Fractal Design – Define XL R2

Mit dem Define XL R2 haben wir heute das größte Gehäuse aus dem Hause Fractal Design in seiner aktuellen Version im Test. Das Define XL R2 soll nicht nur durch sein Platzangebot, sondern auch durch sie Belüftungsmöglichkeiten überzeugen.

Ob das Define XL R2 in diesen Bereichen wirklich überzeugen kann und welche Features noch in diesem Case stecken, erfahrt ihr in diesem Review.

Technische Details:

  • Abmessungen: 232 x 559 x 560mm (BxHxT)
  • Formfaktor: ATX, Micro ATX, mini-ITX, E-ATX and XL-ATX
  • Laufwerke extern: 4x 5.25″
  • Laufwerke intern: 8x 2.5″/3.5″
  • Lüfter:
    (vorne): 1x 140mm, 1000rpm, 1x 120mm / 140mm (optional)
    (hinten): 1x 140mm, 1000rpm
    (seite): 1x 140mm (optional)
    (oben): 2x 120mm / 140mm (optional)
    (unten): 1x 140mm 1000rpm
  • Front I/O: 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer
  • Gewicht: 16,4kg
  • Slotblenden: 9
  • Netzteilposition: unten
  • Grafikkarten bis max. 330mm (480mm ohne HDD-Käfig)
  • CPU-Kühler bis max. 170mm Höhe
  • Fronttür
  • innen schwarz lackiert
  • Kabelmanagement
  • Staubfilter
  • integrierte Lüftersteuerung für bis zu drei Lüfter

Lieferumfang:

  • Define XL R2
  • Schraubenset
  • 6 x Kabelbinder
  • Zusätzliche Abstandshalter zur Mainboard Montage
  • Bedienungsanleitung und Garantiehinweis

Design und Verarbeitung:

Wie wir es in der Zwischenzeit schon bei vielen anderen Fractal Design Gehäusen kennen, wird auch das Define XL R2 in einer neutralen und somit umweltbewussten Verpackung geliefert. Auf jeder Seite der OVP ist das Fractal Design Logo sowie der Gehäusename abgedruckt.

Auf der Vorderseite ist neben einer kurzen Beschreibung des Gehäuses eine Skizze des Define XL R2 zu finden. Die technischen Details wurden auf der linken Seite der OVP untergebracht. Auf der rechten Verpackungsseite ist eine Skizze des Innenaufbaus zu finden. Die Verpackungsrückseite wurde mit einer Explosionszeichnung des Define XL R2 bedruckt, neben welcher einer entsprechenden Beschreibung der einzelnen Bauteile zu finden ist.

Innerhalb der OVP ist das Define XL R2 mittels Styropor geschützt. Somit übersteht es auch ohne weitere Umverpackung einen Transport zum Käufer unbeschadet.

Äußeres Erscheinungsbild:

Das Define XL R2 gibt es wie auch viele andere Modelle von Fractal Design in verschiedenen Ausführungen. Wie betrachten und in diesem Review das Modell Define XL R2 Titanium Grey. Zudem gibt es das Gehäuse noch in der Ausführung Define XL R2 Black Pearl. Auf den Unterschied zwischen diesen beiden Modellen werden wir natürlich auch noch eingehen.

Gleich nach dem Auspacken fällt einem das etwas andere Design auf, welches bei dem Define XL R2 zum Einsatz kommt, da man dieses in der Zwischenzeit nur noch von sehr wenigen Gehäusen gewohnt ist. Das Define XL R2 setzt im Gegensatz zu fast allen anderen Gehäusen auf dem Markt auf eine sehr schlichte Gehäusefront. Diese schlichte Gehäusefront wird durch eine durchgängige Frontklappe bewerkstelligt.

Die Frontklappe weißt keinerlei Luftschlitze oder Ähnliches auf. Sie ist aus Kunststoff gefertigt und wurde zudem noch mit einer sehr dünnen Aluminiumplatte in dem Farbton Titanium Grey versehen. Diese Aluminiumplatte weißt eine leicht gebürstete Oberfläche auf.

Hier ist auch schon der Unterschied zwischen den beiden Modellvarianten zu finden, denn bei dem Define XL R2 Black Pearl ist diese wie der Name schon vermuten lässt komplett in Schwarz gehalten.
Die Frontklappe kann zur linken Seite aufgeklappt werden und ist auf der Innenseite mit einer Dämmmatte aus Schaumstoff verkleidet.

Durch Magnete in den zwei Ecken auf der rechten Innenseite der Frontklappe wird die Frontklappe geschlossen gehalten und klappt auch bei einem Transport nicht ungewollt auf. Um das Öffnen der Frontklappe zu erleichtern, ist in die rechte Seite der Gehäusefront eine kleine Vertiefung eingearbeitet. Hinter der Frontklappe befinden sich im Oberen Bereich vier 5,25″ Schächte, welche mit Kunststoffblenden verschlossen sind.
Um eine leichtere Entnahme der Kunststoffblenden zu gewährleisten, verfügen diese über einen Verschluss, welchen man ganz einfach aufklappen kann.

Unterhalb dieser Blenden ist ein Lüftergitter aus länglichen Kunststoffstegen zu finden. Dieses hat die Breite eines 5,25″ Laufwerkes und erstreckt sich bis zum Boden des Define XL R2. Es handelt sich hierbei um ein Lüftergitter aus Kunststoff, welches wie auch die Frontklappe nach links aufgeklappt werden kann.

Diese Lösung finden wir bedeutend besser, als die nach unten aufklappbare Lüfterblende des von uns schon getesteten Define R4.
Hinter diesem Gitter befindet sich ein herausnehmbarer Staubfilter, an welchem schon ein 140-mm-Lüfter vorinstalliert ist.
An diesem Staubfilter kann noch ein zweiter 140-mm-Lüfter nachgerüstet werden. Ebenso könnten hier auch ein oder zwei 120-mm-Lüfter verbaut werden.
Über der Griffmulde, welche das Öffnen der Frontklappe erleichtern soll, ist zudem eine Lüftersteuerung integriert.

Hierbei handelt es sich um einen Schalter, welcher in drei Positionen geschoben werden kann. Über diese Lüftersteuerung können bis zu drei Lüfter geregelt werden. Je nach Einstellung werden die Lüfter dann mit 12-, 7- oder 5- Volt versorgt.
In der oberen Kante der Gehäusefront wurde mittig ein Plexiglaselement eingearbeitet, hinter welchem sich die HDD-LED befindet.
Die Power-LED wurde so angebracht, dass sie einen Plexiglasring beleuchtet, welcher direkt um den Powerschalter gelegt wurde. Die Powertaste befindet sich im Mittelpunkt des I/O Panles. Dieses wurde in die Oberseite der Gehäusefront untergebracht.

Neben der Powertaste sind noch zwei USB 2.0 Ports, zwei USB 3.0 Ports, Audio IN/OUT und der Resetschalter zu finden.

An den beiden Außenseiten der Gehäusefront sind auf der gesamten Höhe weitere Luftschlitze zu finden, welche im selben Design gearbeitet wurden, wie es bei denen hinter der Frontklappe der Fall ist.
Der Übergang von der Gehäusefront zum Gehäusedeckel sowie den beiden Seitenwänden wurde ebenso schlicht gehalten, wie die Gehäusefront selbst. Durch die verbaute Aluminiumplatte in Titanium Grey entsteht ein schöner, optischer Übergang von der Gehäusefront zu den Seiten des Gehäuses, denn der komplette Rest des Define XL R2 ist in Schwarz gehalten.

Im hinteren Bereich des Gehäusedeckels sind Luftlöcher im Wabendesign eingelassen, hinter welchen zwei 120mm oder 140-mm-Lüfter verbaut werden können.

Betrachtet man diese einmal etwas genauer, so stellt man fest, dass diese Luftlöcher von innen mit einer schwarzen Kunststoffblende verschlossen sind. Die rechte Seitenwand ist komplett unauffällig gestaltet.

Auch die linke Seitenwand ist passend zum Rest des Gehäuses schlicht gehalten, jedoch wurde auch hier ein Montageplatz für einen 140-mm-Lüfter untergebracht, welcher ebenfalls durch eine Kunststoffblende verschlossen ist. Wie auch im Gehäusedeckel kommen auch bei der Seitenwand Luftlöcher im Wabendesign zum Einsatz.

Blickt man einmal auf die Gehäuserückseite, so fallen einem gleich die Slotblenden ins Auge. Bei dem bis jetzt komplett in dunklen Farben gehalten Gehäuse stechen die glänzenden, weißen Blenden nur so heraus.

Passend zum verbaubaren XL-ATX-Format wurden von diesen Slotblenden gleich neun Stück verbaut.

Unterhalb der Slotblenden wurde der Einbauplatz für ein ATX-Netzteil integriert. Dieser verfügt über acht Montagebohrungen, was eine Montage des Netzteiles in zwei Richtungen gewährleistet.

Oberhalb der Slotblenden ist neben dem Ausschnitt für das I/O Panle ein weiterer Einbauplatz für einen Gehäuselüfter zu finden. Dieser ist im selben Design gefertigt, wie wir es bei den anderen schon gesehen haben. Es ist jedoch zu erkennen, das auch hier schon ein 140-mm-Lüfter von Fractal Design vorinstalliert ist. Über diesem ist ein zusätzlicher, länglicher Luftauslass zu finden, welcher ebenfalls im Wabendesign gefertigt wurde.
Auf Durchführungen für Schläuche einer Wasserkühlung wurde bei dem Define XL R2 leider komplett verzichtet, auch wenn die Rückseite noch genügend Platz für diese bieten würde.

Mit einem Blick auf die Unterseite des Gehäuses ist auch dort ein großer Staubfilter zu erkennen. Dieser kann nach hinten herausgeschoben werden.

Hinter diesem befinden sich zwei Lufteinlässe im bekannten Design. Der Hintere ist zur Belüftung des Netzteiles gedacht. Über dem Vorderen ist ebenfalls schon ein 140-mm-Lüfter von Fractal Design vormontiert worden
Am Übergang zur Gehäusefront ist eine Aussparung zu erkennen, welche das Abziehen der Front erleichtert.
Einen sicheren Stand erhält das Define XL R2 durch Standfüße in Edelstahloptik, welche eine gummierte Grundfläche aufweisen und somit das gesamte Gehäuse von der Standfläche entkoppeln.

Blick ins Innere:

Nach dem Öffnen des Seitendeckels kann man einen ersten Blick in das Gehäuseinnere werfen. Was einem jedoch vorher noch auffällt, ist die gedämmte Seitenwand. Bei dem Define XL R2 sind neben der Frontklappe auch die beiden Seitenwände mit einer entsprechenden Dämmmatte ausgestattet. Um trotz der Dämmmatte eine Lüftermontage in der Seitenwand zu ermöglichen, wurde die hier verbaute Dämmmatte mit einem Ausschnitt versehen. Die Dämmung wurde jedoch nicht komplett um das Lüftergitter geführt, sondern zum hinteren Bereich hin unterbrochen.

Dies wurde bei dem von uns getesteten Define R4 etwas schöner gelöst.

Auch die beiden Blenden, welche im Gehäusedeckel verbaut wurden, sind mit entsprechenden Dämmmatten versehen.

Der Ausschnitt in der Dämmung für die Montage eines Lüfters ist im Auslieferungszustand mit der schon beschriebenen Kunststoffblende verschlossen und kann bei bedarf ganz einfach geöffnet werden. Um keine Einbußen bei der Dämmung zu haben, sind die im Define XL R2 verbauten Kunststoffblenden, welche zum Verschließen der Luftlöcher gedacht sind von der Innenseite mit einer passgenauen Dämmmatte beklebt.

Auch im Inneren des Gehäuses setzt sich die Schwarz/Weiße Farbkombination, welche wir durch die Slotblenden an der Gehäuserückseite schon kennengelernt haben fort.

Der Innenraum unseres Testmusters des Define XL R2 ist passend zur Außenfarbe in Schwarz lackiert. Die Einschübe für die Festplatten sind wie auch die Slotblenden komplett in Weiß gehalten, wodurch ein schöner Kontrast entsteht.

Der Mainboardschlitten verfügt über einen großflächigen Ausschnitt, durch welche eine Montage und Demontage des CPU-Kühlers auch ohne Demontage des Mainboards möglich ist. Zusätzlich wurden in den Mainboardschlitten noch sieben Gummidurchführungen für Kabel eingelassen. Vier dieser Durchführungen fallen recht groß aus, wodurch rechts neben dem Montageplatz für das Mainboard fast schon eine durchgehende Durchführung entsteht. Der Einbauplatz für das ATX-Netzteil befindet sich wie schon angesprochen an der Gehäuseunterseite. Neben Luftlöchern, welche zur Belüftung des Netzteiles gedacht sind, ist wie schon erwähnt ein 140-mm-Lüfter vormontiert worden. Dieser Lüfter ist seitens Fractal Design mit einem silbernen Lüftergitter ausgestattet.

Der HDD-Käfig besteht aus einem oberen und einem unteren Element.
In jeden der beiden Käfige können bis zu vier 3,5″ oder 2,5″ Festplatten verbaut werden. Die beiden Käfige sind modular gestaltet, wodurch sich verschiedene Montagevarianten ergeben. Der obere Käfig kann z.B. um sehr lange Erweiterungskarten verbauen zu können durch das Lösen von zwei Rändelschrauben aus dem Gehäuse entfernt werden.

So wäre es auch möglich, an dieser Stelle einen entsprechenden Radiator an der Gehäusefront zu verbauen.
Der untere Festplattenkäfig kann ebenfalls entfernt werden, was auch hier die Montage eines sehr dicken Radiators ermöglichen würde. Soll nur ein schlanker Radi verbaut werden, so kann man den unteren Käfig auch einfach ein Stückchen in Richtung des Netzteiles verschieben, oder gar so weit nach hinten, dass er anstelle des vormontierten Lüfters verbaut wird.
Ebenso ist es möglich, hier einen weiteren Käfig zu verbauen. Somit wäre die Montage von bis zu 12 Festplatten möglich. Hierzu müsste jedoch der am Gehäuseboden vormontierte Lüfter versetzt werden.

Oberhalb der beiden HDD-Käfige sind die entsprechenden Laufwerkseinschübe für vier 5,25″ Laufwerke zu finden.

Das gesamte Gehäuse ist sehr sauber und gut verarbeitet. Durch die glatte und geschlossene Frontblende erhält es einen edlen Look. Einzig und allein die nicht komplett ausgeführte Dämmung der linken Seitenwand hat uns nicht so gut gefallen. Fractal Design hat bei dem Define R4 selbst schon gezeigt, das man dies besser machen kann.

Montage:

Fractal Design hat bei der Planung des Define XL R2 weitestgehend auf eine werkzeuglose Montagemöglichkeit verzichtet.
Zur Mainboardmontage müssen im ersten Schritt die Abstandhalter in den Mainboardschlitten eingeschraubt werden. Wie man aus der Lieferumgangsliste entnehmen kann, befinden sich im Lieferumfang zusätzliche Abstandshalter. Dies hat den Hintergrund, dass die eigentlich im Lieferumfang befindlichen Abstandshalter zu kurz sind. Aus diesem Grund klebte bei unserem Testmuster ein Zettel in Kombination mit weiteren Abstandshaltern und einem Hinweis auf diese Fehlbestückung.

Die mitgelieferten Abstandshalter lassen sich auch ohne Abplatzen des Lackes eindrehen. Anschließend kann das Mainboard mittels der Schrauben aus dem Lieferumfang montiert werden. Die Erweiterungskarten können durch die verbauten Rändelschrauben ohne entsprechendes Werkzeug befestigt werden. Durch die acht Montagebohrungen, welche um den Einbauplatz des Netzteiles angesiedelt sind, ist eine Montage in zwei Richtungen möglich. Um das Netzteil bestmöglich zu entkoppeln, befinden sich bei dem Define XL R2 nicht nur zwei hohe Gummientkoppler an der Gehäuseunterseite, wie man es in ähnlicher Ausführung von vielen aktuellen Gehäusen kennt, sondern es wurde auch eine Moosgummischicht an der Gehäuserückseite angebracht.

Wir haben das Netzteil in unserem Test so montiert, dass der Lüfter des Netzteiles frische Luft durch den Gehäuseboden ansaugen kann.
Die Festplatten werden mittels Schauben an den Einschüben montiert. Diese verfügen über Aussparungen, in welche Gummientkoppler eingeschoben sind, sodass 3,5″ Festplatten entkoppelt werden.

2,5″ Laufwerke können über Gummischeiben aus dem Lieferumfang entkoppelt werden.

Auch die optischen Laufwerke müssen über herkömmliche Schrauben befestigt werden. Auf ein Schnellspannsystem, welches man aus vielen anderen Gehäusen kennt, wurde bei dem Define XL R2 verzichtet.

Durch den Umstand das man während der Montage öfter als bei manch anderem Case zum Schraubenzieher greifen muss geht die Montage zwar nicht ganz so schnell vonstatten, jedoch ist auch die Verarbeitung der Lackierung so gut, dass eine einfache und saubere Montage der Komponenten gewährleistet ist. Zudem kann man so sicher sein, dass auch wirklich jede Komponente auf dem Weg zur nächsten Lanparty an Ort und Stelle bleibt.

Fazit:

Das Define Xl R2 ist der große Bruder des Define R4, welcher seinem kleinen Bruder bis auf die nicht ganz ausgefüllte Dämmung der linken Seitenwand in Sachen Verarbeitungsqualität und Features in nichts nachsteht. Das Platzangebot in dem Defien XL R2 ist wirklich sehr großzügig und gibt einem einen großen Freiraum, was die Auswahl der Hardware und auch der Kühlung angeht. Durch die gedämmte Gehäusefront und Seitendeckel ist das Gehäuse zudem bestens für Silentliebhaber geeignet. Auch die Montage einer großen Wasserkühlung ist möglich, jedoch muss diese leider innerhalb des Gehäuses untergebracht werden und kann ohne Modifizierungen am Gehäuse oder über entsprechende Slotblenden nicht nach außen geführt werden. Auch was die Ausstattung angeht, kann das Define XL R2 mit dem aktuellen Standard mithalten, jedoch fehlen uns leider die Schlauchdurchführungen auf der Gehäuserückseite. Die Montage der Hardware gestaltet sich durch die fehlenden werkzeuglose Montagevorrichtungen bei den Laufwerken nicht ganz so einfach wie in anderen Gehäusen, dafür jedoch sehr sicher. Durch die vielen Kabeldurchführungen ist ein sehr sauberes Verlegen der Kabel problemlos möglich. Durch die verbaute, durchgängige Fronttür erhält das Define Xl R2 zwar einen sehr edlen Look, jedoch lässt sich diese nur zu einer Seite öffnen. Arbeitet man jedoch einmal eine Weile mit dem Case, so gewöhnt man sich recht schnell an diesen Umstand. Das Define XL R2 ist in der von uns getesteten Ausführung ab ca. 115€ 🛒 zu haben und kostet somit nur knapp 20€ 🛒 mehr als sein kleiner Bruder das Define R4. Casemodder müssen jedoch im Gegensatz zu dem Define R4 selbst Hand anlegen, denn dieses Gehäuse gibt es nicht von Werk aus mit einem Seitenfenster.

Wir danken fractal-design.com/ für die Bereitstellung des Testmusters.

Fractal Design - Define XL R2

8.6

Verarbeitung

9.0/10

Kompatibilität

10.0/10

Kühlmöglichkeiten

9.0/10

Ausstattung

8.0/10

Lieferumfang

9.0/10

Modding

6.0/10

Preis

9.0/10

Pro

  • Sehr gute Verarbeitung
  • Auch im Innenraum lackiert
  • Kühldesign
  • Integrierte Lüftersteuerung
  • Edles Design
  • Moddingpotential
  • Silentoptionen (Dämmung und Entkopplung)

Contra

  • Keine Schlauchdurchführungen
  • Keine Werkzeuglose Montage
  • Dämmung an der linken Seitenwand nicht vollständig