DeepCool – BARONKASE LIQUID

Mit dem BARONKASE LIQUID haben wir heute einen Midi-Tower der Gaming-Marke GamerStorm aus dem Hause DeepCool im Test, welcher nicht nur durch seine optische Aufmachung bestens für Gamer geeignet sein soll, sondern auch durch die besondere Ausstattung, welche er mit sich bringt.

Welche Details in dem BARONKASE LIQUID von DeepCool stecken und wie sich das Gehäuse in unserem Test geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Review.

Technische Details:

  • Materialien: Stahl / Kunststoff
  • Abmessungen: 423 x 215 x 470 mm
  • Gewicht: 10 kg
  • I/O Blende: 2 x USB 3.0, HD-Audio, LED-Controller
  • Kompatibilität: ATX, Micro-ATA, Mini-ITX
  • Einbauschächte: 2 x 3.5“/2.5”, 3 x 2,5″
  • Erweiterungsslots: 5
  • Lüfter vorinstalliert
    Rückseite: 1 x 120 mm
    Oberseite: 1 x 120 mm RGB
  • Lüfter optional:
    Front: 2 x 120 oder 1 x 140 mm
    Deckel: 2 x 120 oder 2 x 140 mm
    Netzteiltunnel: 2 x 120 mm
  • CPU-Kühler Kompatibilität:
    168 mm / Wasserkühlung 120 mm Radiator (vorinstalliert)
    Optional: 120 mm Rückseite, 120 / 240 / 140 / 280 mm Deckel
  • Netzteil: ATX bis 200 mm bei Montage am Boden, bis 160 mm bei Montage hinter der Front
  • Grafikkartenlänge: Max. 340 mm
  • Eigenschaften vorinstallierte Wasserkühlung
    Größe Kühlereinheit: 92.5 x 93x 85 mm( L × B × H)
    Radiator Maße: 154 x 120 x 27mm
    Lüfter: 120 x 120 x 25 mm RGB
    Geschwindigkeit: 150 – 1800 ± 10%RPM (4-Pin)
    Luftstrom: 69.34 CFM (MAX)
    Geräuschpegel: 17.8 ~ 30 dB(A)
    Lager: Hydro Bearing
    PumpenaAnschluss: 3-Pin
    Pumpenbetriebsspannung: 6 ~ 13.8 V
    Pumpegeschwindigkeit: 2300 ± 10 % RPM

Lieferumfang:

  • BARONKASE LIQUID (in gewählter Farbe)
  • Montageanleitung
  • Montageschrauben (Gehäuse)
  • Kabelbinder
  • Montagekit AiO-Wakü
  • Case-Badge
  • Wärmeleitpaste

Design und Verarbeitung:

Das BARONKASE LIQUID wird von GamerStorm in einer unscheinbaren Verpackung geliefert, welche auf der Vorder- als auch Rückseite mit der Modellbezeichnung bedruckt wurde.

Die wichtigsten Spezifikationen sind auf der linken Verpackungsseite zu finden. Innerhalb seiner OVP ist das BARONKASE LIQUID durch zwei Schaumstoffpolster geschützt wodurch es den Transport zum Käufer auch ohne eine weitere Umverpackung unbeschadet übersteht.

Äußeres Erscheinungsbild

Entnimmt man das Gehäuse aus seiner Verpackung, so hat man einen Midi-Tower vor sich stehen, dessen Design zwar nicht extrem auffällig ist, der Aufbau aufgrund eines Designelementes auf der Gehäuseoberseite aber dennoch vom Aufbau vieler anderer Gehäuse abweicht.

GamerStorm hat dem Gehäuse eine fast vollständig geschlossene Metallfront spendiert. Diese verfügt über einen seitlich abgeschrägten Aufbau, in welchen dreieckige Lufteinlässe eingestanzt wurden. Laufwerksschächte oder gar ein Herstellerlogo sucht man bei der geschlossenen Front vergebens.

Für den Fall, dass man an das GamerStorm Logo auf der Gehäusefront haben möchte, liegt dem Lieferumfang ein entsprechendes Case Badge bei.

Die komplett aus schwarz lackiertem Stahlblech gefertigte Gehäusefront kann zur Lüftermontage ganz einfach vom Gehäusekorpus abgenommen werden.

Im Vergleich zu vielen anderen Gehäusen am Markt hat GamerStorm die zur Lüftermontage notwendigen Montagebohrungen nicht als 5-mm-Bohrungen ausgeführt, sondern hat an deren Stelle M3-Gewinde in den Gehäusekorpus eingearbeitet. Mittels der im Lieferumfang enthaltenen Schrauben lassen sich hier wahlweise zwei 120-mm-Lüfter oder ein 140-mm-Lüfter montiert werden. Um das Gehäuseinnere vor eindringendem Staub zu schützen, wurde der Gehäusekorpus hinter der aufgesteckten Front zudem mit einem Staubfilter versehen.

Betrachtet man einmal die Oberseite der Gehäusefront aus, so findet man hier im vorderen Bereich ein glänzend schwarzes Kunststoffelement vor, welches mit einem leicht transparenten GamerStrom Schriftzug versehen wurde.

Direkt hinter diesem Schriftzug ist das I/O-Panel zu finden, welches neben den obligatorischen Audioanschlüssen auch zwei USB 3.0 Anschlüsse bereithält.

Das auffälligste Designelement des BARONKASE LIQUID ist auf der Gehäuseoberseite zu finden. Hierbei handelt es sich um eine schräg ansteigende Metallblende, welche hinter dem I/O-Panel verbaut wurde und wie ein Heckspoiler an einem Auto designt wurde.

Die hier verbaute Blende dient jedoch nicht der Aerodynamik, sondern fungiert als Tragegriff. GamerStorm hat den Gehäusedeckel mit einem großen Luftauslass ausgestattet, welcher mit einem magnetischen Staubfilter verschlossen ist. Nimmt man den verbauten Staubfilter einmal ab, so wird man unterhalb des Luftauslasses einen schon vormontierten Radiator vorfinden, durch welchen man schon einen ersten Hinweis auf die besondere Ausstattung des Gehäuses geboten bekommt.

Betrachtet man das Gehäuse einmal von der Rückseite aus, so ist im oberen Bereich ein weiterer Luftauslass zu finden. Im Vergleich zu den Luftauslässen, welche man von anderen Gehäusen her kennt, wurde der hier eingearbeitete Luftauslass mit besonders großen Öffnungen versehen, welche wie auch die Öffnungen an der Gehäusefront dreieckig ausgeführt wurden.

Wie man es von den meisten Midi-Towern her kennt, kann auch bei dem BARONKASE LIQUID ein 120-mm-Lüfter an der Gehäuserückseite montiert werden.
Im weiteren Verlauf sind fünf Slotblenden zu finden, welche das Design des darüber befindlichen Luftauslasses aufgreifen.
Wo man bei anderen Gehäusen direkt über dem Gehäuseboden eine Aussparung zur Netzteilmontage vorfindet, findet man bei den BARONKASE LIQUID eine verschraubte Blende vor, in welche eine Kaltgerätebuchse eingearbeitet wurde.

Mit einem Blick auf die Gehäuseunterseite findet man nicht nur vier gummierte Standfüße vor, sondern auch einen weiteren Lufteinlass.

Auch dieser wurde mit besonders großen Öffnungen versehen und ist zum Schutz vor eindringendem Staub mit einem Staubfilter ausgestattet worden.

Wo GamerStorm den BARONKASE LIQUID auf der rechten Seite noch mit einer schlichten Seitenwand aus schwarz lackiertem Stahlblech ausgestattet hat,

wurde die linke Seitenwand mit einer Seitenscheibe aus gehärtetem Glas versehen.

Blick ins Innere

Auch wenn man durch die verbaute Echtglasseitenscheibe schon einen ersten Blick in das Gehäuseinnere werfen kann, kann man alle Details erst dann erkennen, wenn man die beiden Seitenwände vom Gehäusekorpus abnimmt.

Anschließend wird einem gleich die seitens GamerStorm vormontierte AiO-Wasserkühlung aus eigenem Hause auffallen.

Im Detail handelt es sich um eine CAPTAIN 120 RGB AiO-Wasserkühlung, welche mit einem 120-mm-Radiator ausgestattet ist. Die Schläuche, welche zwischen der Pumpeneinheit und dem Radiator verbaut wurden, sind mit einem sauber verarbeiteten Gewebesleeving versehen.
Die verbaute AiO-Wasserkühlung beinhaltet im Vergleich zu ähnlichen Kühllösungen jedoch nicht nur die Pumpeneinheit und den Radiator, sondern sie wurde auch noch mit einem optischen Durchflusssensor ausgestattet.

Der Durchflusssensor wurde an einer senkrecht angeordneten Metallblende im vorderen Bereich des Gehäuses angebracht. Direkt über diesem ist ein Montagerahmen zur Montage einer 2,5“-Festplatte zu finden.
Eine weitere Besonderheit des Gehäuses ist am Gehäuseboden vorzufinden. Hierbei handelt es sich um die schon kurz angesprochene Blende, an welcher eine Kaltgerätebuchse verbaut wurde.

Da das BARONKASE LIQUID nur etwas höher ist, als ein ATX-Mainboard, reicht der Platz unterhalb eines verbauten ATX-Mainboards nicht dazu aus, um noch ein Netzteil am Gehäuseboden zu verbauen. Aus diesem Grund befindet sich an der verbauten Kaltgerätebuchse ein Stromkabel, welches hinter die Gehäusefront geführt wird, wo sich ein weiterer Montageplatz für ein ATX-Netzteil befindet. Verbaut man in dem Gehäuse nur ein ITX- oder mATX-Mainboard, so kann man die verbaute Blende herausnehmen und ein Netzteil am Gehäuseboden montieren. Um in diesem Fall eine Entkopplung des eingesetzten Netzteils zu gewährleisten, wurden am Gehäuseboden vier Moosgummipolstern ausgestattet.

Rund um den Mainboardschlitten herum wurden sieben Kabeldurchführungen eingelassen. Leider wurden jedoch nur drei dieser Kabeldurchführungen mit einer schützenden Gummidurchführung versehen. Neben diesen Aussparungen wurde auch noch eine große Aussparung zur Kühlermontage in den Mainboardschlitten eingelassen.

Aufgrund der Befestigungsplatte, an welcher die Pumpeneinheit im Auslieferungszustand befestigt ist, ist diese Aussparung jedoch am besten von der Rückseite des Mainboardschlittens aus zu erkennen.

Unterhalb dieser Aussparung wurde ein weiterer 2,5“-Festplattenrahmen untergebracht.
Mit einem Blick hinter die Gehäusefront findet man im unteren Bereich zwei Festplattenrahmen vor, an welchen man jeweils eine 2,5“- oder 3,5“-Festplatte verbauen kann.

Diese sitzen wie auch alle verwendeten Schrauben sehr fest und lassen sich nur mit einem erhöhten Kraftaufwand entnehmen.

Das BARONKASE LIQUID wurde seitens GamerStrom optisch ansprechend verarbeitet und mit einem großen Funktionsumfang versehen.

Montage:

Durch die vormontierte AiO-Wakü muss man vor der Mainboardmontage mehr Arbeitsschritte zur Vorbereitung des Gehäuses vornehmen, als man es von anderen Gehäusen kennt. Im ersten Schritt muss man die Pumpeneinheit von der Montageplatte lösen. Im nächsten Schritt muss dann die aus Kunststoff gefertigte Montageplatte vom Mainboardschlitten abgeschraubt werden. Da die zur Mainboardmontage benötigten Abstandshalter schon in den Mainboardschlitten eingedreht sind, kann man im Anschluss gleich das gewünschte Mainboard montieren. Die Montage der Pumpeneinheit kann durch die in den Mainboardschlitten eingelassene Aussparung auch bei einem montierten Mainboard erfolgen.

Sollte man aus welchem Grund auch immer doch lieber einen Luftkühler verbauen wollen, so stehen einem hierzu 168 mm zur Verfügung, wodurch auch mächtige Twin-Tower-Kühler in dem Gehäuse einen Platz finden.

Auch wenn das Gehäuse theoretisch ATX-Mainboards aufnimmt, kann man aufgrund der begrenzten Erweiterungsslots von einem solchen Mainboard dann nur lediglich fünf Slots nutzen.
Erweiterungskarten mit einer Länge von 244 bis 340 mm lassen sich erst dann verbauen, wenn man eine Zwischenblende aus dem Laufwerksrahmen entfernt. Kürzere Erweiterungskarten können ohne einen zusätzlichen Arbeitsschritt montiert werden.
Kommt ein ITX- oder mATX-Mainboard zum Einsatz, so kann man das gewünschte ATX-Netzteil unterhalb des Mainboards direkt am Gehäuseboden montieren. Will man das Netzteil versteckt montieren, oder setzt man lieber ein ATX-Mainboard ein, so muss man das Netzteil vor der Montage mit dem im Lieferumfang befindlichen Montagerahmen ausstatten.

Anschließend kann man das Netzteil hinter der Gehäusefront verbauen. Das Netzteil wird hierbei so am Gehäusedeckel verschraubt, dass die warme Abluft aus dem Gehäusedeckel entweichen kann.

Zur Festplattenmontage steht einem auf der Vorderseite sowie auf der Rückseite des Mainboardschlittens jeweils ein Montagerahmen zur Montage einer 2,5“-Festplatte zur Verfügung. Hinter der Gehäusefront befinden sich zwei weitere Festplattenrahmen, an welchen man jeweils eine 2,5“- oder 3,5“-Festplatte montieren kann. 3,5“-Festplatten können zwar entkoppelt jedoch nicht werkzeuglos montiert werden. Die beiden Festplattenrahmen sitzen zudem recht fest in ihren Führungsschienen, wodurch man etwas mehr Kraft aufwenden muss, um diese auszubauen.

Gleiches gilt leider auch für die eingesetzten Schrauben. Hier sollte GamerStorm das Drehmoment bei der Montage etwas verringern, denn ohne Werkzeug bekommt man auch keine der verwendeten Rändelschrauben gelöst.

Da nicht nur die Pumpeneinheit der verbauten Wasserkühlung mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet ist, sondern auch der am Radiator verbaute Lüfter, die Durchflussanzeige sowie auch der GamerStorm Schriftzug an der Gehäusefront, eignet sich das BARONKASE LIQUID als gute Grundlage zum Aufbau eines schicken Casemods

Die komplette Beleuchtung ist synchronisiert und kann über die drei Tasten am Gehäusedeckel gesteuert werden. Neben verschiedenen Farben können so auch verschiedene Effekte eingestellt werden.

Youtube

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Da das Gehäuse über eine integrierte AiO-Wakü verfügt, haben wir natürlich auch deren Kühlleistung gemessen. Um einen Vergleich mit anderen AiO-Waküs ziehen zu können, haben wir auf unsere bekannten Testsysteme zurückgegriffen.

Testsysteme:

Als Testsystem kommt neben einem Sockel 1151-Testsystem auch ein aktuelles AM4-Testsystem zum Einsatz. Dies bietet euch die Möglichkeit, alle von uns getesteten Wasserkühler auch mit den von uns getesteten Luftkühlern zu vergleichen. Da bei der Verwendung eines Wasserkühler in der Regel niedrigere Temperaturen und somit auch höhere Taktraten erreicht werden können, Schicken wir unsere Testsysteme nicht nur mit den von den Herstellern vorgesehenen Taktraten in den Test, sondern auch mit einer Übertaktung. Das Intel-Testsystem ist hierbei auf 4,7 GHz und das AMD-Testsystem auf 3,8 GHz übertaktet.

Das Intel-Testsystem besteht aus diesen Komponenten:

  • ASRock – Z170 Extreme3
  • HyperX – Savage 16GB Kit 3000 MHz
  • Intel® – Core i7-6700K
  • Zotac – GTX 780 TI AMP Edition

Das AMD-Testsystem besteht aus diesen Komponenten;

  • AMD – Ryzen 1600
  • ASUS – Crosshair VI Hero
  • 2 x 8GB Corsair Vengeance LPX Black 2666 MHz
  • Zotac – GTX 780 TI AMP Edition

Testablauf:

Die Testergebnisse sind bei einer Raumtemperatur von ca. 21°C (zu beginn der Testphase gemessen) entstanden. Protokolliert wurde der maximale Mittelwert aller CPU Cores nach einem 30 minütigen Prime95 Stresstest. Gemessen werden die Temperaturen einmal im nicht übertakteten Zustand und einmal im übertakteten Zustand der Testsysteme.

Kommen bei einem getestete Kühler Lüfter zum Einsatz, bei denen es sich um PWM-Lüfter handelt, welche ihre Geschwindigkeit selbst anpassen, so wird die PWM-Steuerung während des Tests deaktiviert.

Wir nutzen bei unseren Tests immer die ARCTIC MX-2 Wärmeleitpaste, um auch hier etwaige Schwankungen ausschließen zu können.

Die erreichten Temperaturen sind abhängig von dem genutzten System und können auch auf ähnlichen Systemen abweichen. Jedoch lassen sich die Kühler untereinander gut vergleichen, da bei unseren Tests alle Kühler die gleiche Testgrundlage haben.

Als Referenz dienen alle CPU-Wasserkühler und All-in-One Wasserkühlungen, welche wir bis jetzt auf diesem System getestet haben. CPU-Wasserkühler wurden in Kombination mit einem Alphacool NexXoS UT60 Full Copper 480 mm getestet.

Mit einem Blick auf das erreichte Kühlergebnis ist zu erkennen, dass sich die verbaute AiO-Wakü auf einem der hinteren Plätze platziert hat. Sie ist jedoch nicht die schlechteste 120-mm-AiO-Wakü im Testfeld und die gebotene Kühlleistung reicht problemlos dazu aus, um eine aktuelle CPU auf moderaten Temperaturen zu halten. Um ein übertaktetes System zu kühlen ist die Kühlleistung jedoch zu gering.

Fazit:

Mit dem BARONKASE LIQUID hat DeepCool unter seiner Gamingmarke GamerStorm ein Gehäuse in seinem Sortiment, bei dem man sich aufgrund der vorinstallierten All-in-One-Wasserkühlung keine Gedanken über einen passenden Kühler machen muss. Die verbaute Wasserkühlung sorgt jedoch nicht nur für eine ausreichende Kühlleistung, sondern auch noch für eine schicke Optik, welche dank der verbauten Echtglasseitenwand gut zur Geltung kommt. Was die Verarbeitung des Gehäuses angeht, mussten wir leider feststellen, dass nicht nur alle Schrauben überaus fest saßen, sondern auch die verbauten Festplattenrahmen ließen sich nach dem Lösen der Schrauben nur mit einem sehr hohen Kraftaufwand herausnehmen. Sieht man einmal von diesen Mängeln ab, so wurde das Gehäuse sowie auch die verbaute Wasserkühlung gut verarbeitet. Preislich liegt das BARONKASE LIQUID aktuell bei 160€ 🛒. Auch wenn das Gehäuse werksseitig mit einer Wasserkühlung ausgestattet ist, gehört das Gehäuse somit nicht gerade zu den günstigen Modellen am Markt.

Wir danken Deepcool sehr für die Bereitstellung des Testmusters.

DeepCool - BARONKASE LIQUID

7.6

Verarbeitung

7.0/10

Kompatibilität

7.0/10

Kühlmöglichkeiten

6.0/10

Ausstattung

8.0/10

Lieferumfang

10.0/10

Modding

8.0/10

Preis

7.0/10

Pro

  • Design
  • Unterschiedliche Netztelpositionen
  • Vorinstallierte AiO-Wakü

Contra

  • Keine durchgehende werkzeuglose Montage
  • Schrauben und Festplattenrahmen sitzen zu fest
  • Hoher Verkaufspreis