NZXT – HUE 2 Ambient Lighting Kit

Mit dem HUE 2 Ambient Lighting Kit haben wir heute ein Beleuchtungsset von NZXT im Test, welches nicht für den Einsatz in einem PC gedacht ist, sondern auf der Rückseite des Monitors montiert wird und so den Monitor optisch erweitern soll.

Welche Details in dem HUE 2 Ambient Lighting Kit von NZXT stecken und wie es sich in unserem Test geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Review.

Technische Details:

  • Maße (Controller): 76 x 100 x 15 mm (B x H x T)
  • Ausgangskanäle: 2x 4-Pin RGB-LED-Anschluss (5 V)
  • Anschlüsse: Micro-USB (12 V Eingangsspannung)
  • LED-Streifenbreite: 10 mm

Lieferumfang:

  • 1x NZXT HUE 2 Ambient RGB-LED-Controller
  • 2x 30 cm RGB-LED-Strip
  • 4x 25 cm RGB-LED-Strip
  • 2x 20 cm RGB-LED-Strip
  • 2x 15 cm Verbindungskabel
  • 2x 15 cm Verlängerungskabel
  • 1x 2,5 m Micro-USB-Anschlußkabel

Design und Verarbeitung:

Das HUE 2 Ambient Lighting Kit wird von NZXT in einer kompakten Verpackung geliefert, welche in einem weiß/lilanen Farbgebung gehalten ist. Auf der Vorderseite wurde neben der Modellbezeichnung auch ein Produktbild abgedruckt, welches das HUE 2 Ambient Lighting Kit im montierten Zustand zeigt.

Auf der Rückseite findet man neben der Auflistung der technischen Details sowie auch des Lieferumfangs vier Detailbilder inkl. einer kurzen Erklärung.

Innerhalb der Verpackung befinden sich neben der benötigten Steuereinheit auch acht RGB-Strips.

Schaut man sich die mitgelieferten RGB-Strips etwas genauer an, so werden einem mehrere Details auffallen. Die größte Auffälligkeit ist in den unterschiedlichen Längen zu finden. NZXT hat dem Set zwei 30 cm lange, vier 25 cm lange und zwei 20 cm lange RGB-Strips beigelegt. Die 20 cm langen Strips wurden von NZXT mit sechs RGB-LEDs ausgestattet. Die längeren Strips verfügen über acht bzw. zehn RGB-LEDs.

Wie man es in der Zwischenzeit von sehr vielen LED-Strips kennt, wurden auch die im HUE 2 Ambient Lightning Kit enthaltenen Strips mit einer schützenden Silikonschicht versehen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Herstellern hat NZXT das schwarze PCB nicht nur dazu genutzt, die benötigten Komponenten unterzubringen, sondern man hat auch das PCB jedes einzelnen LED-Strips mit einem weißen NZXT Logo bedruckt.

Zur Befestigung sind die acht RGB-Strips neben einem doppelseitigen Klebestreifen auch mit kleinen Magneten ausgestattet. Da normale PC-Monitore in der Regel jedoch über ein Kunststoffgehäuse verfügen, kann man die Strips nur bei sehr wenigen Bildschirmen mittels der integrierten Magnete befestigen.

Ein weiterer Unterschied zu vielen anderen RGB-Stips wird einem bei einem Blick auf die Anschlüsse auffallen. NZXT setzt hier zwar auf den üblichen 4-PIN-Anschluss, hat diesen jedoch mit einer anderen Belegung versehen, wodurch man das Set nicht einfach mit RGB-Strips aus dem Baumarkt erweitern kann.

Um die RGB-Strips an die ebenfalls mitgelieferte Steuereinheit anschließen zu können, befinden sich im Lieferumfang noch zwei Adapterkabel.

Schaut man sich den mitgelieferten HUE 2 Ambient RGB-LED-Controller einmal an, so fällt einem gleich auf, dass dieser mit 76 x 100 x 15 mm weitaus größer ausfällt, als die RGB-Controler, welche man von anderen Hersteller kennt.

Der RGB-Controller wurde in einem grauen Kunststoffgehäuse untergebracht, welches über seitliche Luftauslässe verfügt. In die Unterseite wurden neben den beiden benötigten 4-PIN-Anschlüssen auch noch ein Micro-USB-Anschluss sowie ein Stromanschluss eingearbeitet.

Auf der Gehäuserückseite hat NZXT einen Aufkleber aufgebracht, welcher neben der Seriennummer auch die Modellbezeichnung sowie einen Hinweis auf die benötigte Spannung bereithält.

Zur Stromversorgung liegt dem Set ein externes 12-Volt-Steckernetzteil bei, welches gleich mit vier unterschiedlichen Adaptern ausgeliefert wird.
Um den Controller einfach an der Rückseite des eingesetzten Monitors fixieren zu können, wurde dieser im Inneren mit Magneten und auf der Gehäuserückseite mit kleinen Vertiefungen ausgestattet, in welche man die mitgelieferten Klettbänder kleben kann. Um den Monitor nicht zu verkratzen, wurde das Controllergehäuse zudem noch mit vier Gummifüßen ausgestattet.

Die Verarbeitung der im Set enthaltenen Komponenten wurde sauber ausgeführt und gibt uns keinen Anlass zu Kritik.

Montage:

Das von uns in diesem Test herangezogene HUE 2 Ambient Kit eignet sich für Monitor mit einer Größe von 21“ – 26“. Das HUE 2 Ambient Kit gibt es auch noch für Monitore mit einer Größe von 27“ – 35“, welches dann anstelle von 2 x 30 cm, 4 x 25 cm und 2 x 20 cm Strips 4 x 30 cm und 4 x 25 cm Strips beinhaltet.

Im ersten Montageschritt sollte man den RGB-Controller auf der Rückseite des Monitors positionieren. Dieser wird hierbei in der unteren linken Ecke montiert. Sollte der eingesetzte Monitor wie in unserem Fall an dieser Stelle ein abgeschirmtes Netzteil verbaut haben, so kann man den RGB-Controller einfach mittels der integrierten Magnete am Monitor fixieren. Anderenfalls muss man auf die selbstklebenden Klettstreifen zurückgreifen.

Sobald der Controller am Monitor befestigt ist, kann man die beiden Adapterkabel an die RGB-Ausgänge anschließen und mit der Montage der RGB-Strips beginnen.
Hierbei sollte man sich erst einmal anschauen, welche Strips am besten auf welche Monitorseite passen. Bei dem von uns für diesen Test herangezogenen iiyama – G-MASTER GB2888UHSU-B1 war dies für die linke und rechte Seite jeweils ein 20 cm langer Strip. An der oberen Kante haben wir einen 30 und 25 cm langen Strip miteinander kombiniert. Aufgrund der im unteren Gehäusebereich eingelassenen Vertiefung haben wir an der unteren Kante einen 20 cm und einen 30 cm langen Strip miteinander kombiniert.

Obwohl es sich bei dem von uns herangezogen Monitor um einen 28“ großen Monitor handelt, blieben in unserem Test zwei Strips ungenutzt.
Um die Eckverbindungen herstellen zu können, befinden sich im Lieferumfang zwei kurze Verlängerungskabel und zwei selbstklebenden Kabelklammern.

Sobald man alle Verbindungen hergestellt hat, kann man den Monitor wieder auf dem Schreibtisch positionieren und anschließen. Neben dem Anschluss an das Stromnetz muss man den RGB-Controller nun auch noch mit einem freien USB-Port verbinden. Das im Lieferumfang befindliche Micro-USB-Kabel ist ca. 2 m lang, wodurch der PC auch neben dem Schreibtisch stehen kann. Wir haben für ein saubereres Kabelmanagement auf ein kürzeres USB-Kabel und den im Monitor verbaute USB-Hub zurückgegriffen.

Test:

Damit die nun auf der Monitorrückseite verbauten RGB-Strips den Monitor optisch vergrößern können, wird natürlich noch eine Software benötigt, welche das angezeigte Bild abgreift, in einen angepassten Beleuchtungseffekt umwandelt und an den Controller weitergibt.
Hierzu kommt die aktuelle Version der CAM-Software zum Einsatz, welche NZXT auch schon bei vergangenen RGB-Produkten eingesetzt hat. Da NZXT all seine RGB-Komponenten über diese Software steuert, ist es möglich, verschiedene NZXT RGB-Komponenten miteinander zu kombinieren und zu synchronisieren. Einen Nachteil der Software wird man jedoch gleich nach der Installation feststellen, denn zu Nutzung ist ein NZXT-Account notwendig.

Entsprechend ihres Alters ist die CAM-Software in der Zwischenzeit mit einigen Features ausgestattet, welche nicht direkt etwas mit einem Ambilight zu tun haben, welche man aber dennoch in die Beleuchtungseffekte mit einbeziehen kann.
So findet man auf der Startseite eine Übersicht über die Systemleistung und die verbauten Festplatten vor.

Die CAM-Software wurde an der linken Seite und am oberen Rand mit Schaltflächen ausgestattet.
Über die Schaltflächen am oberen Rand kann man einen Screenshot aufnehmen, die Software in einen Nachtmodus versetzen, Benachrichtigungen anzeigen und die Einstellungen aufrufen.

Über das Menü auf der linken Seite kann man sich nicht nur detailliertere Systeminformationen anzeigen lassen, sondern man kann mittels des CAM-Overlay auch eine Statistik über FPS und CPU- bzw. GPU-Temperaturen erfassen. Zudem ist es über den letzten Menüpunkt auch möglich, die Treiber für weitere NZXT Produkte zu installieren.

Der wichtigste Menüpunkt der CAM-Software ist jedoch der vorletzte Menüpunkt des seitlichen Menüs. Dieser Menüpunkt dient der Beleuchtungssteuerung und wurde hierzu in fünf Untermenüs unterteilt.
Über den Menüpunkt „PRESET“ kann man vordefinierte Beleuchtungseffekte auswählen und individualisieren kann.

Will man ein Ambilight aufbauen, wie man es von dem ein oder anderen TV-Hersteller kennt, so ist man bei dem Menüpunkt „SMART“ an der richtigen Stelle. Über diesen Menüpunkt kann man die Beleuchtung nicht nur an die CPU- bzw. GPU-Temperatur oder die gerade erreichten FPS anpassen, sondern es kann auch ein Ambilight eingestellt werden, welches das angezeigte Bild optisch größer wirken lässt.

Über den Menüpunkt „CUSTOM“ kann man eigene Beleuchtungseffekte erstellen und in verschiedenen Profilen abspeichern.

Musikliebhaber werden sich über den Menüpunkt „AUDIO“ freuen, über welche man eine Ansteuerung der verbauten LED-Strips durch die Tonausgabe realisieren kann.

Für den Fall, dass man in einem Spiel optisch auf den Monitionsvorrat oder den Healthlevel hingewiesen wird, so findet man im letzten Menüpunkt „GAME“ die passenden Einstellmöglichkeiten.

Für den Fall, dass man nicht nur seinen Monitor mit HUE 2 Komponenten von NZXT ausgestattet hat, sondern auch sein System selbst z.B. mit entsprechenden RGB-Strips oder Lüftern bestückt hat, kann man die einzelnen Beleuchtungseffekte auf alle Komponenten gleichzeitig oder nur auf einzelne Komponenten anwenden. So ist es z.B. möglich, sein System anhand der ausgelesenen Temperaturen zu steuern und die am Monitor angebrachten LED-Strips für den Gamemodus zu nutzen.

Die normalen Beleuchtungseffekte, welche man in ähnlicher, aber oft nicht so ausgiebiger Form schon von anderen Herstellern oder gar von Mainboards kennt, meistert das HUE 2 Ambient Lighting Kit problemlos.

Die wichtigste Funktion eines Ambilight ist natürlich in der optischen Erweiterung des Bildschirms zu finden. Diese lässt sich mittels weniger Klicks einrichten und macht bei einem Standbild auch einiges her.

Die CAM-Software greift hierbei passgenau zur Position der eingesetzten LED-Stips den äußeren Bildschirmbereich ab und steuert die einzelnen LEDs dann sequenziell an. Die Anzeige dieses Testberichtes wird von den LEDs so angezeigt.

Auch in Spielen und Filmen kann das HUE 2 Ambient Lighting Kit eine recht gute Figur machen.

Kommt es jedoch zu sehr schnellen und starken Farbwechseln im äußeren Bildbereich, so kommt es zu einer minimalen Verzögerung, welche je nach Situation mehr oder weniger auffällt.

Wo die eingesetzten RGB-Strips bis auf die je nach Situation auftretenden Verzögerungen für eine sehr schöne Beleuchtung sorgen, gibt es leider eine kleine Schwachstelle, welche dafür sorgen kann, dass sich das Beleuchtungsbild schlagartig ändert. Diese Schwachstelle ist in den verwendeten Klebestreifen auf der Rückseite der Strips zu finden, welche sich in unserem Test schon nach wenigen Tagen ablösten.
Da die meisten Monitore auf der Rückseite über eine leicht raue Oberfläche verfügen, können die Klebestreifen die Strips auch dann nicht dauerhaft an Ort und Stelle halten, wenn man den Monitor vor der Montage der Strips entfettet hat. Je nachdem, wie der Monitor aufgebaut ist, sollte aus diesem Grund eventuell ein sehr starkes, doppelseitiges Klebeband auf die Klebestreifen aufbringen und die Strips erst dann montieren.

Fazit:

Mit dem HUE 2 Ambient Lighting Kit hat NZXT sein Sortiment um ein Beleuchtungsset erweitert, welches im Gegensatz zu den meisten RGB-Sets und Komponenten, welche man aktuell am Markt findet, nicht für den Einsatz innerhalb eines Gehäuses, sondern für den Einsatz an einem Monitor gedacht ist. Hier kann das HUE 2 Ambient Lighting Kit nicht nur mit verschiedenen Lichteffekten punkten, welche man schon von RGB-Komponenten aus dem PC kennt, sondern auch durch eine Ambilightfunktion, welche den Monitor optisch vergrößert. Diese Aufgabe gelingt dem HUE 2 Ambient Lighting Kit bis auf den Moment, an dem es einen sehr schnellen und harten Farbwechsel gibt sehr gut. Erfreulich einfach stellt sich nicht nur die Montage, sondern auch die Einrichtung dar. Durch den großzügigen Lieferumfang ist es möglich, das Set auch an einem etwas größeren Monitor zu verbauen, denn selbst bei dem von uns eingesetzten 28“-Monitor blieben zwei Strips über. Die bereitgestellte Software kann zwar durch einen sehr einfachen Aufbau punkten, welcher einen nicht nur die gewünschte Einstellung schnell finden lässt, sondern auch die Möglichkeit gibt, sein System zu überwachen. Zur Installation und Nutzung ist jedoch leider ein Account bei NZXT notwendig, für welchen man sich mit privaten Daten registrieren muss. Haften die LED-Strips nicht mittels der integrierten Magnete am Monitor, so sollte man auf ein stärkeres, optionales Klebeband zurückgreifen, um ein Ablösen der Strips zu vermeiden. Mit einem Preis von knapp 100 € 🛒 ist das HUE 2 Ambient Lighting Kit nicht gerade günstig, jedoch bietet es einem eine Vielzahl an Lichteffekten, welche zudem noch mit anderen NZXT-Komponenten synchronisiert werden können.

 

Ein besonderer Dank geht an Caseking für die Bereitstellung des Testmusters.

Nachdem das HUE 2 Ambient Lighting Kit, welches wir Anfang des Jahres für euch getestet hatten, bei der Montage die ein oder andere Schwachstelle zeigte, welche auch NZXT erkannt hat, hat man nun die 2. Version des HUE 2 Ambient Lighting Kits auf den Markt gebracht, bei der man ein paar kleine Details geändert und teilweise auch Komponenten ausgetauscht hat.

Was genau NZXT bei seinem HUE 2 Ambient Lighting Kit V2 geändert hat und wie sich diese Änderungen auf die Montage und die Funktion auswirken, erfahrt ihr in unserer Nachlese.

Lieferumfang:

  • 1 x NZXT HUE 2 Ambient RGB-LED-Controller
  • 2 x 30 cm RGB-LED-Strip
  • 4 x 25 cm RGB-LED-Strip
  • 2 x 20 cm RGB-LED-Strip
  • 2 x L-verbinder
  • 2 x Anschlusskabel
  • 1 x 2,5 m Micro-USB-Anschlußkabel
  • 1 x Netzteil
  • Cleaningpads

Details und Verarbeitung:

Die 2. Version des HUE 2 Ambient Lighting Kits wird seitens NZXT ebenfalls in einer Verpackung geliefert, welche in einem weiß/violetten Farbgebung gehalten ist und sich vom Design der vorangegangenen Version nicht unterscheidet.

Wo sich die Funktionsweise der im überarbeiteten HUE 2 Ambient Lighting Kit V2 enthaltenen Strips und Steuereinheit nicht von der Funktionsweise der Komponenten aus dem von uns im Januar getesteten Kit unterscheidet, findet man im Lieferumfang jedoch nicht nur zusätzliche Komponenten, sondern man kann auch das ein oder andere überarbeitete Detail erkennen.
Was den Lieferumfang angeht, machen die im überarbeiteten Kit beigelegten Reinigungstücher den Anfang.

NZXT hat dem Lieferumfang zwei eingeschweißte Reinigungstücher beigelegt. Wo eines der beiden Tücher in reinem Alkohol getränkt ist, dient das zweite Tuch dazu, die gereinigten Flächen zu trocken. Durch die beigelegten Tücher ermöglicht NZXT nun auch Anwendern, welche kein Reinigungsbenzin oder Spiritus im Haushalt haben, die Rückseite des herangezogenen Monitors fettfrei zu reinigen und somit einen besseren Halt der aufgeklebten Strips zu gewährleisten.

Um jedoch nichts dem Zufall zu überlassen, und den schlechten Halt der Strips, welchen auch wir in unserem Test feststellen mussten, zu verbessern, hat NZXT die auf den Strips aufgebrachte Klebeschicht komplett ausgewechselt. Anstelle von einem dünnen, doppelseitigen Klebeband kommt auf den Strips der aktuellen Version ein Schaumstoffpolster zum Einsatz, welches beidseitig klebend ist.

Das dickere Klebeband eignet sich nicht nur durch die weiche Schaumstoffschicht besser zur Anwendung auf unebenen Flächen, sondern es wurde auch mit einem stärkeren Kleber versehen, welcher im Gegensatz zum Kleber der vergangenen Strips auch besser auf strukturierten Oberflächen haftet.

Um bei den Eckverbindungen eine optisch ansprechendere Installation der RGB-Strips zu ermöglichen, liegen dem neuen HUE 2 Ambient Lighting Kit V2 keine Verbindungskabel mehr bei, sondern zwei 90°-Winkel inkl. passender Klebepads.

Mittels dieser Winkel ist ein sauberer und gleichmäßiger Übergang in den Ecken des Monitors möglich.

Die neuen Eckverbinder sorgen jedoch nicht nur für eine schickere Optik, sondern reduzieren vor allem dann, wenn man den Monitor ab und an mit auf eine Lanparty nimmt, auch potenzielle Störquellen, denn an den ehemaligen Verbindungskabeln bleibt man eher mal hängen als an den neuen Eckverbindern.

Neben den optischen Vorteilen sowie auch dem besseren Handling, welches die mitgelieferten Eckverbinder bieten, konnten uns auch die neuen Klebestreifen überzeugen. Im Gegensatz zu den RGB-Strips des HUE 2 Ambient Lighting Kit lösten sich die RGB-Strips aus dem neuen HUE 2 Ambient Lighting Kit V2 während unseres Tests nicht vom Monitor ab.

Aufgrund der seitens NZXT getroffenen Überarbeitungen konnte das HUE 2 Ambient Lighting Kit V2 in unserer Nachlese ein etwas besseres Ergebnis erzielen, als die erste Version des HUE 2 Ambient Lighting Kits, weswegen wir euch an dieser Stelle auch das angepasste Ranking nicht vorenthalten wollen.

 

Wir danken NZXT sehr für die Bereitstellung des Testmusters.

NZXT - HUE 2 Ambient Lighting Kit

8.9

Verarbeitung

9.0/10

Kompatibilität

10.0/10

Montage

9.0/10

Ausstattung

9.0/10

Software

7.0/10

Modding

11.0/10

Preis

7.0/10

Pro

  • Anzahl und Umfang der Beleuchtungseffekte
  • Verarbeitung
  • Einfache Montage
  • RGB-Comtroller im Lieferumfang
  • Softwareumfang

Contra

  • Registrierungszwang bei der Software
  • Hoher Verkaufspreis