be quiet! – Silent Base 800

Mit dem Silent Base 800 haben wir heute das erste Gehäuse von be quiet! im Test, welches trotz einer guten Kühlleistung einen sehr leisen Betrieb gewährleisten soll, ohne dass unter diesen Eigenschaften aktuelle Features wegfallen und das Design leiden muss.

Wie sich das erste Gehäuse von be quiet! in unserem Test geschlagen hat und ob es die versprochenen Eigenschaften einhalten kann, erfahrt ihr in diesem Review.

Technische Details:

  • Maße: 266 x 559 x 495 mm (B x H x T)
  • Material: Stahl (Body), Kunststoff (Front, Deckel)
  • Gewicht: ca. 9,31 kg
  • Farbe: Schwarz
  • Formfaktor: ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
  • Lüfter insgesamt möglich:
    2x 140 mm (Vorderseite)
    1x 120 mm (Rückseite)
    1x 120 mm (rechtes Seitenteil)
    2x 140/ 120 mm (Deckel)
    1x 140/120 mm (Boden)
  • Davon vorinstalliert:
    2x 140 mm (Vorderseite; Pure Wings 2, max. 1.000 U/min, 18,8 dB(A), 61,2 m³/h, 076 mmH20)
    1x 120 mm (Rückseite; Pure Wings 2, max. 1.500 U/min, 19,2 dB(A), 51,4 m³/h, 1,25 mmH20)
  • Radiator-Mountings (teilweiser Verzicht auf HDD- und/oder Lüfter-Slots):
    1x max. 140 mm (Vorderseite)
    1x max. 140 mm (Rückseite)
    1x max. 280 mm (Deckel)
  • Filter: Vorderseite, Boden, Seitenwand (entnehmbar)
  • Laufwerksschächte:
    3x 5,25 Zoll (extern, werkzeuglos)
    7x 3,5 Zoll (intern; werkzeuglos)
    4x 2,5 Zoll (intern; werkzeuglos)
  • Netzteil: 1x Standard ATX (optional)
  • Erweiterungsslots: 7
  • I/O-Panel:
    2x USB 3.0 (interne Anbindung)
    2x USB 2.0 (interne Anbindung)
    1x je Audio In/Out
  • Maximale Grafikkartenlänge: 290 mm (ohne jeglichen Verzicht)
  • Maximale Grafikkartenlänge: 400 mm (ohne mittleren HDD-Käfig)
  • Maximale Netzteillänge: 160 mm
  • Maximale CPU-Kühler-Höhe: 170 mm (ohne Lüfter im Seitenteil)

Lieferumfang:

  • Silent Base 800 (in der bestellten Farbkombination)
  • Montageanleitung
  • Schraubenset
  • Kabelbinder
  • HDD-Entkoppler

Design und Verarbeitung:

Das Silent Base 800 wird von be quiet! in einer recht großen Verpackung geliefert, welche einen schon erahnen lässt, dass der neue Midi-Tower von be quiet! recht groß ausfällt. Die Verpackung ist in einem schwarzen Design gehalten. Auf der Verpackungsvorderseite befindet sich neben einem großen Produktbild auch die Modellbezeichnung des Gehäuses sowie ein Hinweis auf die Farbvariante.

Auf der linken Verpackungsseite wurden die weiteren Modellvarianten abgedruckt, in welchen es das neue Gehäuse von be quiet! gibt. Neben der von uns getesteten, vollkommen schwarzen Variante gibt es das Gehäuse noch in einer schwarz/orangefarbenen und einer schwarz/silbernen Variante.
Auf der Verpackungsrückseite sind die wichtigsten Features aufgelistet, welche einem anhand von zwei Featurebildern erläutert werden.

Die technischen Details wurden auf der rechten Verpackungsseite abgedruckt.

Innerhalb der Verpackung ist das Gehäuse durch großflächige Styropor- und Schaumstoffpolster geschützt, wodurch es auch ohne eine weitere Umverpackung den Transport zum neuen Eigentümer übersteht.

Äußeres Erscheinungsbild

Entnimmt man das Silent Base 800 aus seiner Verpackung, so hat man ein für einen Midi-Tower recht großes Gehäuse vor sich stehen, welches in einem sehr schlichten Design gehalten ist.

Das Design wird, wie es auch bei den meisten anderen Gehäusen auf dem Markt der Fall ist, zum größten Teil von der Gehäusefront geprägt.
be quiet! hat hier eine Kunststofffront verbaut, welche an allen Seiten mit abgeschrägten Kanten ausgestattet ist. Diese abgeschrägten Kanten sind aus mattschwarzem Kunststoff gefertigt und wurde mit einer Vertiefung versehen, in welche ein langes Mesh-Gitter eingearbeitet wurde. Der um dieses Mesh-Gitter umlaufende Kunststoffrand ist bei der von uns getesteten Version des Gehäuses in schwarz gehalten. Man bekommt das Gehäuse wie schon kurz angesprochen auch noch in zwei anderen Farbkombinationen, in denen diese Kunststoffrahmen dann entweder orange oder silber sind. Der mittlere Teil der Gehäusefront ist ebenfalls aus einem mattschwarzen Kunststoff gefertigt, weißt jedoch eine Oberfläche auf, welche einen an eine gebürstete Aluminiumplatte erinnert.

Die Gehäusefront ist in eine obere und eine untere Hälfte unterteilt. Im oberen Bereich der Gehäusefront befindet sich eine Frontklappe, welche zur linken Seit hin aufgeklappt werden kann. Hinter dieser Klappe befinden sich drei 5,25″ Einbauschächte.

Auf der Innenseite dieser Klappe wurde eine Dämmmatte angebracht, durch welche sehr schnell ersichtlich wird, dass be quiet! alle Möglichkeiten ausschöpfen will, um das Gehäuse bestmöglich zu dämmen. Die Klappe ist mit vier Magneten ausgestattet, welche die Klappe verschlossen halten.
Im unteren Bereich der Gehäusefront wurde eine weitere Klappe eingearbeitet. Diese ist mittels zwei kleiner Klippse arretiert, welche sich an der oberen Kante auf der linken und rechten Seite befinden. Drück man an diesen Stellen auf die Klappe, so wird sie entriegelt und kann nach unten hin aufgeklappt werden.

Hinter dieser Klappe findet man einen großen Staubfilter vor, welcher zur Reinigung und zur Lüftermontage herausgenommen werden kann.

Hinter diesem Staubfilter wurden von be quiet! schon zwei 140-mm-Lüfter aus der Pure-Wings-2-Serie verbaut, welche jeweils mit einer Drehzahl von 1000 U/min. arbeiten.
Die gesamte Gehäusefront kann bei Bedarf auch von dem Gehäuse abgenommen werden.

Hierbei sollte man jedoch vorsichtig ans Werk gehen, denn die Gehäusefront sowie auch der Gehäusedeckel sind durch Kunststoffnasen an dem Gehäusekorpus befestigt, welche schnell einmal brechen können, wenn man einfach an den Kunststoffelementen reißt.

Der Gehäusedeckel ist von der Bauform her im selben Design gehalten, wie wir es von der Gehäusefront kennen. Der verarbeitete Kunststoff weißt hier jedoch keine Besonderheiten auf. Das I/O-Panel wurde im vorderen Bereich des Gehäusedeckels untergebracht. Mittig hinter dem Übergang zur Gehäusefront ist eine große Power-Taste zu finden, in welche zugleich auch die Power-LED integriert wurde.

An der rechten Seite des Gehäusedeckels wurden neben den üblichen Audioanschlüssen auch zwei USB 2.0 und zwei USB 3.0 Anschlüsse integriert.
Im hinteren Bereich des Gehäusedeckels befinden sich mehrere, kleine Luftauslässe.

Wie schon kurz angesprochen, kann auch der Gehäusedeckel von dem Gehäusekorpus abgenommen werden. Unterhalb dieses befindet sich der Einbauplatz für zwei 120mm bzw. 140-mm-Lüfter bzw. einem Radiator, welcher maximal 280mm groß sein darf.

Mit einem Blick auf die Rückseite findet man gleich unter dem Gehäusedeckel einen weiteren vormontierten Lüfter vor, welcher hinter einem Wabengitter verbaut wurde. Auch bei diesem handelt es sich um einen Lüfter aus der Pure-Wings-2-Serie. Im Vergleich zu den beiden Lüftern hinter der Gehäusefront fällt dieser mit 120mm jedoch etwas kleiner aus, geht dafür jedoch mit 1500 U/min. ans Werk.
Unterhalb dieses Lüfters sind drei Durchführungen für die Schläuche einer externen Wasserkühlung zu finden. Diese fallen erfreulicherweise recht groß aus, wodurch man hier auch problemlos Schläuche mit einem Durchmesser von 16mm verwenden kann.

Unterhalb dieser Schlauchdurchführungen sind die sieben Slotblenden zu finden.
Der Montageplatz für das ATX-Netzteil befindet sich im unteren Bereich des Gehäuses und ist mit acht Montagebohrungen ausgestattet, wodurch das gewünschte Netzteil in zwei Richtungen verbaut werden kann.
Unterhalb dieses Einbauplatzes befindet sich ein Staubfilter, welcher nach hinten aus dem Gehäuseboden herausgezogen werden kann.

Der Gehäuseboden selbst ist auf seiner Unterseite geschlossen. Als Lufteinlass für das Netzteil dienen Schlitze in der Rückseite des Gehäusebodens. Dieser ist wie die Gehäusefront und auch der Gehäusedeckel aus Kunststoff gefertigt.
Um das Gehäuse zu entkoppeln und bei der Höhe von fast 60cm für einen sicheren Stand zu sorgen, befinden sich zwei Gehäusefüße im Lieferumfang, welche in die linke und rechte Seite des Gehäusebodens eingesteckt werden. Diese sind auf ihrer Unterseite mit Gummipuffern versehen und ragen, was die Breite angeht im montierten Zustand über die eigentliche Gehäusebreite hinaus.

Durch diese Füße wird das Gehäuse zudem etwas angehoben.

Die beiden Seitendeckel sind beide im gleichen Design gehalten. be quiet! hat den beiden Seitendeckeln in ihrer Mitte eine quadratische Vertiefung spendiert, welche mit einem Kunststoffdeckel verschlossen ist.

Dieser Kunststoffdeckel kann entweder nur ein Stückchen aufgezogen oder komplett von der Seitenwand abgenommen werden.

Auch dieser Kunststoffdeckel wurde mit einer Dämmmatte versehen. Zudem liegt im Inneren noch ein Staubfilter, welche dann zu Einsatz kommt, wenn an dieser Stelle ein 120-mm-Lüfter montiert wird. Diese Lüfter Montage kann an dem linken, als auch an dem rechten Gehäusedeckel und somit auch hinter dem Mainboardschlitten vornehmen.
Die Gehäusedeckel selbst sind auf ihrer Innenseite ebenfalls mit einer Dämmmatte versehen.

Blick ins Innere

Einen freien Blick auf das Gehäuseinnere erhält man, indem man die beiden Seitenwände von dem Gehäuse abnimmt. Diese sind mittels Rändelschrauben befestigt und lassen sich somit sehr einfach von dem Gehäuse abnehmen.
Hat man das Gehäuse geöffnet, so ist schnell zu erkennen, dass der Innenraum klar strukturiert wirkt und das Gehäuse auch im Inneren mit einer schwarzen Lackierung versehen wurde.

Direkt hinter der Gehäusefront befindet sich im unteren Bereich der Einbauplatz für die Festplatten. be quiet! hat dem Silent Base 800 zwei modulare HDD-Käfige spendiert, welche einfach aus dem Gehäuse genommen werden können.

Der untere HDD-Käfig nimmt bis zu vier 3,5″ Festplatten auf, welche genauso wie die drei, welche im oberen HDD-Käfig montiert werden können, entkoppelt montiert werden. In diesen beiden Käfigen können zudem insgesamt vier 2,5″ Laufwerke verbaut werden.
Die HDD-Käfige sind wie auch die beiden Seitenwände mittels Rändelschrauben befestigt. Neben denen an der Vorderseite, welche man gleich sieht, sind die Käfige jedoch auch noch mit etwas versteckten Schrauben von der Rückseite aus befestigt.

Oberhalb dieser HDD-Käfige befindet sich der Laufwerkskäfig für die 5,25″ Laufwerke. Hier können bis zu drei dieser Laufwerke werkzeuglos verbaut werden.

In den Mainboardschlitten wurden neben einer sehr großen Aussparung, welche zum Wechseln des Kühlers im verbauten Zustand des Mainboards dient, auch noch mehrere kleine Aussparungen eingearbeitet, welche jeweils mit einer Gummidurchführung versehen sind. Diese Kabeldurchführungen sind ausreichend groß, damit man auch problemlos den ATX-Stecker durch diese hindurch bekommt.
Die zur Mainboardmontage benötigten Abstandshalter sind fast alle schon fest in den Mainboardschlitten integriert.

be quiet! hat jedoch auch noch einen Abstandshalter in die Mitte des Mainboardschlittens eingedreht, welcher mit einem festen Stift versehen ist.

Dieser soll die Montage des Mainboards vereinfachen, da das Mainboard nicht mehr verrutschen kann, wenn es auf diesem Stift arretiert ist.

Bei der Montage des Mainboards ist jedoch Vorsicht geboten, da man sich durch diesen Stift schnell einmal das PCB verkratzen und ggf. sogar Leiterbahnen zerstören kann.

Die sieben Slotblenden sind ebenfalls mit Rändelschrauben ausgestattet, wodurch Erweiterungskarten werkzeuglos montiert werden können.
Leider ist die Lackierung an dieser Stelle nicht sehr sauber ausgeführt worden. Die hier verbauten Rändelschrauben sowie auch die Slotblenden sind wohl im verbauten Zustand lackiert worden. Löst man die Rändelschraube, so platzt nicht nur etwas Lack an den Slotblenden ab,

sondern man stellt auch schnell fest, dass die Lackierung der Rändelschrauben nicht durchgehend ausgeführt wurde.

Am Gehäuseboden wurden im Bereich für das ATX-Netzteil vier Moosgummipolster angebracht, welche eine entkoppelte Montage des Netzteiles zulassen.

Auf der Rückseite des Mainboardschlittens befinden sich noch zwei weitere Montageplätze für 2,5″ Laufwerke.

Montage und Inbetriebnahme:

Schon gleich zur Mainboardmontage kann man sich den ersten Arbeitsschritt sparen. Hierbei handelt es sich um das Eindrehen der Abstandshalter, da diese schon fest in den Mainboardschlitten eingestanzt sind. Durch den schon angesprochenen Abstandshalter, welcher zur Arretierung des Mainboards dient, sollte man beim Einbau des Mainboards recht vorsichtig sein. Bei der Wahl des CPU Kühler sind einem fast keine Grenzen gesetzt. Dieser darf eine Höhe von bis zu 170mm haben.
Hat man das Mainboard und den Kühler verbaut, kann man mit den weiteren Komponenten beginnen. 2,5″ Festplatten können entweder mit in den HDD-Käfigen untergebracht werden, oder auf der Rückseite des Mainboardschlittens verbaut werden. Zur Montage der 3,5″ Festplatten kommen Gummientkoppler zum Einsatz.

Diese werden mittels Rändelschrauben an den Festplatten befestigt. Leider müssen die Rändelschrauben dabei so tief in den Entkopplern versenkt werden, dass man sie nur sehr mühsam mit der Hand eingeschraubt bekommt.

Anschließend kann die Festplatte einfach in den HDD-Käfig geschoben werden.

Um die Festplatten in den HDD-Käfigen zu sichern, kann man diese an ihrer Vorderseite verriegeln. Hierzu muss einfach nur die dort angebrachte Rändelschraube etwas gelöst und die Verrieglung verschlossen werden.

Die Montage der Erweiterungskarten kann aufgrund der Rändelschrauben werkzeuglos erfolgen. Verbleiben beide HDD-Käfige im Gehäuse, so dürfen die Erweiterungskarten eine maximale Länge von 290mm nicht überschreiten. Wird einer oder beide HDD-Käfige entfernt, so können an den frei gewordenen Stellen Erweiterungskarten mit einer Länge von maximal 400mm verbaut werden.
Das Netzteil kann durch die acht Montagebohrungen in zwei Richtungen verbaut werden. Wir haben uns in diesem Test dazu entschlossen, das Netzteil so zu verbauen, dass es sich frische Luft durch den Gehäuseboden ansaugt.
Durch den ausreichenden Platz hinter dem Mainboardschlitten und die großzügigen Kabeldurchführungen ist ein sauberes Kabelmanagement innerhalb des Gehäuses möglich.

Da es sich bei dem Silent Base 800 um ein Gehäuse handelt, welches für einen Silent-Betrieb ausgelegt wurde, haben wir auch einmal die Lautstärke unseres Testsystems etwas genauer betrachtet. Auffällig war gleich nach dem Einschalten der an der Gehäuserückseite verbaute 120-mm-Lüfter, welcher mit 1500 U/min. dreht. Um diesen Lüfter etwas langsamer und somit auch leiser laufen zu lassen, liefert be quiet! einen entsprechenden Adapter mit. Ist dieser verbaut, kommt einem die Geräuschkulisse schon um einiges angenehmer vor. In der Serienausstattung ist das Silent Base 800 sicherlich nicht das am leisesten belüftete Gehäuse auf dem Markt. Dies liegt jedoch nicht daran, dass die von be quiet! getroffenen Vorkehrungen zur Geräuschreduzierung nicht greifen, sondern daran, das be quiet! einen Mittelweg zwischen hoher Kühlleistung und einem Silentbetrieb gewählt hat. In Anbetracht der Kühlleistung von den verbauten Lüftern liefert das Gehäuse im Silentbereich ein ordentliches Ergebnis ab.

Fazit:

Mit dem Silent Base 800 hat be quiet! ein Gehäuse entworfen und gefertigt, bei dem man schon auf den ersten Blick feststellen kann, dass man sich bei der Entwicklung viele Gedanken über die späteren Funktionen und Features gemacht hat. Das Design des ersten Gehäuses von be quiet! ist sehr geradlinig gehalten und fällt somit sehr schlicht aus. Trotz dieses schlichten Designs ist das Gehäuse jedoch auch für Gamer optisch ansprechend. Die Verarbeitung ist fast durchgehend auf einem sehr hohen Niveau gehalten. Den einzigen Verarbeitungsmangel, welchen wir in unserem Test finden konnten, war die Lackierung der Rändelschrauben und Slotblenden. Hier würden wir uns freuen, wenn be quiet! diese in Zukunft außerhalb des Gehäuses lackieren und dann einbauen würde. Die Montage ist stellenweise werkzeuglos zu bewerkstelligen. Die Rändelschrauben für die Festplatten fallen jedoch etwas zu kurz aus, damit man sie problemlos mit der Hand festziehen kann. Die größte Aufgabe für be quiet! war es sicherlich den Spagat zischen hoher Kühlleistung und dem Silentbetrieb zu schaffen. Dieser ist be quiet! recht gut gelungen, auch wenn man hier mit einem Adapter für den rückwärtigen Lüfter nachhelfen musste. Eine integrierte Lüftersteuerung hätte uns an dieser Stelle recht gut gefallen. Mit einem Preis von knapp 107€ 🛒 ist das Silent Base 800 zwar nicht gerade das günstigste Gehäuse auf dem Markt, es zeichnet sich jedoch durch seine hohe Anzahl an Features und der Verarbeitungsqualität aus.

Pro

  • Ansprechendes Design
  • Verarbeitung
  • Ausstattung I/O Panle
  • In verschiedenen Farben erhältlich
  • Stellenweise werkzeuglose Montage
  • Kühlmöglichkeiten
  • Moddingpotential
  • Platzangebot
  • Sehr gut gedämmt

Contra

  • Lackierung an den Slotblenden
  • Abstandshalter mit integriertem Stift birgt Gefahren bei der Montage

Verarbeitung

Kompatibilität

Kühlmöglichkeiten

Ausstattung

Lieferumfang

Modding

Preis

 

Wir danken be quiet! für die Bereitstellung des Testmusters.