HyperX – Pulsefire FPS Gaming Maus

Mit der Pulsefire FPS haben wir heute die erste Gaming Maus von HyperX im Test, welche nicht nur eine besonders gute Ergonomie bieten soll, sondern auch mit hochwertiger Technik ausgestattet ist, durch welche sie die perfekte Grundlage für anspruchsvolle Gamer sein soll.

Welche Details in der neuen Pulsfire FPS stecken und wie sich die erste Gaming Maus aus dem Hause HyperX in unserem Test geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Review.

Technische Details:

  • Ergonomie: Rechtshänder
  • Sensor: Pixart PMW3310
  • Auflösung: 400/800/1600/3200 DPI
  • Geschwindigkeit: 130ips
  • Beschleunigung: 30g
  • Tasten: 6
  • Links / rechts Tastenschalter: Omron
  • Links / rechts Tastenhaltbarkeit: 20 Millionen Klicks
  • Hintergrundbeleuchtung: Einfarbig, rot
  • Anschlusstyp: USB 2.0
  • Abfragerate: 1000Hz
  • USB Datenformat: 16 Bits/Achse
  • Dynamischer Reibungskoeffizient: 0.16µ
  • Statischer Reibungskoeffizient: 0.21µ
  • Kabeltyp: Geflochten
  • Gewicht (ohne Kabel): 95g
  • Gewicht (mit Kabel): 120g
  • Abmessungen:
    Länge: 127,54 mm
    Höhe: 41,91 mm
    Breite: 71,07 mm
    Kabellänge: 1,8 m

Lieferumfang:

  • Pulsfire FPS – Gaming Maus
  • Kurzanleitung
  • HyperX-Flyer

Design und Verarbeitung:

Die neue Pulsefire FPS wird von HyperX in einer Verpackung geliefert, welche in einem schwarzen Grunddesign gehalten ist. Auf der Verpackungsvorderseite wurde neben einer kurzen Produktbeschreibung und der Modellbezeichnung auch ein Produktbild der enthaltenen Maus abgedruckt. Auf der linken Verpackungsseite ist ein weiteres Produktbild zu sehen, welches die Pulsefire FPS aus einer seitlichen Perspektive zeigt.

Auf der Verpackungsrückseite sind neben einem weiteren Produktbild die wichtigsten Features aufgelistet worden. Die wichtigsten technischen Details wurden auf der rechten Verpackungsseite abgedruckt.

Bei dieser Verpackung handelt es sich jedoch nur um eine dünne Umverpackung. Entnimmt man die eigentliche Verpackung aus dieser Umverpackung, so hat man eine Verpackung vor sich liegen, welche einen durch die Art und Weise, wie sie geöffnet wird, an ein Schmucketui erinnert.

Entnimmt man die Pulsefire FPS aus ihrer Verpackung, so hat man eine Gaming Maus vor sich liegen, welche nicht nur in einem schwarz/roten Design gehalten ist, sondern welche einen durch die matte Farbgebung sowie auch die seitens HyperX gewählte Bauform etwas an die sehr bekannte IntelliMouse Explorer 3.0 erinnert.

Schaut man sich die Handauflagefläche der Pulsefire FPS einmal genauer an, so findet man im hinteren Bereich direkt am Übergang zur Unterseite ein geschwungenes Kunststoffelement vor, in welches das HyperX Logo eingearbeitet wurde. Dieses ist auch einem leicht transparenten und zugleich rot eingefärbten Kunststoff gefertigt worden. Das leicht transparente Logo wird von der Rückseite aus rot beleuchtet.

Die linke und rechte Maustaste wurde zusammen mit der geschwungenen Handauflagefläche aus einem Guss gefertigt.

Diese beiden Tasten sind im vorderen Bereich durch eine kleine Vertiefung voneinander getrennt. Das zwischen den beiden Maustasten verbaute Scrollrad ist auf der Oberseite mit einer Gummierung versehen worden. Im Gegensatz zu dem Scrollrad der meisten anderen Gaming Mäuse auf dem Markt, wurde das eigentliche Scrollrad selbst jedoch nicht aus transparentem oder schwarzem Kunststoff gefertigt, sondern wie auch das Logo im hinteren Bereich der Maus aus rotem aber dennoch leicht transparentem Kunststoff gefertigt. Das Scrollrad wird wie auch das im hinteren Bereich der Handauflagefläche eingearbeitete HyperX Logo rot beleuchtet.

Hinter dem Scrollrad wurde eine zusätzliche Taste verbaut, über welche man die voreingestellten Sensorauflösungen abrufen kann. Durch ein kleines Beleuchtungselement bekommt man die ausgewählte Auflösung in Form einer bestimmten Beleuchtungsfarbe angezeigt.

Betrachtet man die Pulsefire FPS einmal von ihrer Vorderseite aus, so wird man schnell erkennen, dass die linke und Rechte Taste nicht nur über eine leicht geschwungene Bauform verfügen, sondern auch leicht in die Breite gezogen wurden.

Mit einem Blick auf die linke Mausseite findet man einen gummierten Bereich vor, auf welchem man während der Nutzung den Daumen platziert. Durch die Gummierung, welche mit einem Muster versehen wurde, das einen an ein Riffelblech erinnert, wird einem ein sehr guter Halt gewährleistet. Im oberen Bereich der linken Mausseite wurden seitens HyperX zudem noch zwei Daumentasten eingearbeitet.

Betrachtet man die Pulsefire FPS einmal von der rechten Seite aus, so findet man auch hier eine Gummierung vor, welcher im gleichen Design gehalten ist, wie die Gummierung auf der linken Mausseite.

Auf der Unterseite hat HyperX im vorderen sowie auch im hinteren Bereich jeweils einen sehr großflächigen Gleitfuß verbaut. Der optische Pixart PMW3310 Sensor wurde mittig in die Mausunterseite verbaut.

Die Verarbeitung der Pulsefire FPS wurde seitens HyperX nicht nur sehr hochwertig, sondern auch optisch ansprechend ausgeführt.

Softwareinstallation und Einstellungen:

Die Pulsefire FPS Gaming Maus von HyperX wurde von unserem Windows 10 Testsystem problemlos per plug & play erkannt und kann ohne die Installation eines zusätzlichen Treibers oder einer speziellen Software genutzt werden. Dies hat zwar den Vorteil, dass man die Maus ohne Umwege nutzen kann, im Funktionsumfang jedoch etwas eingeschränkt ist, da man keinerlei Makros nutzen oder besondere Tastenbelegungen erstellen kann.

Ergonomie und Bedienkomfort:

Durch den ergonomischen Aufbau ist man bei der Nutzung der Pulsefire FPS Gaming Maus auf die Nutzung in der rechten Hand beschränkt. Dafür bietet sie durch ihren ergonomischen Aufbau jedoch ein besseres Handling, als man es jemals bei einer symmetrischen Maus erreichen kann. Durch die geschwungene Form passt sich die Maus sehr gut an die Hand des Nutzers an. Diese kann durch die recht große Bauform der Maus auch ruhig etwas größer ausfallen, ohne dass man hier in Bedrängnisse kommt, die einzelnen Maustasten nicht mehr so gut erreichen zu können.
Die gummierten Außenflächen tragen durch ihre rutschhemmende Wirkung maßgeblich zu dem guten Handling der Maus bei und sorgen durch ihre Beschaffenheit dafür, dass man die Maus auch mit geschwitzten Fingern noch sicher und präzise führen kann.
Die verbauten Omron-Switche haben einen angenehmen und direkten Druckpunkt. Die seitlichen Tasten wurden gut positioniert und lassen sich sehr gut und schnell erreichen. Gleiches gilt auch für die zusätzliche Taste auf der Mausoberseite, welche sich schnell und einfach mit dem Zeigefinger erreichen lässt.
Die verbauten Gleitfüße lassen schnelle und vor allem angenehm leichte Bewegungen auf den von uns getesteten Untergründen (gebürstetem Aluminium, Kunststoff, Holz und Stoff) zu. Soll die Maus jedoch auf einer glänzenden Oberfläche wie poliertem Aluminium oder einer Glasplatte genutzt werden, so verweigert der verbaute Sensor seinen Dienst.
Der verbaute Sensor arbeitet zwischen 400 und 3.200 DPI. Je nach gewählter Einstellung leuchtet die Taste zur DPI-Auswahl in einer anderen Farbe.

In Kombination mit einer maximalen Abtastrate von 1000 Hz ist eine Wegstrecke von bis zu 3,3 m in der Sekunde möglich, welche präzise verarbeitet wird. Der Sensor konnte in unserem Test durch eine sehr präzise und schnelle Abtastung auf den verschiedensten Oberflächen überzeugen und zeigte sich als wahres Gaming-Talent.

Fazit:

Auch wenn es sich bei der Pulsefire FPS um die erste Maus aus dem Hause HyperX handelt, muss sie sich durch das gebotene Handling und der verbauten Hardware nicht von anderen Gaming Mäusen verstecken. HyperX hat nicht nur auf den Außenseiten der Pulsefire FPS hochwertige Komponenten verbaut, sondern setzt auch im Inneren auf einen sehr guten Sensor und präzise Switches, wodurch sich die Maus nicht nur für schnelle Games eignet, sondern auch für Einsatzgebiete, bei denen es auf eine sehr präzise Abtastung ankommt. Durch die ergonomisch geschwungene Bauform in Kombination mit der sehr guten Griffigkeit und den gewölbten Maustasten wird zudem ein sehr gutes Handling erreicht, welches es einem erlaubt, die Maus auch in hektischen Situationen sowie mit geschwitzten Fingern noch sicher führen zu können. Durch die großzügigen Gleitfüße lässt sich die Pulsefire FPS zudem sehr einfach über das verwendete Mauspad schieben. Was uns bei der Pulsefire FPS jedoch gefehlt hat, ist eine mitgelieferte Software, mittels welcher man der Pulsefire FPS noch die ein oder andere zusätzliche Funktion entlocken könnte. Preislich liegt die noch recht neue Pulsefire FPS aktuell bei knapp 60€ 🛒.

Pro

  • Sehr gute Verarbeitung
  • Gleitfähigkeit
  • Sehr gute Ergonomie

Contra

  • Keine dedizierte Software und somit keine Sonderfunktionen

Lieferumfang

Verarbeitung

Funktionsumfang

Bedienerfreundlichkeit

Software (Wird nicht benötigt, daher außerhalb der Wertung)

Modding

Preis

Ein besonderer Dank geht an HyperX für die Bereitstellung des Testmusters.