
Durch das weggefallene Mikrofon fällt nicht nur die Möglichkeit weg, Telefongespräche über den BOOMSTER führen zu können, sondern es gibt auch keine Möglichkeit mehr, den Sprachassistenten des gekoppelten Smartphones nutzen zu können. Will man auf das Feature eines Sprachassistenten innerhalb der eigenen vier Wände nicht verzichten, so muss man den BOOMSTER z.B. mit einem optional erhältlichen Amazon Echo Lautsprecher 🛒 koppeln, wodurch dieser dann die Aufgabe des Mikrofons übernimmt und die Tonwiedergabe über den BOOMSTER erfolgt.

 

Fazit:

Der Teufel BOOMSTER konnte uns schon in der vergangenen Version überzeugen. Mit der dritten Generation hat Teufel nun wieder einmal gezeigt, dass man sich mit einem schon guten Produkt nicht zufriedengibt und auf Kundenwünsche eingeht. Diese haben dazu geführt, dass der BOOMSTER in der aktuellen Generation nicht nur über ein robustes Gehäuse verfügt, welches an der vorderen Kante nun durch die aufgebrachte Gummierung noch besser vor ungewollten Stößen geschützt ist, sondern der BOOMSTER ist nun auch vor eindringendem Strahlwasser geschützt. Durch diesen Aufbau kann man den BOOMSTER nun nicht nur bedenkenlos in unmittelbarer Nähe zu einem Pool nutzen, sondern man muss den Lautsprecher auch nicht gleich in Sicherheit bringen, wenn während einer Gartenparty plötzlich ein Regenschauer einsetzt. Teufel wäre jedoch nicht Teufel, wenn man bei einer Lautsprecheroptimierung nicht auch an der Klangschraube dreht. Dank des größeren Tieftöners, welcher zudem mit zwei passiven Membranen und einem stärkeren Verstärker kombiniert wurde, kann der BOOMSTER in der dritten Generation ein noch kräftigeres Klangbild erzielen, welches auch bei maximaler Lautstärke noch klar wiedergegeben wird. Dank des größeren Akkus, welcher jedoch leider nicht mehr für den Kunden zugänglich ist, kann die dritte Generation des BOOMSTER zudem auch mit einer deutlich längeren Akkulaufzeit sowie einer stärkeren Powerbankfunktion überzeugen. Neben dem nun nicht mehr vom Nutzer austauschbaren Akku haben wir auch das integrierte Mikrofon vermisst, welches den Funktionsumfang des Lautsprechers abgerundet hätte. Preislich liegt der sauber verarbeitete BOOMSTER in der 3. Generation bei knapp 370 €.

Wir danken Teufel für die Bereitstellung des Testmusters.

Teufel - BOOMSTER 2021 (3. Gen.) Bluetooth-Lautsprecher mit Radiofunktion

9.4

Design

9.0/10

Klangqualität

9.5/10

Verarbeitung

10.0/10

Kompatibilität

9.5/10

Akkulaufzeit

9.5/10

Preis

9.0/10

Pro

  • Sehr Robuster Aufbau
  • Sehr gutes Klangbild
  • Hohe Pegelfestigkeit
  • Anschlussvielfalt
  • TWS-Modus (Kopplung mit einem 2. Lautsprecher möglich)
  • Sehr hohe Akkulaufzeit

Contra

  • Kein integriertes Mikrofon
  • (Akku nicht vom Kunden austauschbar)