Fenix Rage

Passend zum heutigen Release haben wir uns für euch den neuen Jump and Run Titel Fenix Rage von den aus Costa Rica stammenden Entwickler von Green Lava Studios angeschaut.

In Fenix Rage habt ihr die Aufgabe den Karakter durch hunderte, stetig schwerer werdende Level zu manövrieren und den in jedem Level versteckten Keks einzusammeln? Ja einen Keks aber dieses nette Detail ist nur einer der Eindrücke die wir bei Fenix Rage gesammelt haben. Einen tieferen Einblick in das neue Game werden wir euch im Laufe dieses Reviews geben.


Hauptmenü

Das Hauptmenü ist für ein Jump and Run sehr umfangreich und beinhaltet das ein oder andere Gimmick das uns direkt zu beginn ins Auge springt. So können wir nur hier unter dem Punkt Cookies nachsehen, in welchem Level wir bereits das begehrte Gebäck gefunden haben bzw. wo wir uns noch mal auf die Suche begeben müssen. Die Tatsache das der im Menü ganz oben verankerte Titel durch ein stetiges wackeln hervorgehoben wird hat uns beim Test gut gefallen. Auch wenn es unwichtig erscheint, ist es uns ins Auge gesprungen und wir wollten es beiläufig erwähnen. Doch nun zu den anderen Menüpunkten.


Die Übersicht der Statistiken

Hier kommt wieder die von uns geliebte Einfachheit eines Jump and Run Game zum tragen. Jedoch sind die wichtigsten Infos vertreten. Wie groß ist der bisherige Spielfortschritt, wie oft sind wir pro Level und insgesamt gestorben und vor allem wie viele Kekse haben wir. Informationen wir wie viele Sprünge haben wir getätigt wie weit sind wir gelaufen sind hier absolut überbewertet.


Das Options-Menü

In den Optionen finden wir unter anderem die für heutige Zeiten recht kurz ausfallende Tastenbelegung. Die lediglich drei angegeben Funktionen sind nun mal alles was in einem Jump and Run benötigt wird. Was einem bei einem Blick auf die Tastenbelegung spätestens klar sein sollte, ist dass für Fenix Rage zwingend ein Gamepad benötigt wird. Solltet ihr keines besitzen und es lediglich mit der Tastatur starten werdet ihr spätestens im Hauptmenü feststellen das ihr außer Alt+F4 zum Beenden keine weiteren Tasten nutzen könnt.

Des weiteren ist in den Optionen eine kurze Beschreibung der Aufgabe im Spiel hinterlegt. Diese macht uns mit wenigen einfachen Grafiken klar was so manches Tutorial in einem 30 Minuten Video nicht zu schaffen scheint.


Erste Momente im Spiel

Bevor wir unser Gamepad wieder massakrieren dürfen kommen wir zunächst in die rotierende Welten-Wahl. Nachdem wir uns dazu entschieden haben, welche Welt wir spielen wollen gelangen wir in den Auswahlbereich für die einzelnen Level. Für welches der vielen verfügbaren Level wir uns entscheiden, ist hierbei relativ unwichtig, denn man kann auch während des Spiels über das Menü zwischen Level oder auch Welt wechseln.

Während des Spielens wird ein einem schnell klar, so einfach wie im ersten Level wird es nicht bleiben. In der Zeit, in der wir uns an die Steuerung gewöhnen und die Gegner kennenlernen, steigert sich die Schwierigkeit enorm von Level zu Level. Allzu viel gibt es jedoch nicht mehr zu sagen wir brechen durch Steine egal ob brennend oder normal und erfreuen uns an jedem weiteren Keks, den wir unser eigen nennen dürfen.

Jedoch sind Kekse nicht alles. Wie ihr auf dem oben zusehenden Screen seht, ist das Ziel durch ein stacheliges Bestie gekennzeichnet die über einem blau glitzernden Block wacht.

Hat man genügend Kekse gesammelt, wird man zudem mit einem Cookie-Rezept belohnt, welches man im realen Leben nachbacken kann.

Zudem können neun Arcade Mini-Games freigeschaltet werden, welche alle eine unterschiedliche Spielweise aufweisen. Die hier erreichten Ergebnisse werden in einer Onlinestatistik aufgelistet.

Fazit

Das Spiel Fenix Rage ist auf jeden Fall ein Muss für jeden Jump and Run Fan doch sollte auch bei jedem Ego-Shooter-Fanatiker Platz sein für dieses Spiel. Es ist der ideale Lückenfüller zwischen den heute leider immer länger werdenden Missionen von Call of Duty und CO. Es überzeugt mit den Geschwindigkeits- und Timming-Passagen, in denen es auf jede Sekunde ankommt um den Gegnern auszuweichen. Ich spreche für dieses Spiel eine klare Kaufempfehlung aus da es ein überaus guter Zeitvertreib ist und trotz der gelegentlichen kurzen Überreaktionen, wenn es einmal nicht so geklappt, hat wie man wollte, jeden zum Weiterspielen animiert. Sollten wir euer Interese an dem Spiel geweckt haben habt ihr ab heute die Möglichkeit es auf Steam zu erwerben. Bis zum 1. Oktober gilt der Preis von 11,99$. Wer es sich später zulegt wird 14,99$ zahlen.

Wir danken Green Lava Studios dafür, dass wir das Spiel testen durften