Smart Locks: Die häufigsten Mythen – Nuki räumt heute mit den fünf populärsten Vorurteilen auf

Elektronische Türschlösser sind längst nicht mehr nur etwas für techaffine Menschen – immer mehr Haushalte setzen auf eine schlüssellose Zutrittslösung. Trotz stetig wachsender Verbreitung halten sich gewisse Vorurteile hartnäckig: vom gefürchteten leeren Akku des Smartphones bis zum Szenario eines gehackten Schlosses. Die fünf häufigsten Smart-Lock-Mythen im Überblick.

Smart Locks machen vor allem eines – den Alltag komfortabler: nervige Schlüsselübergaben, hektisches Suchen in Taschen oder kostspieliges Nachmachen verlorener Schlüssel sind damit Geschichte. Spontane Besuche von Verwandten oder Freunden lassen sich stressfrei managen. Trotz all dieser Vorteile zögern Menschen oft noch, auf eine schlüssellose Zutrittslösung umzusteigen. Das ist laut Martin Pansy, Mitgründer und CEO von Nuki, absolut nachvollziehbar: „Es geht schließlich um den Zutritt zu einem besonders sensiblen Ort – dem eigenen Zuhause.” Vor zehn Jahren hat Nuki in Europa die Smart-Lock-Kategorie mitbegründet und seither entscheidend geprägt. Der Rolle als Vorreiter möchte man nicht nur bei Produktinnovationen, sondern auch bei der Aufklärungsarbeit für die Kategorie gerecht werden: „Unsere Pionier-Rolle nehmen wir sehr ernst – und dementsprechend auch die noch vorhandenen Zweifel.”  

Aber was genau sind nun die verbreitetsten Mythen, die sich um Smart Locks noch ranken? 

1. Ein Smart Lock kann sehr leicht gestohlen werden
Das ist ein Trugschluss: Smart Locks mit der Funktionsweise wie bei Nuki werden an der Innenseite der Tür montiert. Das elektronische Türschloss kann somit also auch nicht einfach entwendet werden. Um ein Smart Lock von Nuki zu stehlen, müsste man zuerst physischen Zugang zum Haus erlangen oder die Tür gewaltsam öffnen. Von außen ist zudem nicht einmal ersichtlich, dass überhaupt ein Smart Lock im Einsatz ist. 

2. Kriminelle können das Smart Lock ganz einfach hacken
Dabei handelt es sich um eines der hartnäckigsten Vorurteile, das so nicht haltbar ist. Denn: Mit starken Verschlüsselungsalgorithmen, ähnlich jenen beim Onlinebanking, und dem sogenannten Challenge-Response-Verfahren wird sichergestellt, dass Abhören oder Kopieren und erneutes Wiedergeben von Sperrbefehlen an das Smart Lock unmöglich sind. Außerdem durchläuft seit der ersten Produktgeneration jedes neue elektronische Türschloss von Nuki strenge Kontrollen in den Labors von AV-TEST. Das ist beim aktuellen Produktportfolio nicht anders: Smart Lock Go, Smart Lock Pro und Smart Lock Ultra tragen allesamt das Siegel „Approved IoT Product” der Forschungsorganisation für IT-Sicherheit.

3. Ein Smartphone ist zwingend nötig 
Falsch gedacht: Alternativ können jederzeit Accessoires wie ein Keypad (mit Fingerabdruck, Zutritts-Code) oder die Mini-Fernbedienung Fob verwendet werden. Außerdem ist es immer möglich, die Tür mit einem physischen Schlüssel zu öffnen – vorausgesetzt, der Zylinder verfügt über eine Not- und Gefahrenfunktion. Das bedeutet, die Tür kann von außen auf- oder zugesperrt werden, selbst wenn innen bereits ein Schlüssel steckt. Die Nutzung des physischen Schlüssels stellt auch sicher, dass im Haushalt nicht die gesamte Zutritts-Entscheidung allein auf das elektronische Türschloss fallen muss. Nicht jede Person muss das Smart Lock verwenden – sei es eine ältere Person, die keine elektronischen Geräte nutzt, ein Kind, das noch kein Smartphone hat, oder ein Katzensitter, der sich nicht mit Zutrittsberechtigungen beschäftigen möchte. Die vielfältigen Öffnungsmöglichkeiten sorgen auch dafür, dass ein leerer Smartphone-Akku kein Problem ist.

4. Ich habe Angst, den Zylinder zu tauschen
Keine Sorge: In vielen Fällen ist es überhaupt nicht notwendig, den Zylinder zu wechseln – zum Beispiel, wenn bereits ein Zylinder mit Not- und Gefahrenfunktion vorhanden ist und ein voll nachrüstbares Schloss wie das Smart Lock Pro installiert wird. Und selbst beim Smart Lock Ultra, bei dem der Zylinder getauscht werden muss, dauert die gesamte Inbetriebnahme weniger als 15 Minuten. In der Nuki-App gibt es eine visuelle Schritt-für-Schritt-Anleitung dafür. Es sind kein Bohren, kein spezielles Werkzeug und kein technisches Fachwissen erforderlich.

5. Man braucht WLAN und die Daten landen in der Cloud – nur um die Tür zu öffnen
Ein weit verbreiteter Irrglaube: Vielen ist nicht bewusst, dass Nuki-Smart-Locks  – wenn gewünscht – ausschließlich lokal über Bluetooth genutzt werden können. Der Schutz der Daten der Kundinnen und Kunden ist dem österreichischen Unternehmen extrem wichtig, Daten landen nicht in der Cloud. Geht es nach Nuki, sind die sichersten Daten die, die man gar nicht erst aus der Hand gibt. Deshalb sind Smart Locks von Nuki – im Gegensatz zu anderen Anbietern – so konzipiert, dass kein Benutzerkonto erforderlich ist. Daten werden nicht auf Nuki-Servern gespeichert.

„Dass sich diese Mythen so hartnäckig halten, zeigt: Aufklärung ist nötig. Es wäre schön, wenn wir dazu beitragen könnten, dass auch skeptische Menschen den Schritt zum Smart Lock wagen und ihr Alltag dadurch einfacher und komfortabler wird. Wer die Vorteile eines elektronischen Türschlosses einmal erlebt hat, kann sich meist nicht vorstellen, zum physischen Schlüssel zurück zu wechseln”, stellt Martin Pansy fest. Das Potenzial ist riesig: Alleine in Europa gibt es mehr als 200 Millionen nachrüstbare Türen – also solche, die innerhalb weniger Minuten in eine schlüssellose Zutrittslösung verwandelt werden können. Nuki hat bisher mehr als 400.000 Türen smart gemacht. Die elektronischen Schlösser des europäischen Marktführers für smarte, nachrüstbare Zutrittslösungen werden von mehr als einer Million Menschen genutzt.